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GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

Titel: GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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von Alcinous und Portus?«
    »Die sind verschwunden.«
    »Gut«, sagte Fulvius, »also haben wir es mit einem Straßenräuber zu tun.«
    »Er ist wahrscheinlich geflohen.« sagte der kleine Mann.
    »Die Wunden wurden Alcinous und Portus von vorn beigebracht.« sagte Callisthenes.
    »Warum sollte er nicht geflohen sein?« fragte der kleine Mann.
    »Vielleicht ist er das«, antwortete Fulvius, »wir wissen es nicht.«
    »Er ist vielleicht noch in der Nähe.« sagte der Mann mit dem verbundenen Arm. »Vielleicht will er noch mehr Gold.«
    »Und vielleicht sind es doch mehrere«, befürchtete der kleine Mann, »vielleicht eine ganze Bande.«
    »Möglich«, entgegnete Fulvius, »aber das glaube ich nicht.«
    »Was sollen wir tun?« fragte der Mann mit dem verbundenen Arm.
    »Kannst du dein Schwert benutzen?« fragte Fulvius.
    »Ich glaube schon.«
    »Callisthenes?« fragte Fulvius.
    »Ja.«
    »Die Bestie ist weg.« bemerkte der Mann mit dem verbundenen Arm plötzlich.
    Sie war wirklich unbemerkt verschwunden.
    »Wo ist sie?« fragte Fulvius den kleinen Mann.
    »Ich weiß nicht.« antwortete der.
    »Sie ist verwundet«, bemerkte Fulvius, »außerdem vermute ich, dass sie genug Blut für einen Tag gehabt hat.«
    Der kleine Mann sah sich besorgt um.
    »Unterstützt du uns?« fragte ihn Fulvius.
    »Ich bin kein Krieger«, entgegnete er, »ich werde wohl auch verschwinden.«
    »Deine Bestie hat dich alleingelassen.« stellte Fulvius fest.
    »Ich war vorher allein unterwegs und kann es wieder sein.«
    Er ging schnell zu seinem Gepäck neben der Decke.
    »Lass die Decke und das Geld liegen.« sagte Fulvius.
    »Nein!« rief der Kleine.
    »Wirf deinen Geldbeutel dazu.« riet Fulvius.
    »Nein!« rief der Kleine.
    »Mach, was ich sage«, sprach Fulvius, »oder willst du lieber dein Gepäck und deine Kleider auf die Decke werfen und nichts mitnehmen als ein Stück Seil, das so lang wie dein Name ist und mit dem dir die Hände auf den Rücken gefesselt werden.«
    Wütend warf der kleine Mann seinen Geldbeutel auf die Decke, schulterte sein Gepäck und eilte über die Wiese davon. Er ging in die entgegengesetzte Richtung, aus der Callisthenes gekommen war.
    »Was ist, wenn die Bestie zurückkommt?« fragte der Mann mit dem verbundenen Arm.
    »Das glaube ich nicht«, antwortete Fulvius, »und wenn doch, dann weiß ich eben nicht, wohin unser kleiner Freund gegangen ist, du etwa?«
    »Nein.« lachte der Mann mit dem verbundenen Arm.
    »Wenn die Bestie wütend wird, dann vermutlich auf ihn. Vielleicht glaubt sie sogar, dass er sie verlassen hat. Vielleicht sucht sie sogar nach ihm.«
    »In diesem Fall wäre ich ungern an seiner Stelle.« bemerkte der Mann mit dem verbundenen Arm.
    »Und wenn sie hierher zurückkommt«, fuhr Fulvius fort, »können wir uns vielleicht an seiner Stelle mit ihr verbünden.«
    »Du vielleicht«, lehnte das der Mann mit dem verbundenen Arm schaudernd ab, »ich will mit so etwas nichts zu tun haben.«
    »Wir müssen nur auf unsere Chance warten, die Bestie zu töten. Sie ist verwundet und wir sind zu dritt.«
    »Mag sein.« zuckte der Mann mit dem verbundenen Arm die Schultern.
    »Aber ich glaube nicht, dass sie zurückkommt.« wiederholte Fulvius.
    »Ich hoffe nicht.« sagte der Mann mit dem verbundenen Arm.
    »Ich wusste nicht, dass es solche Dinger gibt.« bemerkte Callisthenes.
    »Ich auch nicht.« schloss sich der Mann mit dem verbundenen Arm an.
    »Ich töte diesen Mann«, beschloss Fulvius, »dann gehen wir zum Wagen und sehen, ob wir die anderen finden können.«
    Tupita schob ihren Körper wieder zwischen Mirus und Fulvius. Mirus saß jetzt mit dem Kopf in den Händen.
    »Töte ihn später«, sagte der Mann mit dem verbundenen Arm, »es wird bald dunkel.«
    »Also gut.« schloss Fulvius.
    Sie gingen dann in die Richtung, aus der Callisthenes gekommen war, davon.
    Es hätte nur einen Augenblick gedauert, Tupita beiseite zu stoßen und Mirus zu töten, aber ich spürte, dass der Mann mit dem verletzten Arm wenig Geschmack daran fand, einen hilflosen Feind zu töten. Fulvius, der in dieser Hinsicht rücksichtsloser, aber als kluger Taktiker erschien, hatte offenbar kein Interesse daran, jetzt etwas zu tun, das ihm Streit mit seinen Männern bringen konnte, deren Schwert er vielleicht bald brauchen würde. Außerdem konnte er Mirus später immer noch beseitigen. Er wollte schließlich, erinnerte ich mich, keine Feinde in seinem Rücken haben.
    »Kannst du laufen, Herr?« flehte Tupita, die neben Mirus

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