Glanz

fehlen. Ich pflücke etwas
davon und halte es unter die Nase. Es verströmt einen würzigen, exotischen Duft. Vielleicht hat Eric dieses Kraut als Gewürz gesammelt oder es
als Heilmittel genutzt.
    Weitere Spuren seiner Anwesenheit finde ich nicht. Also verlasse ich die Höhle nach einiger Zeit wieder.

     
    Weiter

Stopp!
     
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Vorsichtig beuge ich mich über den See und stecke einen Finger hinein. Sofort schießen von allen Seiten Leuchtfische heran. Ehe ich reagieren kann,
schießt ein stechender Schmerz durch meine Hand. Erschrocken taumele ich zurück. Einer der Fische zappelt an meiner Hand – er hat sich an meinem
Finger festgebissen!
    Ich schlage die Hand ein paar Mal auf die Felsen, bis das aggressive Tier endlich loslässt. Mit heftigen Bewegungen seines biegsamen Körpers springt
es ein paar Mal hin und her, bis es ihm gelingt, ins Wasser zurückzukehren. Ich betrachte meinen blutenden Finger. Zum Glück ist die Wunde nicht
sehr tief.
    Das Leuchten ist deutlich heller geworden, und das Wasser des Teichs brodelt wie ein Kochtopf. An der Stelle,
an der ich eben noch gekniet habe, hat sich ein riesiger Fischschwarm gebildet hat.
Die Tiere jagen wild durcheinander, einige springen auf der verzweifelten Suche nach Beute sogar aus dem Wasser.
    Ich atme tief durch. Gegen diese Bestien wirken Piranhas so harmlos wie Guppys! Wenn ich aus irgendeinem Grund in den See gefallen wäre, hätte es
wohl nur Sekunden gedauert, und von mir wären nur ein paar Knochen übrig geblieben.

     
    Ich kann die Höhle näher untersuchen oder auf die Ebene der Tore zurückkehren .

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Ich öffne die Tür und sehe hindurch. Vor mir erstreckt sich ein langer Sandstrand. Das Meer ist türkisblau und wirkt idyllisch. Vor der Küste gibt
es einige Inseln. Jenseits des etwa fünfzehn Meter breiten Sandstreifens erhebt sich dichter Dschungel.
    Am Himmel hängt ein riesiger Viertelmond, so groß, dass die Enden seiner Sichel fast mein gesamtes Blickfeld ausfüllen. Seine Oberfläche ist neblig
gestreift wie die des Jupiter. Drei weitere, kleinere Monde schweben links und oberhalb der großen Scheibe.
    Als ich durch das Tor trete, entdecke ich einen kleinen Stein, der zwischen Rahmen und Türblatt klemmt, damit die Tür nicht zufallen kann.
Ein gutes Zeichen! Als ich mich umwende, sehe ich nur noch einen schmalen, unwirklich hellen Streifen in der Luft.
Dahinter setzte sich der Strand fort.
    Fußspuren führen den Strand entlang in Richtung eines großen Felsens. Ich kann nicht erkennen, wie alt sie sind. Eric ist nirgends zu sehen.

     
    Ich kann den Fußspuren folgen oder auf die Ebene der Tore zurückkehren .

Stopp!
     
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