Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Schicksal der Sphäre Schuld.“ Dimitrius schaute durch die Runde, während Alister zu Theodore flüsterte: „Die Changers tragen zwar Schuld mit sich, doch Dendrals Vorgänger haben noch viel mehr dazu beigetragen, als er zugibt!“ Theodore nickte zustimmend: „Meinst du wird Dimitrius Kraft jetzt entfesselt werden?“ Alister flüsterte zurück: „Ich denke schon, er wird Kräfte in sich erwecken, die kein Gott je in sich erweckt hat. Er ist der wahr Chaosgott, nur er hat zurzeit die Macht einen Drachenfürsten zu töten!“ Dendral hörte das flüstern und rief in die zweite Reihe: „Zeigt euch und sagt mir ins Gesicht was ihr hinter dem Rücken Dimitrius zu bereden habt!“ Dimitrius drehte sich um, Alister und Theodore traten hervor. Dendral stellte provozierend fest: „Alister und Theodore Rosswell. Ich frage mich, was wohl zwei Bibliothekare hier tun. Kämpfen könnt ihr ja nicht und zu suchen habt ihr hier auch nichts.“ Alister rief ihm zu: „Ich bin Alister Rosswell, oberster Magier des inneren Rates. Mein Bruder Theodore, hoher Magier des inneren Rates, und ich sind hier um dem neuen Chaosgott zu dienen und zu helfen, wo und wie wir nur können!“ Dendral schwieg. Revia mischte sich ein: „Die Magier des inneren Rates sind vor langer Zeit verschwunden, es gibt keine mehr! Ihr könnt keine Magier sein.“ Theodore lachte und meinte: „Nur, weil sie vor langer Zeit verschwunden sind heißt, das nicht, dass es heute keine mehr gibt, wie ihr seht, stehen wir vor euch!“ Dendral meinte verlogen: „Ich freue mich immer über Leute die Spaß verstehen. Denn es gelingt nicht jedem einen Magier des inneren Rates nachzuahmen!“ Alister warf zurück: „Spaß oder nicht, wir sind Magier, ob es dir passt oder nicht Dendral!“ Dimitrius trat wieder hervor und mischte sich ein: „Lass die beiden in Ruhe, sie haben nichts mit dir zu tun. Du hast mich und Storm. Vielleicht solltest du uns einmal erzählen, warum dich deine eigenen Untergebenen so hassen. Gallatron und Melchor wirkten hasserfüllt auf mich. Das ist normalerweise nicht in Ordnung!“ Dimitrius frotzelte Dendral ein wenig, welcher sich auf keine Spielchen einließ. Eine Gestalt stand am anderen Ende der Brücke und kam auf die beiden Parteien zu. Dimitrius schaute auf die Gestalt, als sie näher kam, merkte er, dass es eine wunderschöne junge Frau war. Dendral bemerkte den Blick von Dimitrius und wandte sich der Frau zu und begrüßte sie, als wäre sie nicht willkommen: „Was tust du denn hier? Du solltest doch im Palast bleiben!“ Die junge Schönheit entgegnete frech: „Ich bin, wo ich es für richtig halte Dendral, ich war lange genug deine Gefangene!“ Dimitrius konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden, er verliebte sich im ersten Moment in sie. Storm merkt die abschweifenden Blicke von Dimitrius und flüsterte ihm leise etwas zu: „Lass die Blicke, du wirst Dendral nur aufregen!“ Dimitrius flüsterte zurück: „Ich weiß, diese Frau gehört nicht zu Dendral, sie ist eine Gefangene, wie du einer warst!“ Die Frau bemerkte die Blicke von Dimitrius und erwiderte diese, sie zwinkerte ihm zu, dann meldete sie sich zu Wort: „Lasst mich euch vorstellen, ich bin Liliane!“ Marcus verschlug es die Sprache, doch er brachte noch ein paar Worte hervor: „Das kann nicht sein. Liliane Correcticus, Tochter von Aeneas Correcticus, dem König von Souver.“ Alister betrachtete Liliane genauer und meinte dasselbe, wie Marcus. Dimitrius fragte: „Wenn du, wie mein Onkel meint, eine Prinzessin eines Planeten bist, warum bist du dann hier bei Dendral!“ Liliane zwinkerte Dimitrius zu und begann dann ihre Geschichte zu erzählen: „Mein Vater wurde einer blutrünstigen Schlacht getötet. Dendral fand meine Mutter und nahm sie bei ihm auf. Sie war zu diesem Zeitpunkt mit mir schwanger. Sie trug den letzten Erben des Thrones von Souver in sich und Dendral wusste das. Meine Mutter starb bei meiner Geburt. Dendral zog mich auf. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, wer ich bin. An meinem 18. Geburtstag erzählte mir Dendral die Wahrheit und auch, dass ein Auserwählter kommen wird, der die Könige und Königinnen der heiligen Planeten wieder in ihre Ämter einführen wird. Ich wusste meine Bestimmung ist es in Souver zu herrschen, dem Licht zu dienen und den Göttern meine Dienste zu erweisen.“ Dimitrius war sprachlos, Storm übernahm für ihn das Wort: „Wenn du den Göttern wirklich helfen willst, kannst du mit uns mitkommen, wir
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