Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

„Das ist mein 40.!“ Er rammte sein Schwert einem Drachenkriegern in sein schwarzes Herz. Dimitrius schlug dem Drachenkriegern den Kopf ab, welcher durch die Gegend rollte. Dimitrius Rüstung war blutüberströmt. Alister und Theodore kämpften mit ihrem Feuer und ihren Blitzen, dadurch wurden viele Krieger getötet. Es wurden immer mehr Drachenkrieger, ihre Zahl war unmöglich festzustellen gewesen. Selbst Dimitrius und Storm hatten den Überblick verloren. Liliane und Marcus kämpften noch tapfer, während Dimitrius und Storm bereits aufgegeben hatten. MicroIce, der gerade erst aus dem Schiff kam hatte das Gemetzel aus dem Schiff verfolgt. Dimitrius steckte die Chaosklinge in seine Scheide und hob erhobenen Hauptes die Hände und trat vor die Drachenkrieger, die den Angriff mittlerweile eingestellt hatten und sich in Reihen aufstellten. Storm und die anderen taten dasselbe mit ihren Waffen und stellten sich anschließend neben Dimitrius in einer Reihe auf. Storm und MicroIce standen neben Dimitrius in der Reihe. „Toll gemacht Dimitrius. Ich sagte doch, eine Falle!“, stellte MicroIce fest. Dimitrius entgegnete: „Glaub mir, wenn das eine Falle gewesen wäre, wären wir längst tot. Nein, das war eine einfache Wachgruppe. Drachenfürsten haben eben Angst vor unerwünschten Eindringlingen, wie wir es sind!“ Dimitrius und Storm fanden die ungünstige Situation richtig komisch und lachten. Die Drachenkrieger blieben unbeeindruckt. Alister flüsterte zu Theodore: „Meinst du Storm und Dimitrius bezwecken damit etwas. Oder sind sie einfach nur vollkommen verrückt geworden?“ Theodore schaute zu den beiden hinüber und sah sie amüsiert lachen. Er meinte daraufhin: „Die sind verrückt!“ Ein Mann trat aus den Reihen der Drachen hervor. Als Dimitrius ihn sah, dachte er, dass diesen Mann schon einmal gesehen hat. Er wusste es war der Mann vom Iceland-Harbor. Dimitrius flüsterte zu MicroIce: „Kennst du den Mann noch?“ MicroIce schaute genau auf den Mann, der immer näher kam: „Das ist doch der vom Iceland-Harbor. Der ist ein Drachenfürst oder Drachenkrieger, was auch immer!“ Dimitrius meinte  vermutend: „Vermutlich kann jeder Idiot dem Orden der Drachenfürsten beitreten.“ MicroIce grinste. Dimitrius und Storm fassten sich wieder. Der Mann blieb vor Dimitrius stehen und begrüßte ihn mit einem Schulterschlag: „Dimitrius Changers, hier in Equillion-City? Was verschafft unserer kleinen Stadt die Ehre den größten aller Götter begrüßen zu dürfen?“ Dimitrius entgegnete eiskalt: „Wir sind nur auf Besuch hier!“ Der Mann verstand: „Aha, nur auf Besuch. Denkst du wirklich ich bin so dumm?“ Dimitrius meinte: „Wenn du schon fragst, kann ich nicht nein sagen!“ Storm musste grinsen. „Wo sind bloß meine Manieren, ich bin der Drachenfürst Kurtis. Storm du hältst dich wohl für wahnsinnig lustig!“ Kurtis holte seine Hand aus und schlug Storm mit einem einzigen Schlag nieder. Der Schlag hatte es in sich, denn Storm lag am Boden. Dimitrius meinte: „War das Notwendig?“ Kurtis lächelte angetan: „Ja!“, er ging die Reihe entlang weiter zu Liliane „Liliane Correcticus, das Ziehkind unseres Ex-Meisters, wie schade, dass du keine von uns geworden bist. Du trägst dieses gewisse Etwas mit dir herum!“ Kurtis bewegte seinen Kopf auf den von Liliane zu und versuchte sie zu küssen, doch sie spukte ihn an. Er schrak zurück. Kurtis legte seine Hand um ihren Hals und schrie: „Du kleine Schlampe, wie kannst du es nur wagen!“ In Dimitrius stieg Wut auf und er machte einen Schritt nach vorne, zog währenddessen die Chaosklinge aus seiner Scheide. Dimitrius sprang auf Kurtis zu und schlug ihm die Hand, die er um die Kehle von Liliane gelegt hatte, mit einem einzigen schneidenden Schlag ab. Kurtis sank zu Boden und schrie vor Schmerzen. Seine Hand lag unweit von ihm entfernt. Dimitrius stolzierte zur Hand, hob sie hoch und warf sie richtig scharf auf den winselnden Kurtis: „Hier nimm dein Stück Dreck zurück, du wirst es noch brauchen!“ Kurtis nahm seine Hand mit dem noch funktionieren Arm und floh durch die Reihen der Drachenkrieger. Storm stand auf und war beeindruckt: „Reife Leistung, jetzt werden sie uns umbringen. Du hast gerade einen Fürsten gereizt. Das ist nicht gerade gut!“ Dimitrius schaute entgeistert zu Storm und meinte: „Du hast eine Ohrfeige von einem Fürsten gefangen, wen stört das schon?“ Storm schüttelte einfach nur nachtragend den Kopf. Liliane war