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Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise

Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise

Titel: Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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erreichen. Er küsste sie, drückte sie wieder in die Kissen und platzierte vorsichtig seine Knie zwischen ihre Schenkel. Sanft schob er sie immer weiter auseinander, bis Win einen betörenden Druck in ihrem Unterleib spürte, der nun heftig pochte. Bei dem heißen, pulsierenden Prickeln musste sie sich unwillkürlich winden, und eine ungewohnt köstliche Sinnesfreude durchzuckte ihr ganzes Dasein. Benommen fragte sich Win, ob diese intime Zweisamkeit
mit jemandem, den man schon so lange kannte, nicht peinlicher sei als mit einem Fremden.
    Die Nacht wich allmählich dem Tage, das silberne Licht des Morgens fiel ins Zimmer, der Wald erwachte mit einem leisen Surren und Rascheln … Rotschwänzchen, Schwalben und andere Vögel zwitscherten freudig. Win dachte kurz an die anderen in Ramsay House … Schon bald würden sie ihr Verschwinden entdecken. Ein frostiger Schauer überzog ihre Haut, als sie sich besorgt überlegte, ob sie nach ihr suchen würden. Wenn sie als Jungfrau zurückkehrte, wäre jegliche Zukunft mit Merripen verbaut.
    »Kev«, flüsterte sie aufgeregt, »vielleicht solltest du dich beeilen.«
    »Warum?«, fragte er mit den Lippen an ihrem Hals.
    »Ich habe Angst, dass uns jemand aufhalten könnte.«
    Er hob den Kopf. »Niemand wird uns aufhalten. Eine ganze Armee könnte das Haus umstellen. Explosionen. Blitzschläge. Es wird dennoch geschehen.«
    »Ich denke, du solltest dich trotzdem lieber beeilen.«
    »Wirklich?« Merripen lächelte auf eine verruchte Art, bei der ihr beinahe das Herz stehenblieb. Wenn er entspannt und glücklich war, war er der schönste Mann auf Erden.
    Geschickt neckte er ihren Mund, lenkte Win mit tiefen, glühend heißen Küssen ab. Gleichzeitig packte er ihr Nachthemd und zerrte mit solcher Gewalt daran, dass die Knöpfe des Stoffs nachgaben, als
handelte es sich um nichts weiter als dünnes Seidenpapier. Win keuchte erschrocken auf, blieb jedoch vollkommen reglos liegen.
    Merripen beugte sich wieder über sie, nahm ihre gefesselten Handgelenke und hob sie behutsam über ihren Kopf. Dadurch wurde ihr Körper noch weiter entblößt, und fröstelnd reckten sich ihm ihre Brüste entgegen. Wie gebannt starrte er auf ihre rosafarbenen Brustknospen. Das leise Knurren, das in seiner Kehle vibrierte, ließ Win erschaudern. Er lehnte sich vor, öffnete den Mund benetzte mit der Zunge ihr zartes Fleisch … eine so heiße Berührung, dass Win zusammenzuckte, als habe er sie mit einer glühenden Zange verbrannt. Als er den Kopf wieder hob, war die Brustspitze röter und härter denn je.
    Seine Augen waren lustverschleiert, als er nun auch die andere Brust betörte. Mit seiner Zunge massierte er die Spitze, bis diese sich ebenfalls verführerisch versteifte. Win bäumte sich auf, drückte sich gegen seine feuchte Liebkosung, während sich ihr Atem mit tiefen Seufzern mischte. Merripen sog ihre Knospe in seine Mundhöhle, knabberte vorsichtig mit den Zähnen daran, leckte mit einer Inbrunst an ihr, die Win vor Erregung fast den Verstand verlieren ließ. Sie stöhnte auf, als seine starken Hände über ihren Körper glitten und an Stellen innehielten, die eine schmerzliche Sehnsucht in ihr weckten.
    Allmählich erreichten seine Finger ihre Schenkel. Er versuchte, sie sanft auseinanderzudrücken, aber Win presste sie verschämt zusammen. In ihrer fieberhaften Ungeduld merkte sie erst jetzt, dass sie an ihrer geheimsten Stelle feucht war, weswegen sie sich schrecklich schämte.

    »Ich dachte, ich soll mich beeilen?«, flüsterte ihr Merripen ins Ohr. Seine Lippen wanderten genüsslich über ihr gerötetes Gesicht.
    »Lass meine Hände frei«, bat sie verstört. »Ich muss … mich zurechtmachen.«
    »Zurechtmachen?« Merripen warf ihr einen fragenden Blick zu, während er die samtweiche Seide von ihren Handgelenken löste. »Du meinst … dein … Haar?«
    »Nein, weiter … unten.«
    Zwischen seinen dunklen Augenbrauen erschien ein verwirrtes Stirnrunzeln. Verführerisch streichelte er ihre fest zusammengedrückten Schenkel, was sie nur dazu brachte, die Beine noch enger aneinanderzupressen. Als er das Problem endlich erkannte, stahl sich ein Lächeln auf seine wunderschönen Gesichtszüge, und ein Gefühl unendlicher Zärtlichkeit übermannte ihn. »Ist es das, was dir Sorgen bereitet?« Er schob ihre Beine auseinander und strich mit zärtlichen Fingerspitzen über den Beweis ihrer Erregung.
    Verlegen schloss sie die Augen und nickte kaum merklich.
    »Nein«, beruhigte er sie, »das ist

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