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Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Titel: Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Arbeitskraft.«
    »Buck hat schon immer hart gearbeitet«, sagte Zak verbittert.
    »Lass uns noch ein bisschen Grundsätzliches klären. Was hat es mit Jack Flynn und Michael Cobb auf sich?«
    Zak kniff die Augen zusammen. »Du hast deine Hausaufgaben wirklich gründlich gemacht.«
    »Ich stelle dir meine Männer und meine Mittel zur Seite, Zak. Da achte ich auf jedes i-Tüpfelchen.«
    »Verständlich.« Zak fuhr sich ungeduldig mit beiden Händen durchs Haar. »Flynn hat eine Störungsklage wegen der sogenannten feindlichen Übernahmen von ZAG eingereicht. Sie hat zu nichts geführt. Das war 2002.«
    »Und Cobb?«
    Ach, Cobb war der Firma schon seit Jahren ein Dorn im Auge. »Cobb hat für ZAG Search in der Kreativabteilung gearbeitet. Um fair zu bleiben, er hat am Anfang viel zur Anwendbarkeit und dem Interface der Website beigetragen.« Zak übersetzte: »Er hat möglich gemacht, dass die Website benutzerfreundlich ist und jeder Zugang dazu hat, auch Behinderte oder so.«
    »Und?«
    »Und er hat beschlossen, sich ein bisschen Geld dazuzuverdienen, indem er seine Entwürfe an eine Konkurrenzfirma verkaufte. Wir haben es rausgefunden, ihn gefeuert, und er hat uns 2004 wegen Vertragsbruch verklagt.« Zak zuckte mit den Schultern. »Er hat verloren.« Es gehörte alles zum Geschäft. »Das sind alles nur ganz normale Leute, die den Geschäften, die sie gemacht haben, nicht gewachsen waren«, sagte er. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von denen eine persönliche Vendetta gegen mich, Gideon oder Buck führt.« Schon gar nicht mit Buck zusammen.
    »Irgendwas, was du mir nicht erzählt hast?«
    »Vielleicht eine ganze Menge.« Zaks Lippen zuckten, als er aufsprang. »Aber das tut nichts zur Sache.«
    »Ich habe Wirtschaftsprüfer und ein Heer von Anwälten damit betraut, die Finanzen von ZAG Search bis ins Kleinste durchzusehen.« Die gelassene Bemerkung war wie ein Schlag vor die Brust. Er zwang sich, sich zu entspannen. Es musste gemacht werden. »Privat und geschäftlich«, fügte Savin hinzu. »Wenn du irgendwas zu verbergen hast, Stark, irgendjemand, der aus der Versenkung auftauchen könnte, wäre jetzt der Zeitpunkt, es mir zu sagen. Ich will dich und meine Männer nicht blindlings in so eine Situation schicken.«
    ZAG Search war sein Baby, aber er ließ den Revierkampf mal außer Acht. Ohne Gid war die Firma nichts. »Finde Buckner«, sagte er. »Und dann finde heraus, warum . Rein gar nichts davon ergibt Sinn. Gestern hätte ich Stein und Bein geschworen, dass Buck sich nicht das Geringste hat zuschulden kommen lassen, und heute scheint er ein Schurke zu sein. Und ich kann es immer noch nicht glauben.«
    »Was weißt du über Adam Paulson?«
    Sämtliche Luft wich aus Zaks Lungen. Scheiße. Paulson. An den hatte er seit dem MIT nicht mehr gedacht.
    »Zak?«
    »Stimmt«, sagte er mit mürrischer Miene. »Adam gehörte damals zu unserer kleinen Gruppe dazu. Hat mit uns herumgesessen und mit Ideen um sich geworfen, war aber nicht bereit, die Zeit oder das Geld zu investieren, um ZAG mitzugründen. Er hielt uns für verrückt, weil wir das College geschmissen haben. Er wollte plastischer Chirurg werden. Meinte, er wolle nicht nur reich werden, sondern bis zum Hals in Titten und Ärschen stecken, bevor wir unsere erste Million machen würden.«
    »Weißt du, was aus ihm geworden ist?«
    Zak runzelte die Stirn. »Eigentlich nicht. Das Letzte, was ich von ihm gehört habe, war, dass er im fünften Jahr seines Medizinstudiums war und ungefähr hundert Riesen Schulden für seinen Studienkredit hatte.« Er zuckte die Achseln. »Bei der Sache mit den Titten und Ärschen bin ich mir nicht sicher. Warum?«
    »Nikki Buckner ist seine Schwester.«
    Zak ließ sich rückwärts in den Stuhl fallen. »Scheiße. Bist du sicher?«
    »Ja, bin ich. Hat Buckner das nie erwähnt?«
    »Nein. Aber ich dachte, Nikkis Mädchenname wäre Hibbert.«
    »Halbgeschwister. Verschiedene Väter.«
    »Meinst du, Buck arbeitet für Paulson?« Das ergab noch weniger Sinn, als dass Buck aus eigenem unerfindlichen Interesse handelte.
    »Oder Paulson findet, ihr drei schuldet ihm was, und benutzt Buck als Sündenbock, um euch alle zusammen in einem hübschen Bündel fertigzumachen. › Wenn ein Haus mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen ‹ und der ganze Quatsch.«
    »Aber wie?«
    Savin zuckte mit den Schultern. »Wenn Paulson und Nikki sich nahestehen, könnte sie diejenige sein, die das Geld vom Konto abgehoben hat«, schlug er

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