Glut der Versuchung
aus.
Sie lag ausgestreckt auf den Satinbettlaken und sah unendlich begehrenswert aus. Ihr wundervolles Haar war eine blasse Wolke, die sich um ihre Schultern bauschte, ihre entblößten Brüste lockten ihn.
Die pure Versuchung, dachte Drew und schluckte.
Sanft lachend klopfte sie leicht neben sich auf die Matratze. »Möchtest du dich zu mir legen? «
Nichts auf der Welt hätte ihn davon abhalten können. Kaum lag er neben ihr auf dem Rücken, kniete sie sich hin. » Rühr dich bitte nicht. «
Es kostete Drew einige Anstrengung, regungslos dazuliegen, während sie sich über ihn beugte und ihre warmen Lippen in die Vertiefung unten an seinem Hals, auf sein Schlüsselbein und seine Brust presste. Dann wanderte ihr Mund tiefer. Überwältigende Empfindungen regten sich in ihm, sobald ihre Hände begannen, ihn im selben Rhythmus wie ihre Lippen zu liebkosen, und er erbebte vor Verlangen.
Seine Bauchmuskeln zuckten, als sie ihm sachte, verlockende Küsse aufhauchte. Und er hatte Mühe zu atmen, als ihre Fingerspitzen ein sinnliches Muster auf seine Männlichkeit malten. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an - und das war noch, bevor sie sich über seine Lenden beugte, wo seine schmerzende Erektion aufragte.
»Roslyn ... «
»Schhh, Drew. Ich möchte dich erfreuen.«
Ihre Hände umschlossen seinen Schaft und ließen ihn noch stärker pulsieren, ehe sie die runde Spitze mit ihren Lippen einfing.
Das fantastische Gefühl raubte Drew den Atem. Ihre Zunge streichelte ihn und flatterte über die Spitze, machte ihn beinahe rasend vor Lust. Stöhnend vergrub er die Finger in Roslyns goldenem Haar und gab sich ganz dem Rausch hin, in den ihre Berührungen ihn versetzten.
Binnen weniger Momente war er halb von Sinnen vor Wonne. Sein Herz klopfte so sehr, dass er glaubte, es würde seine Brust sprengen.
Als er die süße Qual schließlich nicht mehr ertrug, die Roslyn ihm bereitete, streckte Drew die Hand nach ihr aus und tauchte sie zwischen ihre Schenkel, um sie ebenso wahnsinnig vor Verlangen zu machen, wie er es schon war.
»Nein, halt still«, flüsterte sie zwischen zwei Küssen.
»Roslyn ... ich kann nicht mehr warten. «
Endlich hob sie den Kopf und sah ihn an. Ihre Augen schimmerten vor Lust, als sie ihn zärtlich anlächelte. »Ich kann auch nicht mehr warten. «
Er war maßlos erleichtert, als sie ein Knie über seine ausgestreckten Beine hob. Die feuchten, seidigen Locken ihres Venushügels strichen über seinen Schenkel, bevor Roslyn vollständig auf ihm lag.
Dann glitt sie langsam ein wenig höher, um ihn zu küssen.
Drew erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich, trank von ihrer Wärme und genoss es, sie zu kosten und zu fühlen.
Bis sie den Kuss löste und sich rittlings auf ihn setzte, war ihm fast schwindlig vor Begehren. Sie hielt seinen Blick gefangen, spreizte die Hände auf seiner Brust und sank auf seinen Schaft hinab.
Geradezu verzweifelt vor Ungeduld hob Drew ihr die Hüften entgegen und versank in ihr. Er stöhnte, als Freude und Wonne eine atemberaubende Explosion der Sinne in ihm entzündeten.
Und seine Erregung wurde noch gesteigert durch das atemlose Wimmern, das Roslyn von sich gab, kaum dass er sie vollkommen ausfüllte. Ihre von Hitze und Begierde geröteten Wangen verrieten ihm, dass sie genauso empfand wie er.
Dann umfingen ihre Schenkel ihn fester, und sie begann, die Hüften in einem schnelleren Rhythmus zu wiegen. Drew flüsterte ihren Namen, bebend und zitternd vor Lust. Es brauchte all seine noch verbliebene Willenskraft, dass er an sich halten konnte. Wieder hauchte er ihren Namen.
Seine wilde Lust schien ihre erst recht zu entflammen, denn Roslyn bewegte sich zusehends wilder auf ihm. Sie war eine hemmungslose Verführerin, fordernd und übermütig, zügellos in ihrem Begehren.
Ihr Stöhnen vermischte sich mit seinem, während sie eins wurden.
Im selben Moment, in dem er sich unter seinem erdbebengleichen Höhepunkt aufbäumte, hallte ihr ekstatischer Schrei durchs Zimmer.
Seine Gefühle für Roslyn machten die Sinnlichkeit intensiver, kostbarer, unglaublicher.
Sobald sie beide wieder Atem geschöpft hatten, wiederholte er leise die Frage, die er zuvor schon gestellt hatte. »Worum geht es hier, Roslyn? Warum möchtest du vorgeben, meine Mätresse zu sein? «
Sie öffnete die Augen und hob den Kopf, um ihn ernst zu betrachten. »Weil Gentlemen ihre Mätressen lieben, Drew, und ich wünsche mir, dass du mich liebst. «
Seine Stimme klang seltsam, als er
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