Gottesfluch: Thriller (German Edition)
Sinn.«
… … … … … … … …
von vier Tafeln Ir-Tzadok nahm ausgeführt
… … … … … …
… … … … … …
… … … … … …
… Elle … Ort … …
»Für mich auch nicht«, sagte Bronson. »Und das ist die korrekte Reihenfolge der Wörter.«
… … … … … … … …
ausgeführt nahm Ir-Tzadok Tafeln vier von
… … … … … …
… … … … … …
… … … … … …
… … Ort … Elle …
Das letzte Rechteck, das den Text der Tontafel aus dem Pariser Museum enthielt, lautete wie folgt:
innerhalb ein Tagen Siedlung Schriftrolle Ben
unsere Steine von B’Succaca von die
jetzt Seite Jerusalem Silber haben sie
wir von der wir Höhle vollendet
unsere Höhle verbirgt Zisterne Ort jetzt
Invasoren zu von von von letzte
»Und das ist die Liste der Wörter in richtiger Reihenfolge.«
Ben Schriftrolle Siedlung Tagen ein innerhalb
die von B’Succaca von Steine unsere
sie haben Silber Jerusalem Seite jetzt
vollendet Höhle wir der von wir
jetzt Ort Zisterne verbirgt Höhle unsere
letzte von von von zu Invasoren
»Als Baverstock sagte, dies sei bloß Gefasel, hat er das offensichtlich nicht scherzhaft gemeint«, sagte Bronson. »Wirst du daraus schlau?«
Angela stöhnte. »Nein«, antwortete sie. »Aber welches Codierungssystem der Autor dieser Tontafeln auch benutzt hat, es muss ein ziemlich einfaches gewesen sein. In dieser Epoche gab es keine komplizierten Chiffren. Wir müssen irgendetwas übersehen haben, etwas ziemlich Grundlegendes. Allerdings scheint Baverstock richtigzuliegen, was Qumran betrifft.«
Sie deutete auf die beiden unteren Rechtecke, die Bronson gezeichnet hatte. »Er sagte, dass dieses Wort hier, Ir- Tzadok, möglicherweise auf Qumran verweisen würde. Der vollständige aramäische Name für diesen Ort lautet Ir-Tzadok B’Succaca, und der zweite Teil dieses Namens steht hier auf der Tontafel aus Paris. Aber«, setzte sie hinzu, »nicht einmal das ergibt sonderlich viel Sinn.«
»Warum nicht?«
»Weil aramäischer Text von rechts nach links gelesen wird, nicht von links nach rechts, aber das Wort Ir-Tzadok steht auf der linken Tafel und B’Succaca auf der rechten. Wenn ich also mit dem Kreuz recht habe, das in die Mitte der großen Tontafel geritzt wurde, bevor die vier Tafeln herausgeschnitten wurden, dann müssten wir zuerst die rechte Tafel lesen, dann die linke. Das bedeutet, die beiden Wörter würden B’Succaca Ir-Tzadok lauten . Das wäre absoluter Unsinn und zudem vollkommen bedeutungslos.«
»Ich verstehe, was du meinst«, sagte Bronson bedächtig. Er lehnte sich auf dem Stuhl zurück und streckte sich. »Hör mal, wir hocken schon den ganzen Tag in diesem Hotelzimmer, um das alles herauszufinden. Lass uns doch nach unten gehen und einen Happen essen. Vielleicht klärt das unsere Gedanken, und möglicherweise ereilt uns ja sogar ein Geistesblitz.«
35
»Ich versichere Ihnen, Charlie, ich kann von Glück sagen, dass ich mit heiler Haut aus Marokko herausgekommen bin. Hätte dieser Mistkerl auch nur geahnt, dass ich unter den Zuschauern stand, hätte er mich wahrscheinlich auf der Stelle umgelegt.«
»Und das ist mitten auf der Straße passiert?« Charlie Hoxton hörte zum ersten Mal von den Ereignissen, die Dexter in Rabat mit angesehen hatte. Die beiden Männer hatten sich in einem lauten Pub in der Nähe von Petworth getroffen, und Dexter übergab gerade die Karte, die er von Zebari gekauft hatte. »Am helllichten Tag?«, hakte Hoxton nach.
Dexter nickte. »Es war kurz nach neun heute Morgen, und es waren jede Menge Leute auf der Straße. Das hat ihn nicht im Geringsten abgehalten. Einer seiner Leute hat Zebari eine Kugel in den Kopf gejagt, dann sind sie in ihren Wagen gestiegen und weggefahren. Ich bin getürmt, und zwar direkt zum Flughafen. Ich bin nicht mal in meinem Hotel vorbeigefahren, um meine Sachen zu holen.«
Hoxton nickte und warf erneut einen Blick auf die Karte, die er zwischen den Fingern drehte. »Und ihn hat nur interessiert, das hier zurückzubekommen«, sagte er fast zu sich selbst. »Sehr gut. Ausgezeichnet.«
»Was meinen Sie mit ›ausgezeichnet‹?«, erkundigte sich Dexter.
»Ich meine, wenn Zebaris Killer so scharf darauf ist, die Tontafel wiederzubekommen, muss er wissen, dass sie echt ist. Aber wo zum Teufel ist sie?«
Dexter ignorierte die Frage. »Er ist verdammt gefährlich, Charlie, und er kennt meinen Namen. Möglicherweise ist er schon
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