Globuli statt Pillen

Erstverschlimmerung setzen Sie das Mittel ab, bis diese Reaktion abgeklungen ist.
    Sulfur ist besonders bewährt bei:
    Trockenen Ausschlägen (wie Neurodermitis, Psoriasis); Akne; Hämorrhoiden; Durchfall; Schlafstörungen; Hitzewallungen; Herzbeschwerden; verschleppten oder unterdrückten Krankheiten, Entzündungen und brennenden Schmerzen wie Sodbrennen
    Typische Symptome (siehe auch hier > ):
Unangenehmer Körpergeruch und übel riechende Ausscheidungen wie Schweiß, Stuhl und Urin
Brennende Empfindungen (Haut, Hals, Magen), tagsüber sind Hände und Füße oft kalt, doch nachts müssen Sie die heißen Füße unter der Bettdecke hervorstrecken.
Alle Körperöffnungen (Mund, Nase, Augen, After) sind rot.
Durchfall treibt morgens aus dem Bett.
    Modalitäten:
Verschlechterung vormittags; durch Bettwärme; Kratzen; Waschen und Baden
    WEITERE HAUT- UND ENTZÜNDUNGSMITTEL IM ÜBERBLICK
Belladonna: Hochakuter, tomatenroter, brennender, ja pochender Ausschlag. Bewährt bei akutem Ekzemschub, Windeldermatitis, Sonnenbrand und Scharlach.
Arsenicum album: stark brennender, auch juckender Ausschlag; das gesamte Befinden wird schlechter durch Kälte; warme Auflagen helfen. Neben Sulfur (siehe > ) bewährt bei chronischen, trockenen und schuppigen Ekzemen (wie Neurodermitis und Psoriasis).
Mercurius solubilis: vorwiegend eitriger, nässender Hautausschlag mit starkem nächtlichen Juckreiz; schlechter nachts; durch (Bett-)Wärme und Schwitzen.
Natrium chloratum: kleine juckende Bläschen mit scharfer, ätzender Flüssigkeit; auch trockene Ausschläge in den Gelenkbeugen. Neben Rhus toxicodendron (siehe > ) bewährt bei Herpes, Fieberbläschen und Sonnenallergie.
Apis (siehe > ): blasses, rotes, ödematös geschwollenes Gelenk mit stark stechenden Schmerzen (erinnert an einen Bienenstich); besser durch kühle Umschläge.
Bryonia: Gelenk rot, geschwollen, entzündet; typisch ist hier, dass die kleinste Bewegung die stechenden Schmerzen verschlimmert und nur absolute Ruhigstellung hilft.
    Helfer aus der Naturheilkunde
    Die Haut ist wie ein Spiegel: Sie reflektiert, was sich in einer anderen Region Ihres Körpers abspielt: dem Darm. Hautprobleme haben, neben seelischen Konflikten, dort oft ihren Ursprung. Empfehlung: Darmsanierung, Kanne Brottrunk®, Salzbäder.
Darmsanierung hilft, den Körper von Schlackenstoffen und Toxinen zu befreien. Wenn die Nahrung einen hohen Anteil an Eiweiß, Fett und Kohlehydraten (ganz besonders aus Weißmehl) aufweist, bildet sich Schleim, der die empfindsame Darmschleimhaut mit einem Film überzieht. Die gesunde Immunfunktion wird dadurch massiv eingeschränkt. Bei der Colon-Hydro-Therapie wird der Darm durch Einläufe mit Wasser von diesen Schlacken sanft gereinigt, wodurch schädlichen Keimen der Nährboden entzogen wird (Adresslink von Heilpraktikern, die diese Sanierung durchführen ab hier > ).
Kanne Brottrunk® – 200 ml täglich – mit zahlreichen gesunden Bakterienkulturen hilft, von innen heraus eine gesunde Darmflora aufzubauen und zu erhalten.
Salzbäder sind eine äußere Maßnahme bei Hautproblemen wie Neurodermitis, wirken aber auch entgiftend auf den gesamten Organismus. Sie desinfizieren, lindern Entzündungen, verbessern die Hautdurchblutung und vermindern den Juckreiz und die Schuppenbildung. Bei Hautproblemen nehmen Sie vier Wochen lang dreimal pro Woche ein Salzbad. Zwei bis sieben Kilo Salz (normales Meersalz) werden in 200 l Badewasser komplett aufgelöst (Konzentration des Salzgehaltes: 1 bis 3,5 Prozent), die Temperatur sollte möglichst genau 37 Grad betragen. Badedauer anfangs zehn Minuten, dann bis auf 20 Minuten steigern. Nach dem Salzbad die Haut nur trocken tupfen. Anschließend eine halbe Stunde nachruhen. Vorsicht : Nicht bei offenen Wunden anwenden!
    HÄTTEN SIE DAS GEWUSST?
    Die Idee, aus Brot ein Getränk zu machen, ist schon ziemlich alt und geht auf Kwas zurück, ein traditionelles russisches kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk, das durch Gärung aus Wasser, Roggen und Malz gewonnen wird.

Die bekannteste Arznei aus der Schatztruhe der Homöopathen ist Arnica, der Bergwohlverleih. Dieses Mittel ist das am häufigsten verkaufte und angewandte Homöopathikum, die ungeschlagene Nummer eins. Die Frage nach dem Warum ist schnell beantwortet: Einerseits hat die etablierte Medizin nichts Vergleichbares zu bieten und andererseits ist Arnica hochwirksam. Doch worum dreht es sich bei Arnica, wogegen hilft es? Die Antwort lautet: gegen physische, also körperliche