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Glut der Versuchung

Glut der Versuchung

Titel: Glut der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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Arme neben ihm, und er rührte sich nicht, als sie ihre Lippen auf seine presste.
    Die Hitze seines Munds lenkte sie sehr ab, während sie ihn unbeholfen küsste. Nach einem ziemlich langen Moment hob Roslyn den Kopf und sah Arden fragend an.
    Seine grünen Augen waren eine Nuance dunkler geworden. »Besser, aber immer noch mangelhaft. Benutzen Sie Ihre Zunge. Das ist sehr erregend für einen Mann. «
    Wieder lehnte sie sich vor und ließ nun ihre Zunge in seinen Mund gleiten, um ihn näher zu erkunden. Auf sie und ihre sämtlichen Sinne wirkte es geradezu berauschend. Wie es ihm erging, vermochte sie nicht zu sagen.
    Auf jeden Fall war sie ziemlich außer Atem, als sie schließlich zurückwich. »Sind Sie schon erregt?«
    »Nicht ganz. Sie müssen überzeugender sein. Nehmen Sie mich vollständig ein, wenn Sie mich küssen. «
    »Wie bitte? «
    »Warten Sie, ich zeige es Ihnen ... «
    Er streckte beide Hände nach ihr aus, legte sich halb auf dem Sofa zurück und zog sie auf sich, so dass sich ihr weicher Körper an seinen deutlich härteren schmiegte. Sie fühlte, wie sich seine Brustmuskeln unter ihren Händen bewegten, und er übernahm es, sie zu küssen.
    Nun wurde ihr Körper noch weicher, verschmolz buchstäblich mit seinem, während seine Lippen sich in sinnlicher Weise mit ihren vereinten. Dann fand seine Zunge ihre. Als Roslyn seufzte, neigte er den Kopf seitlich, um die Berührung zu vertiefen, mit der er sie erkundete, sie kostete und lockte.
    Eine Weile lang verlor sie sich ganz in dem puren Wunder dieses Kusses. Die köstlichen Gefühle, die er in ihr weckte, waren überwältigend und entzündeten ein pochendes Verlangen zwischen ihren Schenkeln. Das heftige Sehnen brachte sie dazu, unwillentlich die Hüften an seinen zu wiegen, auf der Suche nach einer Erfüllung, die sie nicht einmal benennen könnte.
    Als er schließlich den Kuss löste, war sie maßlos enttäuscht. Sie wollte nicht, dass er aufhörte. Aber immerhin wusste sie nun, dass sie ihn erregt hatte.
    Ein bisschen benommen, öffnete Roslyn die Augen und hob den Kopf. »Also, ich habe Sie erregt, das kann ich fühlen.«
    »Ja, das würde ich auch sagen.« Seine Stimme klang belegt und zugleich amüsiert, als er ihre Hand nahm und sie zu seinen Lenden führte.
    Es war schockierend, die feste Wölbung dort zu ertasten. Zumal selbst durch die Reithose deutlich zu spüren war, wie erhitzt er war. Und doch empfand sie einen gewissen Triumph. Sie wollte lernen, wie sie einen Mann erregte, und sie hatte Erfolg gehabt!
    Plötzlich wurde ihr klar, wie unangemessen es war, einen Gentleman auf diese Weise zu berühren. Eilig zog Roslyn ihre Hand weg und richtete sich auf.
    »Nicht so schnell, mein Liebling«, murmelte Arden, während seine Arme sich um sie legten, damit sie nicht entkommen konnte. »Wir haben kaum begonnen, Küssen zu lernen.«
    Ohne ihr eine Wahl zu lassen, zog er sie zu sich und fuhr mit der Unterweisung fort. Allerdings änderte sich die Art seines Kusses; diesmal war er fordernder, besitzergreifender, fachkundiger und vor allem so sinnlich, dass ihr war, als würde Arden sich mit ihr vereinen, während zugleich seine Hände tiefer glitten, um sie unten am Rücken fester zu fassen, so dass sie seine Erregung durch die Kleiderschichten noch deutlicher fühlte.
    Das war eine Falle von ihm, nur leider hatte sie nicht das geringste Verlangen, ihr auszuweichen. Stattdessen erwiderte Roslyn seinen Kuss mit einer Intensität, die sie an sich bisher gar nicht gekannt hatte.
    Sie beide atmeten unregelmäßig und schwer, als es endete. Roslyn richtete sich auf und blickte halb benommen auf Arden hinab.
    Seine Augen waren dunkel und glühten vor Erregung, als er ihr errötetes Gesicht musterte. »Jetzt sehen Sie sehr küssenswert aus«, bemerkte er heiser.
    Roslyn erwiderte sein Lächeln bereits, als ihr klar wurde, dass seine Hände immer noch hinten auf ihrem Kleid umherwanderten und im Begriff waren, die Haken zu lösen. Ein stummer Aufschrei entfuhr ihr, sobald sie begriff, was er tat. Dennoch protestierte sie nicht, als er ihr Mieder beiseiteschob und ihre Brüste aus der Enge des Hemdchens und des Korsetts befreite.
    Seine Augen wanderten direkt zu den rosigen aufgerichteten Brustspitzen.
    Vor lauter fast schmerzlicher Vorfreude hielt sie den Atem an. Sie wusste genau, was als Nächstes käme. Sie musste ihn aufhalten, sagte Roslyns strenge Stimme der Vernunft. Nur fehlte ihr dazu leider die Willenskraft.
    Dann neigte er den Kopf, und ihr

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