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Glut der Versuchung

Glut der Versuchung

Titel: Glut der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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Herz jubilierte. Er sog nicht an ihr, wie sie es erwartet hatte. Nein, seine Zunge malte zarte Kreise um eine der festen Spitzen, ohne sie zu berühren.
    Roslyn bog sich ihm entgegen, weil sie sich verzweifelt danach sehnte, dass er sie mit dem Mund aufnahm. Stattdessen spielte er mit ihr, nippte mit den Lippen an der erregten Spitze, brachte sie willentlich zur Raserei, ohne ihr Befriedigung zu verschaffen.
    »Durchlaucht ... «, hauchte sie atemlos.
    »Nennen Sie mich Drew.«
    »Drew ... bitte! «
    Er umfasste die Rundungen ihrer Brüste, den Mund etwas näher an die sehnsüchtigen Spitzen neigend. Das erste Streifen seiner Zunge ließ ihren Atem stocken, und das noch mehr, als er die Spitze zwischen seinen Zähnen gefangen nahm. Dann zog er sich ein wenig zurück, um seinen heißen Atem auf die feuchte Knospe zu blasen. Diese köstliche Empfindung löste eine solch bebende Hitze und Wonne in ihr aus, dass ihr ein ungekanntes kehliges Stöhnen entfuhr. Während sie noch seine Zähne auf sich spürte, wimmerte Roslyn. Dennoch versagte er sich ihr, indem er seine Lippen weiterhin über ihren Brüsten schweben und sie gerade mal streifen ließ.
    Dann, endlich, nahm er doch eine der Spitzen in seinen Mund auf. Roslyn packte seine Schultern, als er die Brustknospe in sich einsog und damit eine ungekannte Hitze tief in ihr entzündete.
    Seine Zunge liebkoste sie beinahe träge, und jedes Mal, wenn sie ihren Strich fühlte, durchfuhr Roslyn ein Schauer. Es war beinahe unerträglich, wie hilflos sie in ihren Empfindungen versank.
    Wie wundervoll das war! Wie wundervoll und aufregend.
    Sie war gänzlich von seinen erotischen Berührungen gefangen und nahm entsprechend nur vage wahr, dass seine rechte Hand zu ihrer nackten Schulter gewandert war. Nun glitt sie tiefer, streichelte ihren Rücken, bis sie weit unterhalb ihrer Hüfte ankam und letztlich unterhalb ihres Rocksaums. Als er den Saum hob, fühlte sie, wie kühle Luft ihre Schenkel umwehte.
    Im Gegensatz dazu sandten seine Finger, die kleine, kreisende Bewegungen auf ihrer bloßen Haut vollführten, winzige Hitzewellen auf ihre Haut aus.
    Das Zittern und Beben in ihrem Bauch steigerte sich nach und nach, je weiter er sich ihrem Innenschenkel näherte. Auf einmal verspannte sie sich. Was hatte er vor?
    Seine Hand war hinaufgewandert und bedeckte ihren Venushügel. Als er die Finger über die warme, pulsieren de Stelle zwischen ihren Schenkeln legte, hob Roslyn erschrocken den Kopf.
    Arden blickte ihr in die Augen, während seine Finger in die feuchten Locken ihres Geschlechts eintauchten. Als er anfing, sie dort zu streicheln, raubte es ihr den Atem.
    Roslyn erschauderte, ihr Herz pochte wie verrückt, und dennoch war sie außerstande, den Blick von ihm abzuwenden. Er betrachtete sie mit einer Intensität, die sie gleichsam gefangennahm. Er entdeckte die verborgene Knospe ihrer Weiblichkeit, und sobald er sie zu reiben begann, fühlte Roslyn ein brennendes Verlangen, das sie vollkommen auszufüllen schien. Es war eine so übermächtige Empfindung, dass sie innerlich zu glühen meinte. Hilflos klammerten sich ihre Hände an seine Schultern.
    Dann glitt er mit einem Finger langsam in sie hinein. Diese neue erschreckend intime Berührung kam vollkommen unerwartet.
    Mit einem stummen Aufschrei bog Roslyn ruckartig ihre Hüften zurück, weil sie plötzlich in Panik geriet.
    Zitternd stemmte sie sich von ihm ab, rappelte sich vom Sofa auf und bedeckte ihre nackten Brüste mit den ,Armen, als sie zu Arden hinabblickte.
    »Das war ein F-Fehler, Durchlaucht.«
    Trotz des Funkelns tief in seinen Augen, wirkte seine Miene kühl und rätselhaft wie immer.
    Benommen mühte sie sich, ihre Kleidung zu ordnen. Sie musste ja wie eine Dirne aussehen!
    Der Duke holte schweigend ein Leinentaschentuch aus seiner Gehrocktasche. Darin wischte er sich die Finger trocken, die, wie Roslyn beschämt feststellte, noch feucht von ihr waren. Sie wurde röter denn je.
    »Dem stimme ich zu«, sagte er schließlich mit einem matten Lächeln. »Das war ein Fehler.«
    Seine tiefe, heisere Stimme machte sie nervös, signalisierte sie Roslyn doch, dass sie ihn beinahe so sehr erregt hatte wie er sie.
    Gott bewahre, dachte Roslyn verzweifelt, sie musste das hier umgehend beenden.
    »Wir sollten keinen weiteren Unterricht mehr haben«, sagte sie mit bebender Stimme.
    Ein Muskel in seiner Wange zuckte, als wollte er widersprechen, aber er entgegnete lediglich: »Gewiss.«
    Er steckte sein Taschentuch wieder

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