Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Geburt erbaut, keiner weiß genau, wer ihn erbaut hat. Er ist weiteres Mysterium in der Welt der Götter.“ Dimitrius schaute ein wenig verdutzt, doch es kam eine Aussage, welche er eigentlich nicht erwartet hatte, ein Mysterium. Nur mehr wenige Meter trennten den Göttervater und den neuen Gott des Chaos von weiteren Göttern des Lichts, Dimitrius war schon gespannt, wer diese Kinder der heiligen Häuser sein sollten. Es dauerte nicht mehr lange, bis er sie kennenlernen dürfte. Nach einem schier unendlichen Gang standen die beiden nun endlich vor einer großen Eisentür, sie war verschlossen, doch als sie zu stehen kamen, begann sich dieses riesige Tor zu öffnen, dahinter war ein lichtdurchflossener Saal, in welchem die drei Auserwählten auf Dimitrius warteten. Als Dimitrius das Zimmer betrat, fand er drei junge Menschen vor, wie er auch er einer war, sie waren kaum älter, wenn gar überhaupt. Eine junge Frau mit schneeweißem Haar kam auf ihn zu und stellte sich vor: „Ich bin Marien, die Erbin des Hauses Watergen von Saphire. Du musst Dimitrius sein.“ Dimitrius fühlte sich geschmeichelt, sie gefiel ihm, sie wirkte göttlich mit ihrem athletischen Körper ihrem rundlichen, doch sehr spitzen Gesichtes, ihr Lächeln wirkte sehr vertraut. Nun trat eine weitere Frau vor, sie hatte feuerrotes schulterlanges Haar: „Mein Name lautet Adraste, aber alle nennen mich Ady, ich bin das Letzte verbliebene Mitglied der Fyrelings und Prinzessin von Ruby.“ Dimitrius war von ihrem Auftreten sehr angetan, auch sie schaute aus wie eine wahre Göttin, das blaue fließt durch ihre Adern, so hitzig ihre Haare sie machten, so kühl und schüchtern wirkte das Lächeln, der Prinzessin. Als letztes trat ein junger Mann vor, er hatte schwarzes Haar, welches der Nacht glich, er begann: „Mein Name lautet Pantheron, kurz auch Pan, Erbe des Hauses Lyvings, den Königen und Königinnen von Styx.“ Dimitrius hatte nun endlich die Erben der großen Häuser getroffen, eigentlich konnte er ihnen nun ihre Schwerter überreichen und sie zu Göttern machen, er schickte sofort jemanden zu Alister und Theodore, die beiden wachten über die Klingen des Lichts, die sechs verbliebenen, mittlerweile waren nur mehr drei Besitzer unbekannt. Dimitrius stellte sich nun auch vor: „Ihr kennt mich anscheinend schon, Dimitrius Changers, Prinz von Diamante, Gott des Chaos. Ich habe etwas für euch alle, eure Klingen, die euch zu wahren Göttern des Lichts machen werden, man wird sie in wenigen Minuten hergebracht haben. Mit den Klingen werdet ihr all eure Macht entfesseln können. Ihr werdet meinen Freunden und mir hoffentlich im Krieg gegen die Drachen helfen, oder?“ Er zwinkerte zu den beiden Prinzessinnen, Marien erklärte: „Wir werden auf deiner Seite kämpfen, für Freiheit und Frieden. Wann werden wir die anderen Götter kennen lernen?“ Pan meldete sich auch: „Mein Schwert wird immer einem Changers dienen, keinem anderen. Meine Familie diente schon vor Äonen von Jahren den Changers, Thunderstucks und Lovetts, den großen Familien des Zentrums. Auch ich werde diesen Familien dienen.“ Dimitrius korrigierte: „Ihr dient uns nicht, ihr seid Mitglieder des Rates des Lichts. Ihr seid Götter des Lichts, ihr steht auf einer Ebene mit uns anderen. Wir unterstützen uns gegenseitig. Das einzige was unterscheidet unsere weltliche Gewalt, jeder regiert über sein Reich, Diamante, Platin, Pearl oder alle anderen heiligen Planeten.“ Pan verstand: „Dennoch werde ich nur euch dienen, Styx wird immer hinter euch stehen.“ Dimitrius unterbrach: „Bitte, lasst es gut sein, wir werden schon bald Freunde sein, nennt mich bei meinem Namen, Dimitrius, wenn ich bitten darf, Pan.“ Pan nickte einverstanden, doch wunderte es ihn, dass Dimitrius auf diese Förmlichkeiten verzichtete. Dieser sah die Verwunderung und erklärte: „Ich wuchs als normaler Junge auf, ich wusste bis zu meinem 15. Lebensjahr nicht, wer ich war, auch dann wusste ich nur, dass ich ein Gott war, sonst nichts. Prinz von Diamante bin ich seit knapp zwei Wochen, seit meinem 21. Geburtstag. Ich war seit ich denken kann Dimitrius, niemals eure Eminenz, mein Lord, Fürst oder sonst irgendetwas. Ehrlich gesagt, ich will von Freunden nicht als König bezeichnet werden, einfach nur Dimitrius, genügt vollkommen!“ Jetzt wusste auch Pan, warum Dimitrius diese Förmlichkeiten hasste, Pan war dieses Leben seit Anbeginn seines Lebens gewohnt, die alten Götter ließen sich alle sehr
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