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Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise

Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise

Titel: Glut der Verheißung - Kleypas, L: Glut der Verheißung - Seduce me at sunrise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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ein gutes Zeichen. So sollte es sein. Es hilft mir, in dich einzudringen, und …« Sein Atem kam nun stoßweise. »O Win, du bist so entzückend! Ich will dich berühren und spüren!«
    Trotz ihres Anflugs von Sittsamkeit ließ Win zu, dass er ihre Schenkel noch weiter auseinanderschob. Sie versuchte, ruhig und still zu bleiben, aber ihr Becken hob sich ihm instinktiv entgegen, als er die Stelle berührte, die vor schmerzhafter Empfindsamkeit
pochte. Er murmelte gleichzeitig beruhigend, leidenschaftlich, sanft auf sie ein, während er ihr weiches Fleisch umschmeichelte. Win wurde noch feuchter und glaubte in Flammen aufzugehen. Da fuhr er in sanften Kreisbewegungen um ihre pulsierende Wärme, bis er mit einem Finger behutsam in sie eindrang. Win versteifte sich mit einem lauten Keuchen, und Merripen zog sich augenblicklich zurück.
    »Habe ich dir wehgetan?«
    Ihre Wimpern flatterten auf. »Nein«, sagte sie verwundert. »Ich habe überhaupt keine Schmerzen verspürt.« Sie reckte den Kopf, um an sich herabzublicken. »Ist dort Blut? Vielleicht sollte ich …«
    »Nein. Win …« Belustigt und zugleich bestürzt rang er um Worte. »Bei dem, was ich gerade getan habe … wirst du weder bluten noch Schmerzen haben.« Eine kurze Pause folgte. »Wenn ich es jedoch mit meinem Schwanz mache, wird es wahrscheinlich schrecklich wehtun.«
    »Oh.« Sie überlegte einen Moment. »Ist das das Wort, das ihr Männer für eure … du weißt schon … benutzt?«
    »Eines der Worte, die die Gadjos benutzen.«
    »Was sagen die Roma?«
    »Sie nennen es Kori .«
    »Was bedeutet es?«
    »Dorn.«
    Win warf einen verlegenen Blick auf die große Ausbuchtung an seiner Hose. »Das verniedlicht die Angelegenheit wohl ein wenig. Ich hätte gedacht, ihr benutzt ein passenderes Wort. Aber ich vermute …« Sie sog scharf die Luft ein, als seine Hand erneut
ihre Scham umkreiste. »Wenn man Rosen will, muss man …« Sein Finger drang wieder in sie ein. »… wohl die Dornen ertragen.«
    »Sehr philosophisch.« Sanft neckte er die Innenseite ihres Körpers.
    In ihrer Leibesmitte setzte ein verruchtes Kribbeln ein. »Kev, was soll ich tun?«
    »Nichts. Lass einfach zu, dass ich dir Freude bereite.«
    Ihr ganzes Leben hatte sie sich nach diesem einen Moment gesehnt, ohne genau zu wissen, was es war, diese langsame, erstaunliche Verschmelzung mit Merripen, diese süße Auflösung ihrer selbst. Es war unbestreitbar, dass er die Kontrolle innehatte, und dennoch behandelte er sie wie ein rohes Ei. Sie spürte, wie unendlich viele Sinneseindrücke auf sie einströmten, während ihr Körper von einem rötlichen Schimmer und brennender Hitze überzogen wurde.
    Merripen ließ nicht zu, dass sie irgendeinen Teil von sich vor ihm versteckte … Er nahm sich, was er wollte, drehte und hob ihren Körper, rollte auf die eine und dann die andere Seite, immer zärtlich und dennoch voll leidenschaftlicher Inbrunst. Er liebkoste sie unter den Armen und an den Ellbogen, glitt mit der Zunge über jede ihrer Kurven, ohne auch nur die kleinste Stelle ungeküsst zu lassen. Mit der Zeit verwandelte sich das köstliche Vergnügen in etwas Dunkles, Wildes, und Win stöhnte vor schmerzhafter Begierde.
    Das heftige Pochen ihres Herzschlags war überall zu spüren, in ihren Brüsten und Beinen und dem Bauch, selbst in ihren Fingerspitzen und Zehen. Es
war zu viel, diese unerträgliche Lust, die er in ihr weckte. Atemlos flehte sie um einen Moment der Ruhe.
    »Nicht jetzt«, sagte er keuchend, und seine Stimme klang rau vor Triumph, den sie noch nicht nachvollziehen konnte.
    » Bitte , Kev …!«
    »Du stehst kurz davor, das spüre ich. O Gott …!« Er nahm ihren Kopf in beide Hände, küsste sie hemmungslos und flüsterte an ihren Lippen: »Du willst nicht, dass ich aufhöre. Lass mich dir zeigen, warum.«
    Ein entsetztes Wimmern entrang sich Wins Kehle, als Kev tief zwischen ihre Schenkel kroch und den Kopf an die geschwollene Stelle drückte, die er eben mit den Fingern berauscht hatte. Mit dem Mund leckte er über den köstlichen salzigen Film, spreizte ihr weibliches Fleisch sanft mit den Daumen. Sie versuchte, sich aufzusetzen, fiel aber zurück in die Kissen, als er fand, wonach er gesucht hatte, und mit kräftiger, feuchter Zunge ihre Scham liebkoste.
    Wie ein heidnisches Opfer lag sie unter ihm, angestrahlt vom Tageslicht, das nun das Zimmer durchflutete. Merripen betete sie heiß und lüstern mit seiner kreisenden Zunge an, labte sich an dem Geschmack ihres

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