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Göttin des Lichts

Titel: Göttin des Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. C. Cast
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nicht – Vergnügen und Phantasie, Pamela, Vergnügen und Phantasie …«
     
     
    »Du siehst wunderschön und unglaublich verführerisch aus heute Abend«, sagte Apollo und küsste ihre Hand, wobei seine Lippen fast ebenso vielsagend auf ihrer Haut verharrten wie sein Blick.
    Na toll
, dachte sie, während ihr Magen bei seinem Anblick anfing zu schlingern,
genau das Gegenteil von dem, was ich mir vorgenommen habe
.
    »Ich wette, das sagst du allen Frauen«, scherzte Pamela und zitierte Vs Ausspruch.
    »In letzter Zeit nicht, nein«, antwortete er, und seine sommerhimmelblauen Augen wurden dunkel und ernst. »Und noch niemals habe ich es so ehrlich gemeint.«
    »Dann danke ich dir«, sagte Pamela und strengte sich an, nicht unter den Zauberbann dieser Augen zu fallen. Ohne Erfolg. Sie schüttelte sich innerlich wie eine nasse Katze und wechselte schnell das Thema. »Wie geht es deiner Schwester?«
    »Gut. Sie ist immer noch ein bisschen nervös, aber es geht ihr gut.« Er hielt Pamelas Hand fest und stellte einen Fuß auf die untere Strebe des Stuhls neben ihr. Am liebsten hätte er sie in die Arme genommen und direkt hier vor dem Lokal leidenschaftlich geküsst, aber ihre Körpersprache vermittelte ihm überdeutlich, dass sie die Sache langsam angehen lassen wollte. »Diana wollte dich nicht kränken heute Nachmittag. Wie sie schon gesagt hat – sie ist in letzter Zeit nicht ganz auf der Höhe.«
    Pamela setzte zu einem Achselzucken und einer Bemerkung an, die den Vorfall herunterspielen sollte, hielt aber plötzlich inne. Stattdessen straffte sie die Schultern und schaute Phoebus direkt in die Augen. »Ich werde nicht so tun, als wäre ich nicht verletzt gewesen, als ich erfahren habe, dass du schon so bald wieder weggehst und mir nichts davon gesagt hast. Die Wahrheit ist, dass ich am liebsten weggelaufen wäre.«
    »Ah, die Wahrheit …« Er nickte nachdenklich und war ihr sehr dankbar für ihre Ehrlichkeit. Gleichzeitig wurde ihm klar, dass nur sehr wenige Frauen ehrlich zu ihm gewesen waren. Sie hatten ihn angebetet und verehrt und um seine Aufmerksamkeit gebuhlt. Wenn er es sich richtig überlegte, war keine jemals ganz ehrlich zu ihm gewesen.
    »Es hat dir wehgetan zu denken, dass ich dich ohne eine Erklärung verlassen würde. Das tut mir sehr leid.« Er berührte sanft ihre Wange. »Ich möchte nichts weniger, als dass du die Flucht vor mir ergreifen musst, um dich selbst zu schützen.« Behutsam strich er mit dem Finger über die Goldmünze an ihrem Hals. »Bitte glaub mir, dass deine Gefühle bei mir in Sicherheit sind.«
    Wieder antwortete sie ihm in aller Offenheit. »Ich will versuchen, dir zu vertrauen, aber ich kann dir nichts versprechen.«
    Wieder hob er ihre Hand an seine Lippen. »Dann gebe ich mich mit deiner Ehrlichkeit und der Chance zufrieden, dein Vertrauen zu erringen.«
    »Kannst du mir sagen, warum du gehst?«
    »Würde es dir sehr viel ausmachen, wenn wir darüber beim Essen sprechen? Ich habe für heute Abend etwas ganz Besonderes geplant.«
    »Oh, okay.« Pamela spürte, wie ihr vor Freude die Röte ins Gesicht stieg, und wünschte sich wieder einmal, sie hätte ihre Reaktionen besser im Griff. »Ich bin echt hungrig.« Sie stand auf, wobei ihr nur allzu bewusst war, dass Phoebus immer noch ihre Hand hielt. Aber sie war auch nicht willens, sie seinem warmen Griff zu entziehen. »Wo gehen wir hin?«
    »Zum Mount Olympus«, antwortete er mit funkelnden Augen.
    »Das klingt nach einem Restaurant, das gut in die Gegend hier passt, aber ich kann mich überhaupt nicht erinnern, es gesehen zu haben, als wir durchs Forum geschlendert sind. Ist es so ähnlich wie Caesars Palace?«
    »Es gibt einen Eingang durch Caesars Palace, aber das Restaurant ist sehr exklusiv. Nur sehr wenige Leute kennen es.«
    »Wahrscheinlich nur die Götter, richtig?«, witzelte Pamela.
    »Nur die Götter«, bestätigte Apollo und grinste sie an.
    Hand in Hand wanderten sie durch das Forum zum Casino. Beim Gehen berührten sie sich immer wieder, und sofort erinnerte Pamela sich daran, wie wundervoll es sich angefühlt hatte, in seinen Armen zu liegen und sich an seine nackte Brust zu schmiegen. Sein einzigartiger Duft stieg ihr in die Nase. Er war anders als die trendigen, ach so männlichen Warenhaus-Parfüms. Phoebus’ Duft war pur, natürlich und maskulin. Am liebsten hätte sie diesen Mann inhaliert.
    »Bist du mit der Skizze für die Bäder fertig geworden?«, fragte Apollo.
    »Ja«, antwortete sie und

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