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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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sie auf seine Knie, er sah verzweifelt aus. Nun legte Storm seine Hand auf Dimitrius Schulter, er ermutigte ihn: „Wir sind die besten Freunde, wie Brüder. Und du kannst deinem Bruder vertrauen, wenn er dir einen Rat gibt. Sie steht auf dich, ganz sicher! Sag es ihr, sie will es, glaub mir!“ Dimitrius gab Storm recht, er war ermutigt es ihr zu sagen, doch nicht jetzt, der Zeitpunkt würde kommen. Er wollte abwarten und den Dingen ihren Lauf lassen. Die beiden gingen zurück in die Steuerzentrale, von der aus sie bereits Equillion sehen konnten. Das Schicksal Dimitrius würde sich bald enthüllen. Storm spürte es, denn er hatte das Schicksal in seinem göttlichen Blut.

Kapitel 28:
Die Rettung von Iceland
    Rauchsäulen stiegen aus den Häusern von Equillion-City empor. Der Himmel über der Stadt war von Rauch übersät, man konnte nichts mehr sehen. Dimitrius und die anderen vermuteten, dass so gut wie die ganze Bevölkerung der kleinen Stadt tot oder in einer schlimmen Gefangenschaft sind, die vielleicht sogar schlimmer als der Tod ist. Dimitrius und keiner der anderen Anwesenden fürchtete den Tod. MicroIce stand an einem der Fenster und meinte: „Vielleicht sind wir schon zu spät, Equillion City sieht nicht gerade einladend aus!“ Alister fügte hinzu: „Die Stadt hat nur einige hunderttausend Einwohner nichts im Vergleich zu Iceland-City und seinen Vorstädten. Dort sind Millionen, vielleicht sogar Milliarden betroffen. Die Fürsten verstecken sich hier und senden ihre Drachen von hier aus. Das Unheil nahm hier seinen Lauf, das fühle ich!“ MicroIce nickte, Dimitrius verteidigte seine Taten: „Der Geist eines der mächtigsten Gegenstände überhaupt hat gesagt, Iceland müsse gerettet werden. Es liegt in unserer Hand. Doch noch ist die Hoffnung nicht verloren. Das solltest du am besten wissen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.“ MicroIce grinste und bereitete sich auf das Schlimmste vor. Er rechnete mit allem. Das würde in wenigen Augenblicken in einer Straße landen. Das Schiff setzte auf und kam langsam zum Stillstand. Dimitrius stieg als erster aus und wurde überrascht. Eine ganze Einheit Drachenkrieger stand um ihn herum. Das Schiff war umkreist von mindestens fünfzig Kriegern. „Das solltet ihr euch vielleicht, einmal ansehen. Ich denke wir haben schon das erste kleine Problem!“ Dimitrius griff nach seinem Schwert und zog es heraus. Er dachte an die Flamme. Die Klinge des Schwertes entzündete sich, dann schrie er den Kriegern zu: „Keinen Schritt weiter!“ Die Klinge brannte mit schwarzer Flamme. Storm kam aus dem Schiff und meinte komisch: „Dimitrius, was hast du denn jetzt schon wieder angestellt!“ Dimitrius ging auf das Spiel ein: „Ich, wieso ich, du kannst genau so etwas angestellt haben. eins, zwei, und drei!“ Die beiden stürzten sich ins Gefecht. Dimitrius schlachtete die Krieger regelrecht ab. Seine Klinge durchtrennte viele Kehlen und schlug viele Arme ab. Storm hatte einen kräftigen Schlag drauf. Die beiden standen Rücken an Rücken, Storm fragte begeistert: „Wieso brennt deine Klinge so, meine sollte auch brennen!“ Dimitrius lachte und während er die Krieger abschlachtete erklärte er Storm seelenruhig: „Du musst einfach daran denken, dass die Klinge brennt, dann tut sie das auch. Vertrau auf deine Macht!“ Dimitrius schlug immer fester und entfesselter zu. Desto länger der Kampf dauerte umso mehr Krieger lagen, teilweise brennend, am Boden. Alister und Theodore kamen aus dem Schiff und sahen das Blutbad. Alister meinte taff: „Habt ihr auch welche für uns übrig gelassen?“ Storm sah zu den beiden hinüber und zeigte auf das Ende der Straße, während er erklärte: „Da hinten kommen noch mehr. Es sind genug für alle da. Dimitrius wie viele hast du schon?“ Alister und Theodore eilten den beiden zur Hilfe. Marcus und Liliane ließen auch nicht lange auf sich warten. Auch Silly kämpfte tapfer. Aus den fünfzig Kriegern wurden rasch weit über einhundert, doch sie stellten keine wirkliche Bedrohung dar, denn kämpfen konnten die Drachenkrieger nicht. Durch den Rauch konnte man nicht viel erkennen, was weiter als 20 Meter entfernt war. Dimitrius antwortete endlich auf Storms Frage: „34. Und du?“ Storm stellte sich wieder Rücken an Rücken mit Dimitrius. Die beiden führten extreme Schwerttäusche durch, sie wirkten wie eine Einheit. Sie wirkten wie eins. Ihre Manöver kosteten vielen Kriegern das Leben. Dann erklärte Storm angeberisch:

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