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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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wiederkehren würde, doch konnte er in diesem Moment noch nicht daran denken. Marian, Adraste und Pan hatten schon ihre Sachen gepackt, nun ging es für sie in Richtung neues Leben, dem Leben eines Gottes. Aphrodite brachte die Götter und ihre Begleiter zurück zum Portal des Olymps, sie verabschiedete sich mit einem innigen Kuss von MicroIce, sie flüsterte ihm zu: „Es war pure Lust zwischen uns. Ich begehre dich, wie ich nie zuvor etwas begehrt habe.“ Sie leckte sein Ohr, MicroIce genoss es, dann ging er als erster durch das Portal. Dimitrius und die anderen folgten ihm. Aphrodite winkte ihnen zum Abschied zu, sie wusste, was bald passieren würde, in jenem Moment erschien ihr die Zukunft, sie lief in Zeitlupe vor ihrem Auge ab: Blut und verderben werden die Hauptstadt der Sphäre heimsuchen. Mord und Totschlag wird seinen Ursprung im Herzen der Sphäre finden. Der Anfang vom Ende würde losbrechen. Das Ende ist nah!

Dimitrius und die anderen erreichten einen kurzen Augenblick später wieder den Mythikas, hinter ihnen ragte das Portal der alten Götter dem Himmel entgegen. Nun war es an der Zeit, Dimitrius portete sich als erster zurück auf ihr Schiff, die anderen taten es ihm gleich. Auf der Kommandobrücke angekommen gab Dimitrius den Befehl für den Abflug, Diamante war ihr Ziel, die Zeit drängte. Dimitrius kehrte in seine Gemächer zurück, er wollte sich ein wenig ausruhen, die letzten Tage waren ziemlich anstrengend gewesen, vermutlich würden die nächsten noch viel nervenzerreißende werden, doch daran konnte und wollte er gar nicht denken. Er fiel wie ein Stein in sein Bett und schlief sofort ein, er träumte von seiner gemeinsamen Zeit mit Liliane, wie schön sie doch war. MicroIce setzte sich derweil mit Theodore und Alister zusammen, er wollte mehr über die Säulen der Hoffnung erfahren. MicroIce bot den beiden etwas zu trinken an, beide nahmen dankend an. MicroIce begann: „Ich möchte gerne mit euch etwas wichtiges besprechen.“ Theodore nickte, dann antwortete er: „Was bedrückt dich?“ MicroIce versuchte zu grinsen, doch fiel es ihm schwer: „Ich will unbedingt die Säulen der Hoffnung finden. Aerion ruft nach mir. Es zerreißt mich innerlich. Wisst ihr etwas über die Säulen der Hoffnung?“ Alister lachte lautstark: „Man hört viel, wenn der Tag lang ist. Doch was davon war ist, musst du entscheiden. Ein heißer Tipp ist Pearl, dort sollte deine Suche beginnen.“ MicroIce verstand, Pearl war auch sein Tipp, er dachte, dass der heilige Planet der Lovetts der Schlüssel sein könnte. Theodore fügte hinzu: „Wenn Pearl tatsächlich dein Ziel sein soll, wäre es klüger, wenn du nicht mit zurück nach Diamante kommst, sondern gleich weiterreist, nebenbei könntest du das Pearl-Orb zurück an seinen angetrauten Platz bringen. Es würde dir vielleicht helfen.“ MicroIce nickte zustimmend: „Die Idee gefällt mir, ich denke, ich werde nach Pearl reisen, auch alleine wenn es sein muss.“ Alister übernahm wieder: „Ich denke es wird sich jemand finden, der dich begleiten wird, vielleicht begleitet dich einer Blake oder einer von den neu gewonnen Göttern des Lichts. Du solltest sie vielleicht fragen, bevor du alleine deinem Schicksal entgegen trittst.“ MicroIce verstand, es war ihm egal, wer ihn begleitete, doch wollte er eigentlich nicht alleine aufbrechen, am liebsten wäre ihm wenn er in weiblicher Begleitung unterwegs wäre. Er würde zuallererst Adraste fragen, sie war ihm eigentlich sehr sympathisch, er fand sie mehr als nur nett. MicroIce bedankte sich bei den beiden Historikern, anschließend begann er seine Suche nach Adraste, er ging zu ihren Gemächern, doch dort fand er sie nicht vor. Eine von ihren Dienerinnen schickte ihn auf die Aussichtsplattform, dort sollte er sie finden. Als er auf die Plattform kam sah, die Göttin des Feuers alleine auf einer Bank sitzen sie saß mit Rücken zu ihm gerichtet, sie bemerkte seine Anwesenheit nicht, bis er sich zu Wort meldete: „Ein wunderschöner Anblick, nicht wahr?“ Er setzte sich neben sie, sie reagierte nur flüchtig, sie war wie verzaubert von der Schönheit der Sphäre, Sterne und Planeten, soweit man schauen konnte, sie hatte noch nie zuvor etwas vergleichbares gesehen. MicroIce saß neben Adraste, ihr Geruch gefiel ihr, sie fühlte sich in seiner Gegenwart auf eine besondere Art und Weise sicher, es schien als gefiele ihr der Prinz von Pearl recht gut. MicroIce fragte sie vorsichtig: „Ich werde in Richtung

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