Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Göttin des Lichts

Titel: Göttin des Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. C. Cast
Vom Netzwerk:
Dienerinnen verschwanden. Sie starrten einander an, und außer ihnen gab es nichts, alles andere, die ganze Welt war versunken. Ihre Haut prickelte in wachsender Hitze und immer größerem Begehren.
    »Ich will, dass du mich liebst«, sagte Apollo, und seine Stimme war heiser vor Lust und Sehnsucht. Irgendwo dort in seinem Kopf, wo noch der Verstand regierte, wusste er, dass seine Reaktion auf sie zu heftig, zu ungehemmt war, aber er konnte sie nicht aufhalten – und wollte es auch gar nicht.
    »Ja«, hauchte sie.
    Mit einer raubtierhaften, fließenden Bewegung, die an einen goldbraunen Löwen erinnerte, stand er auf und stieß den Tisch, der sie voneinander trennte, mit einem einzigen Handgriff beiseite. Zwar nahm Pamela wahr, dass der Tisch viel zu leicht und mit einer geradezu übermenschlichen Wucht wegflog, aber der Gedanke war vage und nicht vollständig ausformuliert. Als Phoebus sich dann sein Hemd vom Körper riss, konnte sie nur noch daran denken, wie ihr ganzer Körper auf den heiseren Laut reagierte, mit dem ihr Name über seine Lippen kam, und wie wunderbar er aussah, als er sich ihr nun näherte, vollkommen nackt.
    »Ja«, stöhnte sie erneut, glitt von der Chaiselongue, stürzte sich in seine Arme, und er küsste sie, als wollte er sie verschlingen. Sie ließ die Hand über seine Schulter gleiten und fühlte, wie seine Muskeln unter der Heftigkeit seines Begehrens zitterten. Mit der freien Hand zerrte sie ihr Top über den Kopf und öffnete rasch den Reißverschluss ihrer Hose, die mühelos von ihrem Körper rutschte. Phoebus fand den Haken ihres BH s und versuchte, ihn zu öffnen.
    »Ich kann das nicht … ich muss …«, stöhnte er frustriert. »Ich muss dich an mir spüren.« Schließlich riss er ihr den spitzenverzierten Stoffstreifen einfach vom Rücken, ihre Brüste waren frei und rieben sich an seinem Brustkorb, während Pamela seinen Hals mit heißen Küssen bedeckte.
    Nur mit Mühe gelang es ihm, seine Lust in den Griff zu bekommen, doch als Pamela seine Hand, die ihre Brust liebkoste, wegzog und in ihren Slip führte, war der Kampf um Kontrolle endgültig verloren.
    »Weg damit«, hauchte sie, während sie an seiner Unterlippe knabberte, sie in die feuchte Höhle ihres Munds zog und verführerisch daran saugte. »Reiß ihn mir runter.«
    Mit einem Laut, der sich anhörte wie ein Knurren, gehorchte er. Dann spreizte er die Hände um ihre nackte Taille, und mit der Kraft eines Gottes hob er sie in die Höhe und drang mit seinem pochenden Glied in sie ein.
    Pamela war mehr als feucht und bereit für ihn. Sie schlang die Beine um seine Mitte und grub die Fingernägel in seine Schultern. Den Kopf in den Nacken gelegt, wölbte sie sich ihm entgegen, überwältigt von dem Bedürfnis, sich in seiner Berührung, seinem Feuer zu sättigen.
    Denn er war wie Feuer, und unter ihren Händen glühte sein Körper. Ihre Sinne nahmen es zur Kenntnis, aber ihr Kopf konnte den Gedanken nicht festhalten. Das Licht, das durch seine schweißnasse Haut strahlte, schien nur ein weiterer Teil seiner Erregung zu sein, es lockte sie, erregte sie, reizte ihre eigene Leidenschaft ins Unendliche. Golden umrahmten die dichten Locken sein Gesicht, und seine Augen … seine Augen loderten. Doch sie wollte brennen, wollte von den Flammen seiner Lust berührt werden.
    Was für ein herrliches, wundervolles Gefühl es war, die Kontrolle aufzugeben.
    »Fester …«, keuchte sie in seinen Mund und erkannte kaum ihre eigene Stimme. Phoebus warf sie nach vorn, und Pamela spürte die glatte Kühle einer Marmorsäule an ihrem nackten Rücken. Sie stemmte sich dagegen, so dass sie seinen Stößen mit ihrer eigenen entflammten Leidenschaft begegnen konnte. »Hör nicht auf … noch nicht … hör nicht auf«, keuchte sie und spürte, wie die Welt unter ihr versank. Ihr Orgasmus war mit nichts zu vergleichen, was sie zuvor erlebt hatte. Er verschlang sie, wogte durch ihren Körper mit einer Heftigkeit, die fast an Schmerz grenzte.
    Dann war sie plötzlich nicht mehr an der Säule, sondern merkte, dass Phoebus sie, ohne sich aus ihr zurückzuziehen, aus dem Zimmer trug. Sie traten durch eine gewölbte Tür in das Zimmer neben dem Speisesaal. In der Mitte stand ein großes Himmelbett. Natürlich war Pamela klar, dass es sich um ein Schlafzimmer handelte und dass das nicht in ein Restaurant passte, aber ihre Sinne waren ebenso von Phoebus erfüllt wie ihr Körper – nichts war real außer seiner Berührung, seinem Geschmack,

Weitere Kostenlose Bücher