Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
kannst die Zeit wieder weiterlaufen lassen, wir haben es geschafft. Die beiden werden leben!“ Dimitrius grinste, dann dachte er kurz daran die Zeit weiterzulaufen lassen, im nächsten Augenblick versanken die Podeste weiter im Tod. Gallatron sah sich um und schrie vor lauter Zorn: „Wie habt ihr das geschafft? Es ist unmöglich den Tod zu überwinden.“ Dimitrius lachte Gallatron richtig aus und meinte eiskalt: „Ich bin ein Gott. Ihr habt es hier nicht mit irgendwelchen Idioten zu tun. Das Chaos selbst steht euch gegenüber!“ Melchor entgegnete: „Das Chaos weiß anscheinend nicht, dass die Changers nicht gerade die Vorzeigefamilie der Sphäre sind. So viel Schlimmes, wie die Changers haben nicht einmal meine Ahnen angestellt und das waren immerhin Drachenfürsten!“ Dimitrius biss die Zähne zusammen und rief zu den Beiden hinüber: „Ich habe es geschafft euch auszutricksen, da werde ich es auch schaffen euch zu töten!“ Storm und MicroIce lagen bewusstlos auf dem Boden, Melchor schrie in ruhigem Tonfall: „Du wirst die Gelegenheit bekommen, doch ist sie nicht heute. Schon sehr bald wird der Tag gekommen sein, an dem wir beide uns gegenüberstehen. Einer von uns wird diesen Tag nicht überleben. Ich werde sicher nicht sterben. Dein Ende ist bald gekommen, noch bevor du überhaupt König bist!“ Dimitrius erwiderte kalt: „Wenn du so stur bist und glaubst du könntest einen Gott töten, dann will ich dir den Glauben nicht nehmen, doch wir wissen beide, dass du das Weite suchen wirst, Melchor!“ Gallatron beendete das Wortgefecht von Melchor und Dimitrius: „Willst du nicht dein Freunde aufwecken, ich will sehen, wie sie verzweifelt sein werden, wenn sie ihre Schwerter suchen werden. Das wird ein Spaß!“ Gallatron lachte voller Siegeswillen. Marcus stand einfach nur da und sah zu den beiden Fürsten hinüber. Alister kniete sich über Storm, ein weißer Atem kam aus seinem Mund und wanderte direkt in Storms Nase. Alister erläuterte: „Das sollte ihm helfen. Es wird ihm Kraft geben!“ Theodore fragte verblüfft: „Was ist das?“ Alister grinste und antwortete: „Das ist der Atem der Magier!“ Dimitrius schaute auf den immer noch bewusstlosen Storm, doch wenige Sekunden später setzte sich Storm ein wenig taumelnd auf und meinte: „Irgendwas ist komisch, wer sind sie zum Teufel. Wo bin ich?“ Dimitrius trat vor und beruhigte ihn: „Storm, du warst ein bisschen bewusstlos. Er hier, hat dich gerettet. Du verdankst ihm einige!“ Storm wunderte sich, während sich Alister vorstellte: „Ich bin Alister Rosswell, Oberster Magier des inneren Kreises der Magie. Der neben mir ist mein ehrwürdiger Bruder, Theodore Rosswell, ebenfalls Magier des inneren Kreises Magie.“ Storm nickte, doch er verstand nichts und auch Dimitrius war verwundert über Alisters Worte, welcher zum Verständnis auf Theodore schaute. Gallatron betrachtete die ganze Situation ein wenig angespannt und mischte sich: „Die Magier des inneren Kreises wurden vor Jahrtausenden vernichtet. Ihr könnt dem inneren Kreis nicht angehören, es ist einfach unmöglich!“ Gallatron war mehr als nur sichtlich zornig, er schoss einige Feuerbälle gegen die Decke der Ebene. Theodore begann alles zu erklären: „Gallatron hat recht, es hat den inneren Kreis der Magie lange Zeit nicht gegeben, doch das heißt nicht, dass wir nicht existierten. Unser Vater, war auch im inneren Kreis tätig, ihm haben wir alles zu verdanken, was wir heute können. Es war eine harte Zeit immer nur im Hintergrund zu agieren. Wir haben sogar an Königshöfen gelehrt und unterrichtet. Doch nun wo die Götter zurückkehren, kehren auch wir beide, die letzten Magier des inneren Kreises wieder zurück und wir werden nicht eher ruhen, bis ihr die Drachenfürsten ein für alle Mal unter der Erde liegt!“ Gallatron grinste und meinte kalt: „Kein Magier kann einen Drachen töten, so mächtig seit ihr nicht, meine ehrwürdigen Magier!“ Dimitrius schaute wütend zu Gallatron, Alister verteidigte sich: „Nein, das sind wir nicht, da magst du vielleicht recht haben, doch können wir Dimitrius unterrichten, denn wir haben Götter gesehen und wissen was echte Götter ausmacht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Dimitrius mächtig genug sein wird um euch zu vernichten. Dieser Tag ist nicht mehr fern!“ Nun war Melchor wütend, er schrie zu Storm, welcher auf dem Boden lag und eigentlich nicht wirklich etwas verstand, was da geredet wurde: „Du, Storm Thunderstucks,
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