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Glühende Leidenschaft

Glühende Leidenschaft

Titel: Glühende Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Beverley
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Folgen haben.«
    »Meine liebe Gräfin, deinetwegen bedauere ich noch, dass ich die reine Wahrheit sage.«
    »Oh, du bist unglaublich!«
    »Unglaublich unwiderstehlich?«
    »Nein.« Sie drehte sich wieder um, packte sein rechtes Bein und machte sich daran, ihm den Stiefel abzustreifen. Als er den linken Fuß wieder auf ihren Allerwertesten setzte, zuckte sie lediglich zusammen.
    Würde sie der Versuchung widerstehen können? Zum Teufel, er hoffte, dass sie es nicht konnte. Er war schon jetzt hart und wunderbar stimuliert von ihrem sich bei ihrer Anstrengung hin- und herbewegenden Hintern. Sogar die Bewegungen, die er in seinem linken Fuß spürte, gegen den sie drückte, schienen Flammen gleich sein Bein hochzuwandern.
    Und dann der Gedanke, dass er diese Prozedur normalerweise vier-, fünfmal am Tag mitmachte und davon nur gelangweilt war. Allerdings war Crab ein drahtiger Mann um die vierzig und kein sinnliches Weib, das ganz zufällig auch noch seine unberührte Gattin war.
    Mit einem lauten Schnauben zog sie ihm den Stiefel herunter und warf ihn auf den Boden. Dann blies sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und machte sich daran, ihm den anderen auszuziehen.
    »Du siehst wunderbar warm aus«, bemerkte er, als er seinen befreiten Fuß an ihren verlängerten Rücken setzte.
    »Wenn dir kalt ist, kannst du ja auch ein bisschen körperliche Arbeit leisten.«
    »Aber meine Liebe, genau das habe ich doch im Sinn.«
    Er wusste, dass sie mit den Augen rollte, während sie heftig seinen linken Stiefel in Angriff nahm.
    Was ihn anbelangte, so schnurrte er fast, so angenehm war es, sie so direkt, nur durch die Wolle seines Strumpfes und ihre Kleidung, zu spüren. Er schmiegte die Zehen an ihre Wirbelsäule und drückte seine Ferse zwischen ihre Pobacken.
    Sie bewegte sich hin und her, auf eine Weise, die nichts mit dem Ausziehen seines Stiefels zu tun hatte. Als sie noch stärker daran zu ziehen begann, hob er das linke Bein an.
    Sie versteifte sich und hielt inne.
    »Mach weiter«, sagte er leise. Mit einer Jungfrau war das riskant, aber er glaubte nicht, dass seine Gräfin eine Jungfrau wie jede andere war.
    Wie um ihm recht zu geben, zog sie so stark an seiner Ferse wie zuvor, sodass jeder Ruck sein Bein gegen ihren Po drückte. Als der Schuh dann endlich vom Fuß war und sie sich aufrichten wollte, packte Sax sie an den Hüften und zog sie rücklings auf seinen Schoß.
    »Wir sollten zu Bett gehen«, sagte sie atemlos. Ihre Wangen waren gerötet, bestimmt von der Anstrengung, aber auch von anderen Dingen, dessen war er sich sicher.
    »Ja, natürlich«, murmelte er an ihrem Ohr, »aber du hast noch deine Schuhe an. Halte das Federbett.«
    Während sie die Decke um sie beide schlang, hob er ihr linkes Bein so an, dass ihre Röcke bis zu ihrem gewagten, mit Rot und Schwarz verzierten Strumpfband nach oben rutschten. Er fragte sich, ob sie sich dagegen wehren würde, dass er dieses kleine Symbol ihrer geheimen Sündhaftigkeit sah, doch sie blieb passiv.
    Sie zu reizen, zu sehen, was sie zulassen und ab wann sie rebellieren würde, war das beste erotische Vergnügen, das er sich vorstellen konnte. Denn sie würde sich wehren, wenn sie es wollte, das wusste er. Und er liebte es. Er verehrte seine eigenwillige Braut, bei der er nie wusste, woran er war.
    Er öffnete ihren Halbstiefel und bemerkte, dass der Schnürsenkel zerschlissen und der Schuh selbst schon ziemlich abgetragen war.
    »Ich muss Susie eine Gratifikation geben.«
    Sie bewegte sich nicht. »Warum?«
    »Weil ich alles an meiner Braut entzückend finde.«
    Jetzt drehte sie ihm das Gesicht zu. »Alles? Ich habe dein Leben in ein Chaos gestürzt.«
    »Im Augenblick wüsste ich nicht, wann ich je glücklicher gewesen wäre.«
    Sie errötete. »Ich hingegen friere.«
    Er zog ihren dünnen Schuh vom Fuß und rieb ihre Zehen. »Du bist ja eiskalt!«
    »Ich versuche, nicht zu lügen.«
    Damit schnitt sie ein wichtiges Thema an, doch er hatte nicht vor, sich darauf jetzt einzulassen, bis er sich nicht mit anderen, noch wichtigeren Dingen befasst hatte. Er ließ ihren Fuß los und fuhr mit beiden Händen an ihrem Bein nach oben. Es war verlockend, die Hände bis zu den bloßen Schenkeln hinaufwandern zu lassen, wo sie so verzweifelt gerne hinwollten, aber Meg war tatsächlich eiskalt und Sax nicht dumm.
    Er streifte rasch noch den anderen Schuh ab, stand dann auf und zog sie mit hoch. »Willst du sonst noch etwas ausziehen?«
    Sie warf ihm einen überraschten Blick zu

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