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Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Titel: Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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todesverachtende Autojagd in einem Affenzahn folgen lassen. Versuch’s noch mal. Du wirst sehen, die Frauen werden zu Wachs in deinen Händen.«
    Mit seinem letzten bisschen Willenskraft ignorierte Zak das flauschige Dreieck unmittelbar vor sich, das ihre Weiblichkeit hütete, und beugte sich tiefer hinunter, um ihr die Stiefel abzustreifen. Sie hatte eine rote Blase an einem ihrer kleinen Zehen, und er hielt inne, um diese zu küssen, bevor er ihr die Hose herunterzog. Dabei sah er den blauen Fleck von der Größe eines Vierteldollars an ihrem Oberschenkel. Den musste er auch küssen.
    Endlich zog er ihr die Hose aus. Ohne BH war toll, ohne Unterhose war ein Stück vom Himmel.
    Sie verschränkte die Arme unter den Brüsten. So aufgebauscht mochte Zak sie. Sehr. Aber obwohl er einen Steifen hatte, der ohne ihre Hilfe nicht verschwinden würde, unterließ er es, nach irgendetwas zu greifen.
    Sie war erschlagen. Er hatte sie durch die Mangel gedreht. Sie verdiente es, allein zu sein und ungestört eine Dusche zu nehmen, bevor sie ihre wohlverdiente Ruhe bekam.
    »Ich warte.«
    Er hob eine Augenbraue, als er sich aufrichtete. »Worauf?«
    »Dass du nackt bist«, sagte sie, und alles Blut, das er noch im Kopf hatte, stürzte zwischen seine Beine. Verdammt. Acadia plus heißes, dampfendes Wasser?
    Zwei Bomben hatten ihn nicht umbringen können, aber das hier hatte ernsthafte Aussichten auf Erfolg. Und auf gar keinen Fall würde er ihr widersprechen.
    »Gut.« Er zog sich in Rekordzeit aus und warf seine Kleider hinaus ins Schlafzimmer. Es war unmöglich, seine Erektion zu verbergen, also stieg er einfach in die Wanne und streckte ihr die Hand hin, um ihr beim Hineinklettern zu helfen.
    Sanfte graue Augen musterten ihn in aller Ruhe von oben bis unten, und ihr diabolisches Lächeln wirkte trügerisch unschuldig, ihre Wimpern flatterten, als sie ihm wieder ins Gesicht blickte und neben ihn trat. »Dein Verband wird nass.«
    Sie sah gar nicht auf den blöden Verband, und dass sie ihn bei der Taille fasste, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, förderte auch nicht gerade seine guten Absichten. »Das trocknet wieder. Dreh dich um. Ich wasche dir zuerst die Haare.«
    Mit seiner Hilfe wandte sie sich dem Strahl zu und stützte die Hände an der gefliesten Wand unter dem Duschkopf ab. Sie hatte einen kleinen Schnitt am Handrücken und einen blauen Fleck am Ringfinger, was ihn daran erinnerte, was sie durchgemacht hatte, und ihm wieder ins Gedächtnis rief, warum das hier nicht mehr als eine Dusche werden sollte.
    Der Anblick von hinten war fast so köstlich und spektakulär wie von vorne. Er hatte nie wirklich über die Rückseite einer Frau nachgedacht, sondern sich immer wesentlich mehr für die Vorderseite interessiert. Aber die von Acadia war zart und glatt, und auf den Schultern hatte sie einige goldene Sommersprossen, die ihm vorher gar nicht aufgefallen waren. Ihr fester Po war wie ein umgekehrtes Herz geformt. Er hatte sie schon mal ein bisschen gezwickt und …
    »Zak?«
    Mit einem unverbindlichen Grunzen riss er sich von ihrem Hintern los, goss sich Shampoo in die Handfläche und seifte ihr dann die langen Strähnen damit ein, indem er mit den Händen durch die nassen Enden fuhr, die ihr auf den Rücken herabhingen.
    Sie stöhnte, als er mit seinen schaumigen Fingerspitzen ihre Kopfhaut massierte. Das Stöhnen ließ seinen Schwanz wachsen wie Pinocchios Nase nach einer Riesenlüge. Er spülte aus, seifte ein und spülte wieder aus. Er hätte eine verdammte Ehrenmedaille kriegen müssen für seine Entschlossenheit zur Pflichterfüllung angesichts des fast sicheren Todes durch blau gefrorene Hoden. »Spülung?«
    »Hmm.«
    Er trug die besänftigende Flüssigkeit auf ihr nasses Haar auf und griff dann nach der Seife. Einseifen, ausspülen. Wahrscheinlich gab es irgendwo einen Waschlappen, aber er benutzte seine Hände. Seine Hände und eine Menge von dem glitzernden Schaum verwandelten ihre Haut in eine Spielwiese mit Erhebungen, Vertiefungen und Vorsprüngen, in die er versinken wollte.
    Zak biss die Zähne zusammen und bemühte sich, seine Berührungen so unpersönlich wie die eines Arztes zu halten. »Dreh dich um.«
    Er musste ihren Arm festhalten, damit sie nicht ausrutschte, was bedeutete, dass sich seine Hand neben ihrer Brust befand. Sie musste gewaschen werden. Einseifen, waschen, einseifen … noch ein bisschen waschen. Konzentrier dich, Kumpel. Und nicht das Atmen vergessen.
    »Wenn du so weitermachst,

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