Gotterbarme (German Edition)
sie lag reglos am Boden.
Kapitel 22
Weißt du Kleine ich bin echt sauer, alles wird mir in die Schuhe geschoben«, sein Schweiß tropfte auf ihren nackten Hintern.
»Dem Chef mache ich zurzeit auch nicht alles recht, musst du wissen, er ist so mies drauf und läst alles an mir aus. Jetzt muss ich es an dir auslassen. Olivia ist nicht mehr da und jetzt werde ich dir das Hirn aus dem Körper vögeln«, er spannte seine Muskeln und versohlte ihr das Hinterteil. Er schlug hart zu, dass man seine Handabdrücke wohl Monate bestaunen konnte.
»Mm«, wehrte sich Lydia vergebens, denn sie war geknebelt und gefesselt, keiner sollte hören, wenn er sich an ihr ausließ. Ihre Hände an Handschellen gekettet, wie ein Tier, hing sie am Bett. Die Beine lagen auf einem Sitzkissen und die Füße gefesselt am Metallbett. So hatte er es am liebsten, sein Opfer völlig wehrlos. Am allerliebsten, wenn sie kein Leben mehr in sich hätte. Er wusste, dass seine sexuellen Vorstellungen nicht die Norm waren, seinen Hang zur Nekrophilie, aber das war ihm völlig egal. Es gab Momente in seiner Jugend, weil er nicht sonderlich attraktiv war, da hatte er sich an den toten Kadavern auf Bauerhöfen befriedigt. Als er das seinen Boss berichtete, hat ihn das so angemacht, dass sie sich gemeinsam an einer vorher kaltgemachten Frau befriedigten. Sein Chef konnte Frauen einfach das Leben aushauchen, so weit wäre er niemals gegangen. Tiere waren völlig ausreichend. Diese Erfahrung mit seinem geilen Chef wird er nie vergessen. Lydia so hilflos zu sehen und sich nicht wehren können, machte ihn geil, ihren Tod würde er nicht wollen. Vor Jahren wünschte er sich eine ganz normale Partnerschaft. Eine Frau und Kinder, wie jeder andere auch. Jahrelang hatte er vergebens gesucht, überall hat er an Veranstaltungen teilgenommen, doch keine wollte ihn. Erst als er seinen Chef kennenlernte, konnte er sich bequem an Frauen austoben und kam so auf den Geschmack, sie einfach zu benutzen. Er konnte nichts dafür, er war unschuldig, wenn die Frauen ihm eine Chance gegeben hätten, dann wäre das niemals passiert.
»Lydia, Kleine macht es dir auch so viel Spaß wie mir?«, er ejakulierte auf ihrem Rücken. Wonnen durchzuckten ihn und er leckte sich genüsslich mit der Zunge den Schweiß von den Lippen.
Lydias Körper bebte vor Zorn und er verstand, sie wolle ihre Begeisterung kundtun.
»Das freut mich, dass du auch so viel Spaß hattest wie ich, Kleines«, er schüttete ihr einen kalten Eimer Wasser über den Rücken und löste ihre Fesseln.
»Du kannst duschen Kleines, das wird dich entspannen«, er drehte sich um und verließ das Zimmer.
Lydia hörte, wie sich der Schlüssel von außen im Schloss drehte. Sie würden nach Olivias tot, denselben Fehler nicht zweimal begehen. Sie kroch unter die Dusche und schrubbte den ekelhaften Schweiß von ihrem Körper. Genoss das Wasser und versuchte zu entspannen. Ein Klacken unterbrach das Rauschen des Wassers.
»Wo bist du mein Liebling«, Lydia erstarrte und sah zur Tür, er stand verhüllt im Türrahmen, der Chef persönlich.
»Mach Platz Liebling.«
Kapitel 23
»Nimmst du sie mit Sargos?«, fragte der Sanjo seinen Begleiter. Die metallischen Töne dröhnten in Hamps Kopf.
»Sie gehört mir, ich habe sie gescannt«, sagte Sargos, ein lauter Ruf von anderen Sanjos drang zu ihnen durch.
»Du musst dich um sie kümmern, es sind noch andere hier eingedrungen«, hallte der Anführer, er wirkte deutlich älter, als der andere.
Hamp lag verletzt am Boden, er lugte durch eine Stelle seiner Haare zu Maja. Sie bewegte sich nicht, er konnte kein Lebenszeichen ausmachen. Ihr Gesicht lag auf der Seite und Blut quoll aus ihrem Kopf über ihr Gesicht, man erkannte keine Gesichtszüge mehr.
Sein Bein schmerzte, seine Schulter fühlte sich an wie ausgerenkt. Er stellte sich tot und wartete, bis der andere Sanjo das Spielfeld verlassen hatte. Sargos robbte über den Boden, seine Stichwunde blutete, Hamp hatte ihn nicht schwer verletzt, trotzdem merkte man, dass er eingeschränkt war in seiner Motorik. Er hob Maja an und schaute in ihr lebloses Gesicht. Er leckte das Blut aus ihrem Gesicht und untersuchte ihren Puls. Wenn sie noch lebte, dann würde er sie mitnehmen und mit ihr das Ritual veranstalten. Stellte er ihren tot fest, dann würde er sie auf der Stelle fressen. Hamp beobachtete jeder seiner Bewegungen. Es zog sie näher zu sich heran und schnupperte an ihrer Haut. Er sog ihren ureigenen Körpergeruch ein und
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