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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Die vier rannten zurück zu ihrer Statue und warteten, bis die Wachen herauskamen, dann würde das weitere Vorgehen über ihr Schicksal entscheiden.
„Das kann kein Zufall sein, kein normaler Magier ist in der Lage dieses Tor in Kleinholz zu verwandeln!“, stellte Gallatron fest, der in den leeren Torbogen trat und staunte. Melchor meinte: „Kein normaler Magier ist dazu in der Lage, außer ein Magier des innersten Kreises vielleicht. Natürlich ist Dimitrius dazu in der Lage, doch dass hast du wahrscheinlich gewusst, Gallatron! Alles verläuft nach Plan.“ Gallatron und Melchor lachten zufrieden und Gallatron wies die Wachen an, den Bogen zu räumen und all ihre Posten zu verlassen, Pandorin sollte ohne Schutz sein. Dimitrius sollte kein Hindernis haben, er sollte unbemerkt in die Festung eindringen können. Melchor meinte: „Wir ziehen uns zurück, lassen wir die Wachen die Arbeit erledigen, dass ist noch nicht unser Kampf!“ Gallatron nickte, dann verschwanden die beiden in der Festung.
Dimitrius und Marcus sahen Gallatron und Melchor in der Festung verschwinden. Sämtliche Wachen verließen ihre Posten, bereits nach wenigen Minuten war die Festung verlassen, keine Menschenseele tummelte sich noch auf der Mauer. Der Torbogen war leer, die Wachen hatten vorher noch den Schutt weggeräumt, dann verschwanden sie. Dimitrius meinte: „Das gefällt mir gar nicht, sie planen etwas!“   Marcus stimmte zu: „Egal, wenn sie uns schon förmlich bitten hinein zu gehen, sollten wir diese Bitte nicht ausschlagen, es bleibt nicht viel Zeit. Unsere Freunde warten, gehen wir!“ Dimitrius und die anderen stimmten nickend zu, dann machten sie sich auf den Weg in Richtung Torbogen. Vor ihnen war ein leeres Pandorin, es war Dimitrius nicht alles geheuer, was er sah. Hinter dem Torbogen war eine große dunkle Halle, in der viele Statuen standen und so gut wie kein Licht vorhanden war, nur das welches durch den Torbogen kam. Dimitrius überlegt wie es wohl aussähe, wenn das noch im Torbogen befestigt wäre. Er kam zu dem Entschluss, dass es für ihn hier viel zu dunkel wäre. Sie gingen weiter und erreichten einen Fahrstuhl. Marcus betätigte den Knopf. Schwarze Türen öffneten sich, die fünf stiegen ein. Dimitrius fragte: „In welchen Stock müssen wir, da sind ziemlich viele Knöpfe an der Wand. Die Auswahl könnte schwer fallen!“ Er zeigt auf die vielen Knöpfe an der Wand, Alister meinte: „Storm und MicroIce sind ganz sicher auf einer der untersten Ebenen, dort wo nur die schlimmsten aller Gefangenen eingesperrt werden!“ Dimitrius betrachtete die Knöpfe, er hatte keine Ahnung welchen er betätigen sollte, dann wurde auf einmal alles blau für seine Augen, einer der Knöpfe leuchtete gelb. Es war ein Knopf der zu einer der untersten Ebenen führte, Dimitrius war sich sicher, dass es der richtige war. Er sagte leise zu sich: „Das muss er sein!“ Er drückte den Knopf mit der Nummer „-179“ Alister grinste und stellte fest: „Dimitrius, du wählst den schlimmsten aller Knöpfe aus. Auf der -179, Ebene ist die Kristallmaschine, eine Foltermaschine,  die du deinem schlimmsten Feind nicht wünschen würdest.“ Dimitrius schluckte nervös, während der Lift immer tiefer in die Gewölbe von Pandorin vordrang, die fünf fuhren mehr als fünf Minuten, bis der Lift endlich stehen blieb. Theodore sagte: „Jetzt sind wir in einer Tiefe von 5.570 Metern, auf der gefährlichsten Etage von Pandorin, der Kristallmaschine!“ Marcus wurde anders zumute, als er immer wieder hörte, dass es sich um die Kristallmaschine handelte. Dimitrius schaute durch die Runde und merkte, dass keiner sichtlich nervös oder ängstlich war, nur er hatte ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Ihm kam immer wieder der Gedanke, für wen sollte er sich entscheiden, wenn vor diese Frage gestellt werden würde. Es wäre die schwierigste Entscheidung, die er je treffen hätte müssen, schwieriger als alles zuvor. Die fünf stiegen aus und sahen einen leeren Raum vor sich, der mit schwachem Licht erhellt wurde. Es sah düster und kalt aus, was es auch war. Dimitrius liefen kalte Schauer den Rücken hinunter. Viele Blitze begannen sich schlagartig im ganzen Raum zu verteilen, der Raum wurde so extrem schnell erhellt. Nach wenigen Sekunden erschienen Gallatron und Melchor vor Dimitrius und Marcus. „Willkommen ihr habt es bis zu eurer entscheidenden Prüfung geschafft. Gratulation, doch nun wird euer Glück alleine nicht mehr

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