Gorch Fick - Lustige Geschichten aus der Bundeswehr
rechnen Sie mal damit, dass Sie am Wochenende Wache haben.«
Bei einem großen Empfang im Hause des Generalkonsuls befindet sich unter den Gästen auch ein General in Galauniform. Auf seiner Brust prangen drei Reihen Orden. Plötzlich kommt das Dienstmädchen in den Salon und fragt: »Gnädigste haben geklingelt?«
»Nein« , erwidert die Dame des Hauses, »Herr General hat nur geniest!«
»Was?« brüllt der Feldwebel den Soldaten an, »Kreislaufbeschwerden haben Sie? Das macht gar nichts. Hier wird geradeaus marschiert!«
Regimentsbefehl: Die Soldaten werden aufgefordert, am Sonntag in die Kirche zu gehen.
Feldwebel: »Befehl, Sonntag Kirchgang, Durchzählen!«
Es sind 100.
Feldwebel: »Zum Kirchgang: 1 bis 50 evangelisch, 51 bis 100 katholisch, weggetreten.«
Schütze Schmittchen: »Gestatten, Herr Feldwebel, konfessionslos.«
Feldwebel: »Watt? Zweimal um den Kasernenhof, und dann melden Sie sich mit einem anständigen Glauben wieder!«
Eine kleine Fabel
Ein Hase, ein Fuchs und ein Bär müssen zum Militär. Allerdings hat keiner von den Dreien große Lust dazu. Sie überlegen sich, was Sie machen könnten, damit Sie nicht einrücken müssen.
Fuchs: »Ein Hase ohne Ohren muss nie und nimmer zum Militär!«
Der Bär schnappt den quietschenden Hasen und der Fuchs schneidet dem Hasen die Ohren ab. Der Hase geht in die Kaserne und kommt mit einem breiten Lächeln wieder heraus.
Hase: »Super! Ich bin untauglich. Aber was machen wir mit dem Fuchs?«
Bär: »Ein Fuchs ohne Schwanz kommt nie zum Militär.«
Der Bär schnappt den kreischenden Fuchs und der Hase schneidet ihm den Schwanz ab. Der Fuchs geht in die Kaserne und kommt mit einem breiten Lächeln wieder heraus.
Fuchs: »Super! Ich bin untauglich. Aber was machen wir mit dem Bären?«
Hase: »Wir schlagen ihm die Zähne aus. Ein Bär ohne Zähne kommt nie zum Militär.«
Der Fuchs und der Hase stürzen sich auf den sich heftig wehrenden Bären und schlagen ihm alle Zähne aus. Mit blutender Schnauze und schmerzverzerrtem Gesicht geht er in die Kaserne und kommt nach kurzer Zeit mit Tränen in den Augen wieder zurück.
Hase: »Hey, was ist denn los? Haben sie dich genommen?«
Bär: »Nein. Ich bin untauglich« schluchzt der Bär.
Fuchs: »Aber warum weinst du dann?«
Bär: »Zu groß und zu schwer.«
Sitzen zwei Vögel auf einer Überlandleitung.
Sagt der eine zum anderen: »Schau mal, da fliegt ein Düsenjet von der Bundeswehr.«
Der andere Vogel fragt daraufhin: »Warum kann der so schnell fliegen und ich nicht?«
Sagt der erste Vogel zu ihm: »Du könntest auch so schnell fliegen, wenn dein Arsch brennt.«
Die Familie
Die Mutter eines Wehrpflichtigen klagt: »Kaum sind unsere Söhne 18, schon werden sie eingezogen!«
Eine andere Mutter meint: »Kaum sind unsere Töchter 14, schon werden sie ausgezogen.«
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»Herr Leutnant, ich bitte um Sonderurlaub, meine Frau hat Zwillinge bekommen!«
»Tüchtig, tüchtig, und alle beide von Ihnen?« – »Weiß ich noch nicht, ich hatte damals nur einen Tag Urlaub!«
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Sitzen ein Leutnant und sein Gefreiter beim Friseur. Der Leutnant wird nach dem Haareschneiden gefragt: »Haarwasser, der Herr?«
»Nee, nee, lassen Sie das mal, wenn ich so dufte, denkt meine Frau, ich war im Puff.«
Sagt der Gefreite: »Mir können Sie ruhig Haarwasser drauf tun, meine Frau weiß nicht, wie es im Puff riecht ...«
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Die Ehe und der Wehrdienst sind die zwei einzigen staatlich sanktionierten Formen von Freiheitsentzug ohne Gerichtsurteil!
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Also ich hab nix gegen Frauen in der Bundeswehr ... es gibt ja auch Feldküchen!
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»Wieso ist das Gewehr die Braut des Rekruten?«, fragt der Kommandant.
Antwort: »Das Gewehr ist die Braut des Soldaten, weil es auch eingefettet und geputzt wird, weil man das Rohr tüchtig durchzieht und die Waffe nach Gebrauch zur Seite stellt.«
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Oberst: »Soldat! Was waren Sie, bevor Sie zum Bund kamen?«
Soldat: »Glücklich, Herr Oberst!«
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Wir heiraten, sobald mein Verlobter bei der Bundeswehr war. Dann hat er wenigstens gelernt zu gehorchen.
Tarnung ist das halbe Leben
Ein Soldat steht als Baum getarnt mitten auf einer Wiese. Am Abend kommt der Feldwebel bei ihm vorbei und brüllt: »He, Sie, Sie haben sich bewegt!«
Meint der Soldat: »Jetzt warten Sie mal. Als mir der Hund ans Bein pinkelte, habe ich mich nicht gerührt! Als mir das Liebespaar das Monogramm mit dem Herz herum in den Hintern schnitzte, hab ich mich nicht gerührt. Aber als die zwei
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