Gotterbarme (German Edition)
Luft ein.
»Was ein Irrsinn«, er holte sich ein Weinglas und füllte es randvoll.
»Genau das stört mich«, sie goss sich auch ein Glas ein.
»Alle waren informiert und du bist in die Höhle des Löwen gegangen«, er trank das Glas, auf ex leer.
»Toni sollte dafür sorgen, dass ich in der Nähe bleibe, aber ich wollte rauchen«, sie lachte auf und trank das Glas leer.
»Du wolltest allein sein, das konnte keiner wissen«, er sah sie an.
»Stimmt, aber wenn ich gewusst hätte, das Darel in Verdacht steht, dann wäre ich nie mit ihm gegangen«, sagte sie und schenkte sich noch ein Glas ein.
»Wenn du es gewusst hättest, und du nicht mitgegangen wärst, dann hätte er es gemerkt und wäre getürmt«, sagte er und goss sich auch noch Wein ein.
»Stimmt auch, er hätte gemerkt, dass ich was weiß, wäre abgehauen, um seine Spielchen woanders zu spielen«, sie lachte und trank das Glas leer.
»Wieso lachst du?«, er zog sein Jackett aus.
»Lass dein Jackett an, wir fahren«, sie ging ins Bad.
»Was ist los?«, fragte er und ging ihr nach.
»Robert du bist meine Freundin«, sie lachte noch lauter.
»Was ist jetzt wieder los?«, er sah sie an.
»Er konnte es mir nicht sagen, ich hätte alles verdorben, er liebt mich Robert«, sie frisierte ihre Haare, band die Locken zusammen, schminkte sich und zog ihr schwarzes enganliegendes, bis zu den Oberschenkeln geschlitztes Abendkleid an.
»So willst du gehen? Das Kleid hast du von mir«, er staunte und seine Augen wanderten von oben bis unten.
»Ja, stimmt was nicht?«, sagte sie beschwipst.
»Du bist betrunken Maja, so kannst du nicht fahren.«
»Du fährst«, sie eilte zur Tür, warf Artus einen Kuss zu und stieg in Roberts Wagen.
Kapitel 48
Nervös sah er zum Eingangsbereich und zog sich an die Krawatte. Er fühlte sich wie ein Verlierer, obwohl, alle ihn anerkennend zunickten. Der festliche Saal gefüllt mit tausenden Menschen getragen von unzähligem Stimmengewirr. Glückliche entspannte Gesichter blickten ihn an. Das Einzige, was ihn hier sein ließ, dass er es musste, um die Preise zu verleihen.
»Hamp, ein großartiges Fest, das wir das noch erleben dürfen«, sagte ein älteres Ehepaar, das sich zu ihm gesellte.
»Wirklich gut gelaufen«, sagte er hob sein Glas mit Cognac und ging.
»Du machst ein Gesicht, als hätten wir verloren«, sagte Stan und schloss sich ihm an.
»Nach der Verleihung bin ich weg«, sagte er und trank sein Glas leer.
»Was ist los«, Stan klopfte ihm auf die Schulter.
»Maja kommt nicht mehr«, er sah auf den Boden, als suchte er nach etwas.
»Was ist passiert?«, Stan sah ihn an.
»Ich hätte es ihr sagen müssen, damit sie nicht ins offene Messer läuft«, er ging zur Bar.
»Dann wäre Darel auf und davon«, sagte Stan und holte sich auch einen Drink.
»Ich weiß nicht, vielleicht hätten wir das anders lösen können, Darel hat sie vergewaltigt«, er trank an seinem Cognac.
»Oh mein Gott, das hast du gar nicht erzählt«, sagte Stan.
»Ich konnte nicht, es war so grausam, ich liebe sie Stan«, seine Augen füllten sich mit Tränen.
»Wer weiß davon?«
»Jetzt du, Fäller, Harry, Maja und natürlich Lydia. Ich dachte, du hättest es auf dem Video mitverfolgt?«
»Nein, ich hatte von der Perspektive keine Einsicht und der Ton war ausgefallen.«
»Ich glaubte, du hörst alles mit, deswegen konnte ich Darel davon überzeugen, dass er am Ende war.«
»Ich habe es auf der Kamera gesehen, aber die Videos konnte ich nicht sehen und auch nichts hören, ich habe nach Plan gehandelt«, er sah Hamp an, der sich die Tränen aus den Augen fischte.
»Ich habe sie geopfert Stan, damit wir hier weiterleben können, sie hat recht«, er kämpfte mit seinen Augen.
»Da ist sie, sie ist noch schöner als Aschenputtel«, er sah Hamp an, der nur Augen für Maja hatte.
»Sie ist ein Traum, ich muss jetzt die Ansage durchführen Stan, alle warten«, er ging zum Podest.
»Maja, da bist du endlich, alle warten schon«, Stan führte sie zur Bar.
»Ich habe schon genug«, sie lachte und ihre Augen glänzten.
»Was ist passiert?«, fragte Stan.
»Ich wollte nicht kommen, aber wie du siehst, bin ich da«, sagte sie und sah zu Hamp, der das Mikro einstellte.
»Du siehst traumhaft aus, wenn ich das sagen darf«, seine Augen glänzten und er winkte eine Frau herbei.
»Das darfst du«, sie lächelte.
»Das ist Ramona, meine Frau«, sie schüttelte Maja die Hand.
»Endlich lerne ich sie kennen«, Ramona strahlte im gelben
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