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Götter der Lust

Götter der Lust

Titel: Götter der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celia May Hart
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schien in perfekter Weise dafür geeignet, jene empfindlichen Stellen in ihrem Innern zu reizen, die Demetrios genau zu kennen schien, ohne erst nach ihnen forschen zu müssen.
    Dabei hatte sie sie selber noch nicht gekannt.
    Sie spitzte den Mund und küsste die Seite seiner Eichel, deren samtige Oberfläche auf ihren Lippen brannte. Mit der Zungenspitze leckte sie anschließend die Stelle, auf die sie ihn geküsst hatte.
    Seine Hände schoben sich in ihr Haar. «Ich bin gar nicht so schrecklich, oder?»
    Auch wenn er ihre Gedanken lesen konnte, mussten doch ein paar Dinge gesagt werden. «Ganz und gar nicht.» Sie ließ den Blick über seinen Körper aufwärtsgleiten, über seine pelzige Leiste, seinen flachen Bauch und seine ausgeprägte Brustmuskulatur bis hinauf zu seiner belustigten Miene. «Du bist sogar ausgesprochen appetitlich.»
    Sie leckte ihn erneut und kostete ihr eigenes zartes Aroma vom vorausgegangenen Liebesspiel, wobei er ansonsten ausgesprochen männlich und kein bisschen nach Ziege schmeckte.
    Er lachte. Mitunter war es gar nicht so schlecht, dass er ihre Gedanken lesen konnte. Um ihre an seinen Schwanz gepressten Lippen spielte ein Lächeln. Sie leckte die ganze Länge seines Schafts und seine schweren Hoden. Er schmeckte nach Rotwein mit einem berauschenden Beigeschmack von Brandy.
    Nachdem sie seinen Schwanz gründlich geschmeckt hatte, hockte sich Elaine auf ihre Fersen.
    «Hör jetzt bitte nicht auf», flehte Demetrios. «Nimm mich in den Mund und lutsch mich.»
    Elaine starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Warum sollte sie das tun?
    «Stell dir einfach vor, dein Mund ist deine Muschi», versuchte Demetrios ihr zu helfen.
    Sie verstand noch immer nicht.
Warum?
    «
Weil es mir große Freude bereiten wird.»
    Elaine musterte seinen Penis. Konnte sie ihn überhaupt ganz in den Mund nehmen? Sie bezweifelte es, aber sie wollte ihr Bestes tun, um ihm Freude zu bereiten.
    «Braves Mädchen», murmelte Demetrios.
    Sie leckte die Eichel, benässte sie gründlich, öffnete den Mund und ließ seinen Schwanz ein. Sie konnte kaum glauben, dass sie das tat, aber er schmeckte gut, und das Gefühl des pulsierenden Muskels in ihrem Mund bewirkte, dass ihre Vagina sich nach ihm sehnte. Wenn sie ihn mit dem Mund bearbeitete, konnte er dann nicht dasselbe mit ihrer Spalte tun?
    Elaine zog sich zurück, und sein Schwanz rutschte mit einem hörbaren «Plop» aus ihr. Dann setzte sie sich auf ihn, auch wenn sie wusste, dass ihn das nicht überraschen würde. Er streckte bereits die Arme aus, um sie beim Absinken auf seinen Penis zu stützen.
    Mit ihm tief in sich, ritt Elaine ihn, wobei sie sich in Nachahmung seiner schnellen Stöße heftig auf und ab bewegte.
    Ein wehklagender Schrei braute sich in ihr zusammen. In dieser Position drang er noch tiefer in sie, was sie zuvor kaum für möglich gehalten hätte. Sie ließ die Hüften kreisen und wirbelte ihn in sich herum, während die ansonsten blasse Haut auf ihren Brüsten und an ihrem Hals vor Erregung eine rosarote Tönung bekam.
    Als sie durch einen Vorhang aus roten Haaren auf ihn hinabblickte, sah sie, wie er sie mit einer merkwürdigen Intensität anstarrte. Fast ehrfürchtig wirkte er, ganz so, als sei sie die Göttin und er ihr Jünger.
    Das Bild gefiel ihr.
    Von irgendwo tief in ihrem Innern kam ihr Orgasmus über sie. Sie machte ein Hohlkreuz und schrie ihre Ekstase zur Decke ihres Schlafzimmers hinauf.
     
    Nur widerwillig akzeptierte der Herzog Myles’ Hilfsangebot. Wie Abby feststellen musste, wollte Winterton nicht recht glauben, dass Myles den Gott nicht absichtlich aus seinem steinernen Gefängnis befreit hatte.
    Der Tag verging mit Nachforschungen. Abby hätte ihn viel lieber im Bett mit Myles verbracht, aber schließlich mussten sie die Welt retten. Ein wenig Lust war ja in Ordnung, aber zügellose Geilheit?
    Sie erschauderte bei der Vorstellung, wie grenzenlose Lüsternheit die Welt vernichten könnte wie ein Atomkrieg.
    Abby las einen obskuren Text des Herzogs, ein in schwarzer Tinte und krakeliger, eckiger Schrift handgeschriebenes Tagebuch. Es las sich wie ein Märchen, so schwer zu glauben und so geheimnisvoll erschien ihr der Inhalt.
    Abby fragte sich schon, ob der Vorfahr des Herzogs und Myles’ Großmutter vielleicht dasselbe Kraut geraucht hatten.
    Seufzend blätterte sie um, während sie mit dem Daumen den Ehering an ihrem Finger drehte. Sie hatte schon den ganzen Tag mit dem Buch verbracht und war dabei immer verwirrter

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