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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Dieser Jammerlappen geht mir echt auf die Nerven. »Fahr zur Hölle, Ralph!«, rufe ich und merke erst in diesem Moment, wie schrecklich albern
die Worte klingen. Beinahe hätte ich mich für meinen ungewollten Zynismus entschuldigt. Beinahe.
    Ralph macht keine Anstalten, mich aufzuhalten, als ich an ihm vorbei gehe. Er wirft mir nur
einen stummen, halb wehmütigen, halb vorwurfsvollen Blick zu.
    »Wer war das, göttliche Mutter?«, fragt Eric nach ein paar Schritten.
    Ich sehe ihn verwundert an, und plötzlich kommen mir erneut Zweifel, ob der junge griechische Krieger, der Eric so gar nicht ähnelt, tatsächlich
die Verkörperung meines Sohnes ist. Wie könnte er es sein, wenn er nicht mal seinen eigenen Vater erkennt? Andererseits hält er mich auch immer noch
für eine Göttin. Wer kann schon die seltsamen Gesetze seiner Traumwelt durchschauen?
    Auf jeden Fall ist der Krieger eine Verkörperung von Erics Unterbewusstsein, genau wie Ralph und all die
anderen Figuren, denen ich bisher begegnet bin. Er sucht das Tor des Lichts, und wenn wir es gemeinsam finden, wird Eric aus dem Koma aufwachen.
An diese Hoffnung muss ich mich klammern, auch wenn ich nicht die Gewissheit habe, dass sie sich erfüllen wird.
    »Das war jemand, der es verdient hat, hier zu sein«, antworte ich.
    Schweigend setzen wir unseren Weg fort.

     
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Wir wandern am Rand der Schlucht entlang in die Richtung, aus der die Lava strömt. Immer wieder starre ich auf den leuchtenden Strom hinab, der
eine seltsame Faszination auf mich ausübt. Manchmal glaube ich, tief unten winzige Gestalten zu sehen. Sie stehen meistens reglos am Ufer des Stroms,
aber manchmal stürzen sie sich auch hinein, als wollten sie ein Bad nehmen. Dann gibt es eine kleine Stichflamme, und die Gestalt verschwindet.
Mit einem Schaudern wende ich mich dann jedes Mal ab, nur um kurz darauf wieder in die Schlucht zu starren.
    Wir müssen viele Kilometer laufen. Zum Glück scheint es im Land der Toten keinen Hunger und Durst und keine Müdigkeit zu geben; jedenfalls
empfinde ich nichts dergleichen, und auch Eric zeigt keine Ermüdungserscheinungen.
    Links und rechts der Schlucht erheben sich jetzt felsige Hügel, die allmählich in die Ausläufer des vulkanischen Gebirges übergehen. Die Schlucht
machte eine Biegung, und als wir einen steilen Berghang überqueren, sehen wir in der Ferne einen gewaltigen Vulkan. An seiner Flanke läuft ein
breiter Lavastrom herab und ergießt sich schließlich in einem gigantischen glühenden Katarakt in die Schlucht.
    Wir haben die Quelle des Flammenden Flusses gefunden.

     
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