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Glühende Leidenschaft

Glühende Leidenschaft

Titel: Glühende Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Beverley
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dieses Zucken bei ihr aus. Und mehr.
    Ihren Mund mit seinem versiegelnd, rollte er sich auf sie, schob ihre Röcke hoch und legte sich zwischen ihre Beine.
    Meg spreizte sie, und als sich ihre Lippen zum Atemschöpfen voneinander lösten, fragte sie keuchend: »Mein Schlüpfer?«
    »Ist wunderbar.«
    Und dann spürte sie, wie sich die weiche Baumwolle teilte und er dazwischen eindrang. Seine harte Männlichkeit auf ihrer Haut. Er streichelte sie damit, und sie bemerkte erneut etwas Feuchtes.
    Von ihm.
    Von ihr.
    Und sie spürte noch mehr.
    Sie schloss die Augen und überließ sich wundersamen Empfindungen. Seine seidene Härte, die Orte liebkoste, wo sie überaus sensibel war, und gleichzeitig so begehrlich.
    Sie war ein gutes Mädchen, eine gute Frau. Abgesehen von den wenigen Berührungen beim Waschen hatte sie immer die Instruktionen befolgt, sich nicht zu berühren. Sie hatte Dinge gespürt, sie aber als unanständig abgetan.
    Wo war die anständige Meg Gillingham abgeblieben?
    Mit einem Lachen dachte sie an die Sheila und welche Gefühle die Statue ihr vermittelt hatte – wie diese, irgendwie. Dieses Kribbeln überall. Schmerzliches, pochendes Sehnen, vor allem dort unten, wo er sie berührte.
    Er küsste sie auf ein Lid, und sie öffnete überrascht die Augen.
    »Gefällt es dir?«, fragte er.
    »Und wie.«
    Wonne blitzte in seinen Augen. »Gut.«
    Er hörte auf, seine Hüften zu bewegen, lag still an sie gepresst, heiß und hart, und schob mit einer Hand ihr geöffnetes Mieder nach unten, sodass ihre Brüste freigelegt wurden. Die kalte Luft machte ihr nichts aus; sie war ohnehin überhitzt.
    Köstliche Erinnerungen daran, wie er ihre Brüste mit den Lippen liebkost hatte, ließen Meg erschauern.
    »Du bist wirklich das herrlichste Geschöpf«, flüsterte er und saugte zart zuerst an der einen, dann an der anderen Brust. »Was glaubst du, mag Susie lieber – Rubine, Smaragde oder Diamanten?«
    »Krüge und Töpfe«, erwiderte sie schwer atmend. Würde es sehr schlimm sein, ihn zu bitten, sich weniger Zeit zu lassen?
    »Aber, aber. Wie kannst du in so einem Moment nur so prosaisch sein. Was hättest du gern, mein liebenswertes Weib? Rubine, Smaragde oder Diamanten?«
    Während er den Mund auf ihre Brüste senkte, um sie erneut zu verzücken, antwortete sie: »Ich weiß nicht. Es ist mir egal …«
    »Nun?«, fragte er nach einer schwindelerregenden Weile.
    »Nun was?« Nichts schien von Bedeutung, nur ihr erstaunlicher Körper.
    »Schmuck.«
    »Überrasche mich.«
    Lachend veränderte er seine Position und führte sich mit einer Hand selbst in sie ein.
    Meg hielt den Atem an. Das merkte sie jedoch erst, als sie des Schmerzes wegen keuchte. Zum ersten Mal wunderte sie sich über die eigenartige Beschaffenheit des weiblichen Körpers. Den Kopf an ihren Hals geschmiegt, hob Sax sie an, und dann eroberte er sie.
    Meg lag da, starr und wie durchbohrt.
    Er veränderte seine Position erneut, stützte sich auf die Arme und sah ihr ins Gesicht.
    Seine unausgesprochene Sorge beantwortend, flüsterte sie: »Es ist gut.« Sie lächelte zu ihm auf und berührte seine Wange, und nun wurde ihr Lächeln aufrichtig. »Es ist gut«, wiederholte sie bestimmter.
    Er küsste ihre Hand und begann, sich zu bewegen, noch immer über ihr aufgerichtet, sie beobachtend und mit mehr als einem bloßen Lächeln in seinem aufmerksamen Blick.
    Und sie beobachtete ihn, gespalten zwischen dem, was sie sah – wie schön er war, wenn er nicht der glänzende Jäger war –, und ihren Empfindungen weiter unten – diese machtvolle Vereinigung und ein aufwühlendes Begehren, ähnlich dem, das er zuvor hervorgerufen hatte, und ähnlich dem, das die Sheila hervorrief.
    Und doch anders.
    Wunderschön.
    Sie sprachen beide nicht mehr. Meg vermutete, dass er ohnehin wusste, was sie fühlte. Jedenfalls war das Letzte, was sie wollte, irgendetwas zu verbergen. Vielleicht redeten ja ihre Hände für sie, die an seinen kräftigen Armen auf und ab rieben.
    Sie erkannte jedoch klar und deutlich, dass dies die Macht der körperlichen Liebe war und die damit einhergehende Gefahr – diese völlige Offenheit von Körper und Geist, des einen für den anderen.
    Und dass noch mehr passieren musste.
    Sie musste sich hingeben, sie musste auch dieses letzte, fragile bisschen Verstand noch loslassen, das immer beobachtete und überlegte.
    Und sie konnte es nicht.
    Auch dies war wie die Sheila; es war wie sterben müssen.
    Sie biss sich auf die Lippe, spannte sich an,

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