Götter der Lust
jedem Schritt liefen die Säfte üppiger über die Innenseiten ihrer Schenkel, und jeder Schritt war eine köstliche Tortur, weil er den Vibrator noch fester an ihr zartes Fleisch presste. Ihre Möse pulsierte vor Verlangen nach einem dicken, heißen Schwanz. Das war alles, was sie in diesem Augenblick wollte – etwas, das sie ausfüllte und in sie stieß, bis sie um Gnade schrie.
Auf dem Läufer neben der Tür brach sie zusammen. Sie wollte ihn, hier auf allen vieren, wollte ihn jetzt. Sie kam ihrem Orgasmus immer näher, bis sie es nicht mehr aushielt und ihr verzweifeltes Verlangen herausschrie. Ihre Vagina pulsierte und verkrampfte sich, ohne ihr aber Erlösung zu verschaffen.
Oh Gott, sie wollte es, sie wollte es so sehr.
Jemand zog sie auf die Füße. Myles. Ohne die Augen zu öffnen, wusste sie, dass er es war, wusste, dass er sie haben und der köstlichen Tortur dieses Abends ein Ende setzen wollte.
Benommen lehnte sie sich an ihn, taumelnd und unfähig, ihre Füße koordiniert zu bewegen. Sie wollte ihn auf der Stelle, hier auf dem Boden, sich unter seinem Gewicht windend. Warum zögerte er, sie zu nehmen? Sie stöhnte frustriert auf. Natürlich – er zögerte, weil es ungehörig war.
Und noch immer stimulierte der Vibrator ihre Klitoris. Warum hörte er nicht auf? Wollte er etwa, dass sie noch einmal ohne ihn kam? Wimmernd stieß sie ein paar zusammenhanglose Worte des Protests aus, während er sie aufs Bett warf.
Sein Gewicht sank neben ihr in die Kissen, und seine Hände schoben die Unterröcke und den Rock bis zu ihrer Taille hoch, schlugen alles behutsam zurück.
Sie spreizte die Beine und spürte, wie er sich zwischen sie drängte. Ihre Lider schienen zu schwer, um sie zu öffnen, und so genoss sie einfach, wie er mit den Fingerspitzen zart über ihre nassen Locken strich und an den schmalen schwarzen Riemen entlang, die um ihre Schenkel gebunden waren.
Er berührte den vibrierenden Schmetterling, zog die Hand zurück und berührte ihn nach einer kurzen Pause erneut.
«Bitte, bitte», bettelte Abby. Warum quälte er sie so? «Ich will dich in mir haben. Bitte!» Sie wand sich auf dem Bett und hob ihm die Hüften entgegen, um ihr Verlangen zu bekräftigen.
Nach einem langen Augenblick drückte etwas Hartes gegen ihr Loch. Es fühlte sich irgendwie nicht richtig an. Sie spürte nicht, wie er sich über ihr abstützte, fühlte nicht seine Wärme.
Das harte Ding schob sich in sie. Abby stöhnte auf, als sie an der Oberflächenstruktur erkannte, dass er einen Dildo benutzte. Aber nicht einen der ihren, denn die Spitze dieses Exemplars schien etwas anders geformt. Er schob sich in sie, und der knollige Kopf bereitete ihr große Freude.
Er glitt so sanft und widerstandslos in sie, als zöge ihre nasse Muschi ihn förmlich in sich hinein. Mit schnellen, heftigen Stößen bewegte sich der Dildo hin und her. Sie hörte, wie ihr leises Keuchen den Raum erfüllte, bis es klang, als lägen viele weitere von ihrer Sorte neben ihr, alle erfüllt von derselben unerfüllten Begierde.
Der Dildo tauchte tief in sie ein, tief und hart, drückte nach oben gegen sie und massierte ihre Klitoris von innen. Der Angriff an zwei Stellen zugleich war zu viel für sie. Sie bäumtesich auf, schluchzend und bettelnd um den letzten Stoß, der ihr den Rest geben sollte.
Abby schrie auf und wand sich wie wild auf dem Bett. Unmittelbar vor dem Höhepunkt schrie sie erneut und hob die Hüften vom Bett hoch, den Dildo tief in sich.
Endlich gab der Vibrator Ruhe, während ihre Schreie noch immer durch den Raum hallten.
So glaubte Abby jedenfalls – bis ihr plötzlich klar wurde, dass diese Schreie gar nicht ihre waren.
In einem kurzen Gespräch hatte Lucy im Flüsterton über ihre Begegnung mit der hochgradig erregten Mrs. Hardy berichtet. «Wirst du etwas arrangieren?», bat sie. «Ich will sie haben.»
«Das würde ich gerne mit eigenen Augen sehen», pflichtete der Herzog ihr bei.
Als Mrs. Hardy sich zurückzog, wurde Lucys Griff um den Arm ihres Gatten fester. Er nahm ihren wortlosen Hinweis zur Kenntnis und wünschte allen eine gute Nacht.
Sie blieben im Treppenhaus stehen, als sie sahen, wie Mrs. Hardy auf der Treppe plötzlich erstarrte und die Hand auf ihr Geschlecht legte. Dann folgten sie ihr in einigem Abstand nach oben.
Als sie sie schließlich auf dem Boden liegend fanden, eine sich windende, stöhnende Kugel, hob der Herzog sie auf und brachte sie in Lucys Zimmer. Er legte sie aufs Bett
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