Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Glühende Leidenschaft

Glühende Leidenschaft

Titel: Glühende Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Beverley
Vom Netzwerk:
es wäre bequemer gewesen. Und sie war zugedeckt. Aber sie tat es nicht.
    »Macht es das schwierig?«
    »Nein, Herzogin.«
    Er war jedoch nicht so sehr verwandelt und wurde mehr und mehr wieder zum glänzenden Jäger.
    »Erzähl mir von der Herzogin Marlborough.«
    »Später. Ich will meine Hose ausziehen. Hilfst du mir?«
    Sie merkte, dass er eine Ablehnung erwartete. Vielleicht war es deshalb, dass sie sich nicht weigerte. Überrascht, wie wenig verlegen sie sich fühlte, ließ Meg ihre Hände an seinem Körper nach unten gleiten, bis sie die Hosenknöpfe fand. Sie waren geöffnet und erinnerten sie an das, was er zuvor gemacht hatte, und nun spürte sie doch etwas heiße Verlegenheit, aber auch eine enorme andere Hitze. Ihre Hand strich über seine Männlichkeit. Wie außerordentlich hart er war …
    Sie merkte, dass ihr ganzer Körper unwillkürlich zuckte.
    Ja, ihr Körper hatte eindeutig sein eigenes Wissen, und natürlich hatte er ihrem Körper auch schon einiges von dem beigebracht, was auf ihn zukommen würde.
    Sie verdrängte die Versuchung, Sax zu bitten, schneller voranzuschreiten, sie rascher an diesen magischen Ort gelangen zu lassen.
    Stattdessen öffnete sie mit gesenktem Kopf, damit er ihre Miene nicht sehen konnte, den Bund und begann, seine Hose über die Hüften zu schieben. Er stemmte sich vom Bett ab, half ihr aber ansonsten nicht. Schließlich konnte sie nicht weiter nach unten greifen.
    Mit einem Anflug von Übermut tauchte sie unter die Decken, um ihm die Hose ganz abzustreifen. Als Kind hatte sie solche Spiele tief unter der Decke, in der geheimnisvollen Welt des Betts, gern gemocht. Und obwohl sie nun viel größer war und das Bett entsprechend kleiner erschien, spürte sie dasselbe Gefühl von Heimlichkeit auch jetzt. Dasselbe Gefühl, in einer anderen, dunklen und mysteriösen Welt zu sein.
    Der dunklen, mysteriösen Welt von Sax und Sex und ihrer Ehe.
    Sie arbeitete sich an seinen muskulösen Beinen wieder nach oben, allmählich keuchend, weil ihr die Luft ausging, und öffnete seine Unterhose.
    Sein männliches Teil schnellte hervor und streifte über ihre Wange.
    Meg tauchte abrupt auf und sog die frische, eisige Luft ein.
    Seine Augen leuchteten vor Lust und hundert anderen Dingen. »Macht es Spaß da unten, ja?«, fragte er und tauchte unter die Decken ab.
    Meg lag da, den Kopf in der eisigen Luft, den Körper im Feuer, und spürte plötzlich seine Hände von ihren Knöcheln nach oben wandern – unter ihren Röcken! – und ihre Strumpfbänder lösen.
    Viel zu spät dachte sie daran, dass die Strumpfbänder in leuchtenden Farben bestickt waren. Und wusste plötzlich auch nicht mehr, was das für eine Rolle spielen sollte.
    Er schob ihre Röcke höher.
    Lieber Gott.
    Sie spürte seine Finger am rüschenbesetzten Saum ihres frivolen Schlüpfers. Hatte sie jetzt ein Stöhnen gehört? Trotz der kalten Luft waren ihre Wangen glühend heiß. Eine Hand machte sich zwischen ihren Schenkeln zu schaffen, ein Finger, ein langer Finger, erforschte den Schlitz zwischen den beiden Hälften ihrer gewagten Unterwäsche. Er glitt hinein, und im nächsten Augenblick fuhr Meg wie elektrisiert zusammen.
    Ein Kichern. Das war eindeutig ein Kichern.
    Dann war er wieder unten und zog ihr die Strümpfe aus.
    Er kämpfte sich nach oben und unter der Decke hervor, das Gesicht gerötet, die Haare zerzaust, und schwenkte ihre alten weißen Strümpfe und ihre bunten Strumpfbänder wie Siegestrophäen.
    Ohne nachzudenken, tauchte sie ab, um es ihm gleichzutun, öffnete seine Strumpfbänder und schob seine feinen Wollstrümpfe nach unten. Auf dem Weg wieder nach oben zögerte sie …
    Dann fand sie sein langes, hartes Glied – so hart, und doch glatt wie Samt und Seide, und heiß. Sehr heiß.
    Es war nah an ihrem Gesicht, und noch ehe sie Zeit zum Nachdenken fand, gar über so etwas Absurdes wie Schicklichkeit und Anstand, legte sie es an ihre Wange und sog einen herben, kräftigen Duft ein, der erschreckend persönlich und frivol köstlich war.
    Ein Gefühl von Feuchtigkeit bestürzte sie. Hände griffen unter ihre Arme und zogen sie hoch ans Licht.
    »Nicht, dass mir das nicht recht wäre«, sagte er mit etwas flatternder Stimme, »aber ich hatte Angst, du könntest ersticken.«
    Jetzt küsste sie ihn, weil der dunkle Blick aus seinen Augen danach verlangte, und sie fragte sich dabei, wohin die vernünftige, gesetzte Meg Gillingham verschwunden war.
    Wieder berührte er sie zwischen den Schenkeln und löste

Weitere Kostenlose Bücher