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Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Titel: Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timo Aden
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werden soll)
Vierteljährlich (am Ersten eines Quartalbeginns)
    Mit einem Klick auf die Wörter „Erweiterte Optionen“ können Sie zudem noch definieren, wie lange das Versenden der Berichte aktiv sein soll. Sie haben hier die Auswahl zwischen einem Monat und zwölf Monaten.
    Wenn Sie nun einige E-Mail-Empfänger eingerichtet haben, kann es durchaus sein, dass einem der Überblick verloren geht, wer wann für wie lange welche Berichte erhält. Hierfür gibt es innerhalb der Verwaltung auf Profil-Ebene die Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Nach dem Klick auf Verwaltung sehen Sie unter dem Reiter „Profile“ und dem unteren Reiter „Bestände“ den Punkt „Geplante E-Mails“. Hier sehen Sie nun sämtliche Betreffzeilen aufgeführt – also alle regelmäßig geplanten Berichte –, zudem auch die Versendehäufigkeit, die Empfänger und das Start- und Enddatum.
Information:
    Weil die Mail-Berichte von den Google-Servern in den USA verschickt werden, erhalten die Empfänger in Deutschland diese in der Regel am späten Nachmittag. Leider ist die Einstellung des Empfangs nach Uhrzeit nicht möglich.
    Die E-Mail-Funktion ist eine sehr einfache und sinnvolle Funktion, die dazu dient, bestimmten Leuten wichtige Informationen regelmäßig zukommen zu lassen und dafür zu sorgen, dass das gesamte Unternehmen in den Web-Analyse-Prozess mit eingebunden werden kann.
 8.7 
Export
    Jeder Bericht innerhalb von Analytics bietet die Möglichkeit, Daten zu exportieren. Dies ist sinnvoll, wenn Sie beispielsweise Daten intern weiterbearbeiten, um:
eigene Dashboards zu bauen;
interne Daten mit den Analytics-Daten zu verknüpfen;
die Analytics-Daten individuell aufzubereiten;
eigene Präsentationen mit Ihrem Firmenlogo zu erstellen;
die Daten mit internen Zielen zu verknüpfen und einen Soll/Ist-Abgleich herzustellen (Zielerfüllungsgrad).
    In der Zeile oberhalb des Trendgraphs sehen Sie den Export-Button. In der Regel finden Sie hier vier Formate für den Datenexport:
CSV
TSV
TSV für Excel
PDF

    Das PDF-Format (Portable Document Format) übernimmt den angezeigten Bericht eins zu eins, ohne jedoch die Navigation oder irgendwelche Einstellungsmöglichkeiten mit zu übernehmen. Die Darstellung ist für Präsentationen über einen Beamer oder das Weiterleiten gut geeignet.
    Das Format CSV (Comma Separated Value) exportiert die Daten in kommagetrennter Form nach Excel. Innerhalb von Excel können die Daten weiterbearbeitet werden. Dieses Datenformat lässt sich auch von den meisten anderen gängigen Tabellenkalkulationsprogrammen oder Texteditoren bearbeiten.
Praxistipp:
    Innerhalb von Excel werden die exportierten Daten kommagetrennt dargestellt. Um die Zahlen in verschiedene Spalten zu trennen, wählen Sie den Befehl Daten → Text in Spalten. Folgen Sie dort dem Bedienungsmenü, um eine spaltengetrennte Darstellung zu erlangen.
    TSV (Tabulator Separated Value) ist ein Format, das die Werte durch Tabulatoren getrennt darstellt. In der Regel können Sie diese Daten auch mit gängigen Tabellenkalkulationsprogrammen oder Texteditoren darstellen.
    Per Default können immer nur 500 Zeilen des Reports exportiert werden – wenn Sie nun aber sehr lange Berichte mit deutlich mehr Zeilen haben, können Sie die Daten in 500er Paketen exportieren und diese dann in Excel zusammenfügen. Dieses Vorgehen kann bei vielen Tausend Zeilen jedoch etwas umständlich sein. Hierfür gibt es die Möglichkeit, sämtliche Zeilen auf einmal zu exportieren.
    Gehen Sie in den Bericht, den Sie mit über 500 Zeilen exportieren möchten, und stellen Sie ihn so ein, dass Sie 500 Zeilen sehen können. Die URL ändert sich dann dahingehend, dass folgender Teil am Ende der URL dargestellt wird:
    %3Fexplorer-table.rowStart%3D0%26explorer-table.rowCount%3D500/
    Dieser Teil der URL stellt dar, welche Zeilen angezeigt werden. In diesem Fall von 0 bis 500 (erkennbar an D0 und D500). Wenn Sie nun beispielsweise 2000 Zeilen exportieren möchten, so ändern Sie einfach das hintere Limit:
    %3Fexplorer-table.rowStart%3D0%26explorer-table.rowCount%3D2000/
    Bestätigen Sie diese URL einmal mit Return. An der Darstellung innerhalb des Berichts ändert sich nichts. Wenn Sie nun jedoch den Bericht exportieren, so erhalten Sie alle 2000 Zeilen. Die Höhe der Zahl ist egal – Sie können mit diesem Workaround beliebig viele Daten exportieren. Jedoch funktioniert dies nur für das CSV-Format – bei anderen Formaten gibt es derzeit keinen funktionierenden

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