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Götter aus Licht und Dunkelheit

Götter aus Licht und Dunkelheit

Titel: Götter aus Licht und Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roger Zelazny
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unterbezahlt sind. Er wurde beständig geschlagen und benutzt, und Vorteil wurde als ihm gezogen, aber er macht sich nichts daraus, denn seine Ideen bedeuten ihm m ehr als das Fleisch.
    Jetzt ist natürlich der Prinz Der Tausend W ar eine unpopuläre Ursache. Ich entneh m e aus d e m , was Sie sagen, daß alle, die sich gegen das Haus des Lebens und das Haus der Toten stellen, als Verbü n dete d es Prinzen erac h tet werden, der g ar k ei n e Unterst ü tz u ng erbeten hat - nic h t, daß das eine Rolle spielte. Und ich wage zu sagen, daß Sie gegen den Prinzen sind, Wak i m . Ebenso wage ich zu vermuten, daß der General ihn unterstützen wird, insoweit der Prinz für sich allein eine Minorität ist.
    Der General kann geschlagen, aber nie m als zer s tört werden, Wak i m . Hier ist er. Fragen Sie ihn selbst, wenn S i e wollen.«
    Der Stählerne General steht nun, nachdem e r von seinem Pferd gestiegen ist, vor W ak i m und Vra m in wie ei n e eiserne Statue um zehn Uhr an einem m ondlosen Sommerabend.
    »Ich habe deinen Ruf vernom m en, Engel der Siebten Station.«
    » W ehe, aber dieser T itel v e rging m it der Station, Sir.«
    »Ich erkenne die Rechte ein e r Regierung im Ex i l im m er noch an«, erwiderte der General m it einer so schönen Stim m e, daß je m and ihr jahrelang zuhören könnte.
    »Danke. Aber ich fürchte, daß Ihr zu spät g e k o m m en seid. Dieser h i er, dieser W aki m , der ein Meister der zeitlichen F uge ist, hat, f ür c hte ich, die Absicht, den Prinzen zu vernichten und da m it jede Grundlage f ür unsere Rückkehr. Ist es nicht so, Wak i m ? «
    »Natürlich.«
    »... Sofern wir nicht einen Stärkeren finden«, stellt Vramin fes t .
    »Sie brauchen da nicht weiterzusehen«, m eint der General.
    »Es ist am besten, wenn Sie sich m i r jetzt ergeben, W ak i m . Ich sage das ohne Bosheit.«
    »Und ich antworte ohne Bosheit: Gehen Sie zur Hölle.
    W enn jedes ihrer Teile z erst ö rt werden m üßte, meine ich, daß es keinen Stählernen General m ehr gäbe - und nie m als wieder geben würde. Meiner Ansicht nach verdie n t es ein Rebell wie Sie, ausgelöscht zu werden, und hier bin ich.«
    »Viele dachten schon so, aber ich warte im m er noch.«
    »Sie werden nicht länger w a rten müssen«, erwidert W ak i m und geht auf ihn zu. »Die Z e it ist gekommen und verlangt Erfüllung.«
    Da u m gibt Vra m in M a drak und sich m it grünem Feuer, und sie beobachten den Zusammenstoß der Meister.
    In diesem Augenblick erhebt sich Bronze, und sechs Dia m anten blitzen unter den Farben von Blis auf.

DER STADTSCRIER VON L I GLAMENTI
     
    Horus hat die Mittleren Welten betreten und erreicht die W elt der Nebel, die von ihren Be w ohnern D ' donori genannt wird, was Ort der Zufriedenheit bedeutet. Als er aus dem Streitw a gen steigt, der die kalte und luftlose Nacht durchquert hat, hört er die Geräusche b ewaffneten Ka m pfes in den großen Nebeln um ihn heru m , die ganz D ' dono r i bedecken.
    Mit der H a nd erschlä g t er die dr e i Ritter, d i e sich auf ihn stürzen und gelangt schließlich zu den hohen Mauern der Stadt Ligla m enti, deren Herrscher in der Vergangenheit einigen Grund hatten, in ihm einen ihre W ohlfahrt fördernden Gott zu sehen.
    Obwohl D ' donori ei n e Welt ist, d i e in m itten der Gezeiten d er Kraft lie g t , war sie n i e m als ein Opfer der Plagen, der Kriege, der Seuchen, die die Bevölkerungen der anderen Mittel w elten begrenzen. Der Grund dafür ist, daß sich die Bewohner von D ' donori um ihre eigenen Proble m e kümmern. D ' donori setzt sich aus vielen klei n en Stä d ten und Herzogtümern zusammen, die ständig m it einander im Krieg liegen und sich nur zusam m e n schließen, um jeden zu vernichten, der versucht, sie auf einer fortdauernden Grundlage zu vereinigen.
    Horus nähert sich den großen Toren von Ligla m enti und schlägt m it s einer Faust dageg e n. Der donnernde Klang ist in der ganzen Stadt zu hören, und die Tore knarren in ihren Angeln, Ein W achposten wirft eine Fackel durch die Düsterkeit hinab und schickt einen Pfeil hinterher, der natürlich sein Ziel verfehlt, denn Horus kann die Gedanken seines Angreifers wahrnehmen und den Flug des Pfeiles steuern, Er tritt zur Seite, während der Pfeil an ihm vorbeizischt, und steht nun im Licht der Fackel.
    »öffnet eure Tore, oder ich werde sie aus den Angeln heben!« ruft er.
    » W er bist du, der da waffenlos u m hergeht und nur ein Lendentuch trägt und es wagt, m i r Anweisungen zu

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