Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
vollkommener Gott ohne seinen Begleiter und Weggefährten. MicroIce erzählte Dimitrius von der Stimme die in ihm ertönte. Dimitrius war wenig verwundert, denn auch ihm ertönte die Stimme des Cenyon, als er das Orb berührte. Auch Storm hörte am gestrigen Tag die Stimme des Centryon, dem Schützer Platins, da kam es ihm wieder in den Sinn, der Eingang zu den Säulen des Schicksals musste hier irgendwo liegen, hier in Olympia. MicroIce nahm das Orb, dann verließen sie diesen Ort. Aphrodite wartete gespannt auf die Rückkehr, der drei Götter. Sie konnte ihre Blicke gar nicht von dem Orb wegbewegen, sie war fasziniert von seinem Glanz, seiner Schönheit und der Einzigartigkeit, welche das Orb ausstrahlte. Dimitrius schaute zu Liliane, der nicht ganz geheuer war, wie Aphrodite MicroIce immer anschaute, es war als würde sie mehr von ihm wollen, doch eigentlich ging es sie nichts an, dies wusste sie auch, deswegen verschloss sie auch ihren Mund uns sagte nichts. Sie behielt sämtliche Gedanken für sich nur Dimitrius konnte ihre Gedanken lesen, er verstand sie und sah es genauso. Die Blicke von Aphrodite waren nicht gewöhnlich, sie empfand etwas für MicroIce, doch stellte sich nun die Frage, wusste MicroIce davon? Aphrodite erklärte den Göttern nun, dass es Zeit wurde weiterzugehen, die alten Götter wollten die neuen Götter des Lichts kennen lernen und alles über sie erfahren. Aphrodite und MicroIce gingen wieder voran, Storm und Dimitrius ließen etwas Abstand, dann zog Storm Dimitrius zur Seite und fragte ihn heimlich: „Siehst du es auch, wie sie ihn ansieht?“ Dimitrius nickte: „Ja, sie plant etwas, doch ich denke nicht, dass sie ihm Böses will. Sie hat sich in ihn verliebt, genau wie er! Wir sollten nichts sagen und einfach nur zusehen. Du solltest dich auf dein Ziel konzentrieren, die Säulen des Schicksals zu finde.“ Storm war einsichtig: „Du hast recht, MicroIce ist alt genug, er soll tun was er für richtig hält und ich tue, was ich für richtig halte.“ So fr eute es Dimitrius, da kam Storm mit noch etwas: „Übrigens, was läuft zwischen dir und Liliane. Ich sehe, wie ihr euch gegenseitig Blicke zuwerft, sie hatte ein Zimmer neben deinem, was für ein Zufall. Dann seit während des Fluges auch verschwunden. Du liebst sie, das ist mir bewusst. Doch die Regeln sind klar, keine Beziehungen zwischen den göttlichen Geschlechtern!“ Dimitrius waren die Worte entfallen, er antwortete dennoch: „Was soll ich tun, es ist einfach passiert. Sie und ich, wir gehören zueinander. Scheiß auf die Regeln, unsere Bindung zueinander ist stärker als alles andere. Wer soll uns bestrafen, ich bin der mächtigste der Götter des Lichts, du bist der Zweitstärkste, wie ein Bruder für mich, du würdest mir immer beistehen, nicht?“ Storm entgegnete stolz: „Ich würde dich mit meinem Leben verteidigen, wenn ich müsste, wir sind eine Einheit, ein Kampfverband, der nicht gebrochen werden darf. Wir sind die Götter der Dreifaltigkeit, wir würden uns nie gegeneinander stellen. Im Ernstfall würde auch MicroIce zu dir halten und nicht für den Pfad des Rechtes geradestehen. Wer will die Einhaltung dieser Regel schon überwachen?“ Dimitrius setzte ein Lachen auf: „Ganz genau, jeder der diese Regel ernst nimmt, ist gar kein wahrer Gott. Es ist schön, zu wissen, dass du immer noch zu mir stehst.“ Storm meinte: „Für immer und ewig mein Bruder!“ Dimitrius umarmte seinen besten Freund freundschaftlich, MicroIce sah das und fragte sich, warum er dies tat, doch es war ihm egal, er konzentrierte seine Blicke wieder auf Aphrodite. Die Gruppe ging einen breiten Pfad hinauf auf eine Anhöhe, auf welcher der Palast des Zeus über der Stadt thronte. Es war ein großer offener Bau, doch bei weitem nicht so gewaltig wie der Palast von Diamante oder Pearl, es war dennoch ein netter und eindrucksvoller Bau, der sich vor ihnen auftürmte. Die vielen Säulenalleen waren schon eindrucksvoll und zeigten die wahre Kunst der alten griechischen Götter in Form von Monumenten für die Ewigkeit. Überall standen auch die göttlichen Wachen des Zeus. Dann gingen sie alle durch eine riesige Pforte in den Innenhof des Palastes. Von dort aus gingen sie weiter in den Thronsaal, am Ende des Saals konnte man zwölf Stühle erkennen, die Stühle der Götter, in ihrer Mitte stand einer erhöht, der Stuhl des Zeus. Es saß auch jemand darauf, vermutlich war es der Göttervater höchst selbst, der dort saß und auf die Ankunft von
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