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GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

Titel: GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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Grund, vermute ich, genießen es die Männer, sie an uns anzu bringen, genau wie Brandings oder Kragen. Manche Männer ziehen ihre Mädchen, uns, sogar an und die Wahl des Mädchens bei ihrem Gewand, Kosmetika, Parfüm, Schmuck und so etwas und natürlich ihre ganze Erscheinung hängt immer vom Einverständnis ihres Herren ab. Sicher, ob es eine einfache Sklaventunika ist, bevor sie zum Einkaufen eilt oder luxuriöse Sklavenseide und aufregender Schmuck, bevor sie die Gäste des Herrn begrüßt, und sie bedient und sich zu seinem Vergnügen zeigt, erwartet sie, dass er ihre Erscheinung kontrolliert. Sie ist Besitz.
    Mirus hielt meine Knöchel fest. Seine Hände waren sehr stark. Ich hielt den Kopf gesenkt, so dass er meine Augen nicht sehen konnte. Nach ein- oder zwei Augenblicken hatte er die Lederriemen gelöst und sie mit den Glöckchen in den Kasten gelegt. Aber seine Hände ließen dann meine Knöchel nicht los. Ich sah ihn an.
    »Bist du nackt unter der Seide?« fragte er.
    »Ja, Herr.« lächelte ich.
    Er wusste das natürlich. Da die Seide durchsichtig war, konnte er es sehen.
    »Nackt wie eine Sklavin?« fragte er.
    »Ja, Herr.«
    Dies war ein irgendwie viel aufwühlenderes und bedeutungsvolleres Eingeständnis als das erste. Irgendwie erscheint die Nacktheit einer Sklavin viel nackter als die einer freien Frau. Das hat zweifellos mit ihrem Status als Besitz zu tun, damit, dass sie jemandem gehört. Außerdem suggeriert der Begriff »nackt wie eine Sklavin«, dass man nackter als nackt ist, hilflos nackt. Es hat außerdem die Nebenbedeutung, dass man ungeschützter und aufreizender ist, nackt, ungeschützt und erregend und hilflos nackt wie eine Sklavin. Er sah mich an.
    »Ja, Herr«, flüsterte ich, »unter der Seide bin ich nackt wie eine Sklavin.«
    Ich fühlte die Erregung einer Sklavin. Ich konnte mir nicht helfen. Vor langer Zeit, vor Wochen, hatten Männer in meinem Bauch das Sklavenfeuer entzündet. Ich war erregt und das wie eine Sklavin. Sicher, zu dieser Zeit verstand ich noch nicht die ganze Auswirkung dieser Dinge. Ich war eben noch eine neue Sklavin. Dann nahm er die Hände von meinen Knöcheln.
    »Herr?« fragte ich.
    »Hinstellen.« befahl er.
    Wir standen beide auf.
    »Gürtel.« forderte er.
    Ich griff hinter mich und löste den doppelten Gürtel aus Münzen. Mirus zählte die Münzen nach, genau wie die an der Halskette.
    »Du siehst gut aus mit den Händen auf dem Rücken.« sagte er.
    Ich sah auf.
    »Deine Hände bleiben jetzt hinten.« befahl er.
    »Ja, Herr.« sagte ich gehorsam.
    Ich verschränkte die Hände hinter dem Rücken und war jetzt »gefesselt durch den Willen des Herrn«. Ich durfte meine Hände ohne Erlaubnis nicht wieder nach vorn nehmen.
    Es gibt natürlich viele Arten des »Fesselns durch den Willen des Herrn«. Die Position mit den Händen hinter dem Rücken ist eine der einfachsten und reizvollsten. Sie zeigt das Mädchen vor, betont die Schönheit ihrer Brüste und macht sie hilflos. Dass die Fesseln nicht real vorhanden sind, verdeutlicht ihr außerdem die Macht des Herrn über sie. Eine andere solche Fesselung ist die, wenn das Mädchen niederknien und an ihre Knöchel fassen muss. Eine andere ist, wenn sie sich hinsetzen und nach vorn zwischen ihre Beine legen und mit ihren Armen ihre Schenkel und Waden umschlingen muss. In dieser Position ist sie auch hilflos und kann sich nicht erheben. Außerdem wird ihr nach einiger Zeit klar, dass sie ihre Beine nicht schließen kann.
    Ein Mädchen kann stundenlang in solchen Fesselungen gehalten werden. Und natürlich kann sie in einer solchen Position auch real gebunden werden. Es gibt selbstver ständlich unterschiedliche Arten, solche Fesselungen zu befehlen. Zum Beispiel könnte ich bei der Position mit den Händen hinter dem Rücken, in die ich gebracht worden war, angewiesen werden, meine Schultern zurückzu nehmen, wodurch natürlich meine Brüste zur Freude des Herrn noch mehr hervortreten würden.
    »Ich denke, ich werde Schwierigkeiten haben, den Gürtel zu entfernen«, lächelte ich, »gefesselt, wie ich bin.«
    Er stand nah bei mir und legte seine Arme um mich.
    »Ich werde ihn entfernen.« sagte er.
    Tupita kam durch den Perlenvorhang. Sie sah mich kurz an. Sie war nicht erfreut, mich in Mirus’ Armen zu sehen. Er war ein umworbener Mann, der erste unter den Männern meines Herrn. Sie sah mich hasserfüllt an. Sie konnte keinen Zweifel an der Position meiner Hände haben. Sie wusste, ich war »gefesselt durch

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