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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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wusste das alles jedoch schon, ihm war eigentlich so gut wie nichts aus dieser Geschichte neu, doch war sie trotzdem spannend, denn so verging die Zeit schneller. Nachdem Alister mit seiner Geschichte fertig war, erreichte die Gruppe eine Treppe, welche in die unendliche Tiefe der Erde führte, man konnte kein Ende erkennen. Dimitrius schlug vor: „Wir haben nur diesen Weg, der andere führt uns nur wieder aus der Gruft heraus.“ Theodore war unsicher und ängstlich: „Ich hoffe, du weißt, wohin du uns führst. Diese Gruft ist sicher mit mehr als nur Kindermagie geschützt. Hier waren die größten Götter aller Zeiten am Werk, sie haben sicher keine Mühen gescheut um ihre letzten Ruhestätten so sicher, wie nur irgendwie möglich zu machen. Möge der Schöpfer mit uns sein.“ Diesmal waren auch wieder die Wände verziert, jedoch nur mit Gesichtern von alten Männern, vermutlich von den alten Königen und Göttern, Alister hielt sich zurück, er schien selbst nicht alle zu erkennen. Dimitrius konnte einer Inschrift auf der Wand entnehmen, dass all diese Personen in dieser Gruft ihre letzte Ruhe fanden. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie den Grund der erreichten, die Treppe war endlich zu Ende. MicroIce musste ernüchternd feststellen: „ Damals, als diese Bauwerke gebaut wurden, haben sich die Erbauer wenig Gedanken darüber gemacht, wie man da wieder raufkommen soll. Der Weg zum Eingang ist jetzt schon extrem lang, ohne den Weg zu berücksichtigen, den wir noch gehen werden.“ Dimitrius lachte, über welche Kleinigkeiten sich MicroIce beklagte. Dimitrius konzentrierte sich lieber, auf alles was vor ihm lag. Ein ungutes Gefühl überkam den Gott des Chaos, als sie die Treppe hinter sich ließen, sie waren nun in einer großen Kammer ohne weiteren Ausgang. Der Boden war bedeckt mit Unmengen von Sand, Dimitrius schaute sich genau um, dann erkannte er, dass sich der Sand bewegte. Er handelte schnell, er warnte seine Freunde: „Zurück, irgendetwas, wird gleich erwachen.“ MicroIce und Storm holten gleich ihre Klingen heraus. Marcus, Megan, Theodore und Alister gingen einige Schritte zurück. Dann geschah es auch schon, der Sand wurde von einem gigantischen Wesen eingesogen. Die drei Götter brachten sich in Kampfstellen, alle drei bereit zu kämpfen und bis ans Limit zu gehen. Vor ihnen erschien eine Art Drache, aber zur Gänze aus Sand. MicroIce und Storm stürmten ohne Bedacht nach vorne und schlugen auf den Schädel des Untiers ein, doch mit dem Abschlagen des Schädels kamen zwei neue nach, auch diese schlugen sie ab, dann kamen wieder für jeden der beiden zwei neue, schon nach nur sehr kurzem Kampf hatte das Wesen vier Köpfe. Dimitrius rief seine Freunde zurück: „Lasst es sein. Wir dürfen nicht den Kopf angreifen. Lenkt die Schädel ab!“ MicroIce und Storm hüpften herum, um die Aufmerksamkeit des Wesens auf sich zu ziehen. Es gelang ihnen. Vor Dimitrius war die Brust des Wesens entblößt, er hatte freie Bahn um dem Sanddrachen die Chaosklinge ins Herz zu rammen. Dimitrius nahm Anlauf, kurz vor dem Sandwesen sprang er ab, die Chaosklinge vor seinem Körper, dann stieß er zu, er rammte dem Sanddrachen die Klinge ins Herz. Er hoffte, dass das Wesen dadurch vernichtet werden würde. Nachdem Stich war ein lauter Aufschrei zu vernehmen. Das Wesen begann zu Staub zu zerfallen, am Boden öffneten sich nun kleine Löcher und der ganze Sand floss ab. Nachdem der Sand verschwunden war begann sich die Ebene im Zentrum des Raumes zu bewegen. Alister, Theodore und die anderen rannten schnell um noch auf die Platte zu kommen. Die Platte im Zentrum des Raumes war ein Aufzug, es ging steil nach oben. MicroIce musste nun erleichtert feststellen: „Sie dachten sich doch etwas, nur warum geht es jetzt wieder nach oben?“ Dimitrius schüttelte verzweifelt den Kopf: „Lass es, du wirst die Alten nicht verstehen, so sehr du dich auch anstrengst. Sie standen über dir und werden es auch immer tun.“ Der Aufzug brachte die Gruppe in Windeseile in eine große Kammer, diese war hell erleuchtet, sogar mit Tageslicht, eine lichtdurchlässige Decke machte dies möglich. Dimitrius schaute sich um, dann erblickte er einen Sarkophag, auf dem Sarkophag lag eine steinerne Statue. Dimitrius ging auf den Sarkophag zu, in jenem Moment, vernahm er eine eigenartige Stimme: „Tritt näher, nimm ihn, er gehört dir. Er hat auf dich gewartet. Du bist der Auserwählte, ich habe auf dich gewartet.“ In jenem Moment, als Dimitrius

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