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Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)

Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)

Titel: Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Craig Davies , Vince DiSaia
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der feststehenden Hüfte zu drehen. Wer die Übung meistert, verbessert damit den Energietransfer und die Konstanz seines Golfschlags.
    VARIANTE
    Ausfallschritt mit Rumpfrotation und Golfschläger
    Für die Variante legt man sich einen Golfschläger auf die Oberarme. Bei der Rotation wird der Golfschläger parallel zum Boden mitgeführt. Dadurch bleibt der Oberkörper ruhiger; die erforderliche Mobilität muss vom unteren Rücken und den schrägen Bauchmuskeln aufgebracht werden.
    Dynamisches Brett

    Ausführung
In Brettposition beginnen: Man stützt sich auf die Unterarme und auf die Zehen.
Das Gesäß nach oben heben, dabei das Steißbein in Richtung Bauchnabel ziehen.
Die Knie dürfen durchgestreckt werden, jedoch nur, wenn der obere Rücken dabei nicht rund wird; ansonsten die Knie leicht gebeugt lassen.
Die Stellung 30–60 Sekunden halten. Die Knie mit dem Ausatmen wieder absenken.
Zur Brettposition zurückkehren und die Übung 1–3-mal wiederholen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Gerader Bauchmuskel, unterer Bereich der Rückenstrecker, Großer Lendenmuskel, Vorderer Sägemuskel
    Sekundär: Großer Brustmuskel, Trizeps, hintere Oberschenkelmuskulatur, Quadrizeps, Deltamuskel

    Beim Golfen
    Anders als auf der Driving Range gibt es auf dem Golfplatz nur selten die perfekte Balllage. Manchmal liegt er unter Fußniveau, manchmal darüber. Oft steht man im Rough oder im Sand. Noch besser wird es, wenn der Ball unterhalb des Fußniveaus und im Rough versteckt liegt oder – das höchste der Gefühle – wenn er richtig liegt und man gerade ein langes Eisen oder einen Rescue Club in der Hand hat. In all diesen Fällen ist es wichtig, körperlich flexibel genug zu sein, um bequem eine gute Ansprechposition einnehmen zu können und dann den Ball kraftvoll und in stabiler Körperhaltung 200 Yard und weiter ins Green zu befördern. Gelingt dies auf dem Platz, sind solche Momente die Antriebsfeder dafür, immer noch mehr zu trainieren und seinen Score zu verbessern.
    VARIANTE
    Herabschauender Hund
    Wem die Übung im Unterarmstütz zu leicht ist, stützt sich zu Beginn mit den Händen ab, wie beim Liegestütz. Der restliche Übungsverlauf wird wie beim dynamischen Brett beibehalten.
    Hohes Brett mit Hüftrotation

    Ausführung
In hoher Liegestützposition beginnen. Die Hände liegen schulterbreit am Boden auf, die Ellbogen sind durchgestreckt. Ebenso ist der Körper gestreckt.
Den linken Fuß langsam vom Boden abheben und das linke Knie gebeugt unter die linke Hüfte führen.
Das linke Knie leicht unter die rechte Hüfte drehen und in dieser Position verweilen.
In die Ausgangsposition zurückkehren. Übung mit dem rechten Bein wiederholen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Deltamuskel, Großer Brustmuskel, Gerader Bauchmuskel, Großer Lendenmuskel
    Sekundär: Trizeps, Rotatorenmanschette

    Beim Golfen
    Wenn man den Ball aus dem dichten Rough spielen muss, ist es wichtig, Becken und Oberkörper isoliert bewegen zu können. Gleichzeitig muss man die Haltekraft aufbringen, damit man den Schlägerkopf auch durch das unwegsamste Gelände bringt. Beherrscht der Körper die Schulter-Becken-Trennung und den Schulter-Becken-Schluss nicht, verliert der Schlägerkopf an Power und der Ball bleibt weiter im Rough – was nicht sehr erstrebenswert ist.
    VARIANTE
    Hohes Brett mit Hüftstreckung
    Ausgehend von der Brettposition, werden die Beine abwechselnd vom Boden abgehoben und ausgestreckt 10–15 Sekunden gehalten. Diese leichtere Übung stärkt die Muskeln, die den Körper stabilisieren, und bereitet das hohe Brett mit Hüftrotation vor.
    Liegestütz mit Spinnengang

    Ausführung
Die Übung in aufrechter Liegestützposition beginnen.
Beim Absenken der Arme das rechte Knie zur rechten Hand führen und dabei versuchen, die Hüfte so weit nach hinten aufzudrehen, dass sie parallel zum Boden steht. Das Becken sollte stabil bleiben; die Bewegung sollte allein aus der Hüfte erfolgen.
In die Ausgangsposition zurückkehren und die Übung mit dem anderen Bein wiederholen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Großer Brustmuskel, Trizeps, Äußerer schräger Bauchmuskel, Innerer schräger Bauchmuskel, Großer Lendenmuskel
    Sekundär: Mittlerer Gesäßmuskel, Kleiner Gesäßmuskel, Birnenförmiger Muskel
    Beim Golfen
    Beinahe jeder Golfschlag benötigt Kraft und Mobilität – und manche besonders viel davon. Ohne ausreichende Hüft- und Rumpfmobilität ist es bisweilen fast unmöglich, Schläge auszuführen, bei denen man einen schwierigen Stand hat und

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