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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Fürsten reisten mit dem größten der Kreuzer, einem vergoldeten Superkreuzer, in seinen Frachthallen und Truppenquartieren bot sich Platz für fünfhundert Millionen Mann. Nachdem Ainor und die anderen ihre Quartiere bezogen haben gab es erneut eine Sitzung, diesmal jedoch im Konferenzsaal des Raumkreuzers. Ainor hatte sie nicht einberufen, deswegen wunderte er sich, wer es wagen konnte eine Sitzung zu so fortgeschrittener Stunde einzuberufen. Er beeilte sich um rechtzeitig in den Sitzungssaal zu kommen. Noch waren die Kreuzer nicht abgehoben, der Abflug verspätete sich, die Prozession durch die Straßen von Fentire-City dauerte länger als geplant. Manche Schiffe waren noch nicht bereit um abzufliegen. Der Marsch der Drachenkrieger war imposanter, als so manch einer vermutete, es war ein Spektakel, wie es Fentire noch nie zuvor gesehen hatte. Als endlich alle Schiffe voll beladen waren, setzte sich die Kolonne in Bewegung, Ainor erreichte gerade, als die Schiffe abhoben den Sitzungssaal, wieder einmal war er der Letzte. Er nahm Platz und schaute durch die Runde, es war die zweite Zusammenkunft innerhalb von 24 Stunden. Krainos stand auf und begann, seinem Ruf eilten die Drachenfürsten hinterher: „Ich habe diese Sitzung einberufen, aus einem einfachen Grund, es gibt Nachricht von unseren Spionen.“ Ainor unterbrach: „Redet nicht um die Sache herum, wir haben nicht ewig Zeit.“ Krainos schaute schief, dann setzte er fort: „Nun ja, Centryon ist erwacht, Storm hat nun eine Bestie. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis auch Aerion erwacht, oder die Götter bewahren uns noch andere Phönixe.“ Genek saß ruhig da und entgegnete mit kühler Gelassenheit: „Was kümmert uns das, wir kontrollieren wesentlich mehr Drachen, als unsere Feinde Phönixe bändigen.“ Krainos fügte auch noch hinzu: „Dimitrius hat auch drei weitere Götter ernannt, nun fehlen nur noch drei und der Orden des Lichts ist, zu unser aller Ernüchterung, wieder einmal vollständig. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis sie meine Gefangenen finden, sie sind die letzten der Auserwählten.“ Ainor sprach nun: „Die Götter mögen stark sein, doch werden wir unsere Pläne wegen solcher Lappalien nicht ändern, sollen sie doch Phönixe bändigen, was kümmert mich das, es würde mir Sorgen bereiten, wenn Changers deine Gefangenen wittern würde. Dann hätten wir vielleicht Probleme, wir wollen den schlafenden Drachen nicht wecken. Das Schicksal ist auf unserer Seite und das wird es auch bleiben, wenn es sonst nichts mehr gibt, werde ich mich zurückziehen.“ Ainor stand auf und verließ den Saal in Richtung Tür, plötzlich meldete sich Revia zu Wort: „Was wenn ihr den Jungen unterschätzt, er ist ein Mann, ein wahrer Changers, ein Erbe Diamantes? Was wenn ihr euch irrt und wir keine Chance gegen die Götter des Lichts haben? Was wenn wir geschlagen werden, dann wird sich unser Traum nie erfüllen.“ Ainor drehte sich um, zog einen kleinen Dolch aus seinem Wamst, stürmt auf Revia, griff um ihren Hals und drückte seine muskulösen Hände zusammen. Revia rang nach Luft, Ainor schaute ihr tief in die Augen, drückte ihr den Dolch an die Kehle: „Wage es nicht noch einmal meine Entscheidungen in Frage zu stellen. Oder es wird dir wie Shyrin ergehen. Changers ist Junge, nicht mehr und nicht weniger, er ist keine ernstzunehmende Bedrohung, finde dich damit ab.“ Ainor ließ sie los, Revia war fürchterlich rot aufgrund des Luftmangels, die Drachenfürsten waren entsetzt, von der Reaktion ihres Anführers, Kritik an seinen Entscheidungen bedeutete den Tod, dies wussten nun alle Fürste, bisher wagte es nie jemand ihm zu widersprechen, Revia hatte die falsche Entscheidung getroffen. Als Revia sich wieder erhoben hatte, verließ sie hastig den Saal, sie wandte sich nicht um und stürmte geradewegs hinaus. Ainor ließ den Dolch fallen und verschwand in seiner Kabine. Eine der Fürstinnen sah die Furcht in Ainors Augen, als er auf Revia losging. Feleria war eine Fürstin, die sich immer im Hintergrund hielt, sie empfand schon immer etwas für Ainor, sie unterstützte ihn immer. Ainor schätzte sie als treues Mitglied der Drachenfürsten, Feleria war auch seine engste Freundin, doch wollte sie mehr, in genau jenem Moment sah sie ihre Gelegenheit Ainor näher zu kommen. Die Sitzung war anscheinend beendet, jeder der Fürsten verließ den Saal, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Feleria schlich sie zu Ainors Gemächern, als sie diese

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