Granatapfel
Ausdauertraining funktioniert die Fettverbrennung des Körpers nur eingeschränkt optimal. Gewöhnen Sie es sich an, mit Freude und Lust zu trainieren, und sei es, indem Sie täglich »Shopping-Walking« betreiben. Sechs bis sieben Kilometer im strammen Schritt sollten es am Tag sein, damit Sie überhaupt in den Fettverbrennungsbereich gelangen. Machen Sie das Training zum Wohlfühlfaktor. Mit Spaß und Freude geht alles leichter. Das gilt auch für die Ernährungsumstellung.
Unfruchtbarkeit
Immer mehr Paare bleiben kinderlos. Dieser traurige Trend ist vor allem auf das gestiegene Alter der Frauen zurückzuführen. Lange Ausbildungsphasen, berufliche Unsicherheit und der Trend, den richtigen Partner erst Ende dreißig kennenzulernen, sind die Hauptursachen für die zunehmende Kinderlosigkeit. Alte Eizellen lassen sich nämlich nur noch schwer befruchten, und wenn es doch gelingt, dann kann es zu Reifeteilungsproblemen kommen und dieSchwangerschaft als frühe Fehlgeburt enden. Gegen diese Tatsache und gegen andere schwerwiegende Sterilitätsprobleme richtet der Granatapfel leider nichts aus. Aber es gibt noch andere, weniger schwerwiegende Ursachen für Unfruchtbarkeit, bei denen der Granatapfel unterstützend und regenerierend wirkt. Davon sind Männer wie Frauen gleichermaßen betroffen. Zyklus- und Funktionsstörungen aufgrund von Stress, ungesunder Lebensweise und schlechter Ernährung können dafür sorgen, dass der Eisprung ausbleibt und die Spermienqualität schlecht ist. Eine Entgiftungs- und Gesundheitskur mit dem Granatapfel trägt dann wesentlich dazu bei, den weiblichen Zyklus zu harmonisieren und die Spermienqualität zu verbessern. Ganz wichtig ist allerdings, dass Sie Ihre persönliche Fruchtbarkeit bei einem Spezialisten (Frauenarzt oder Frauenärztin mit der Zusatzqualifikation für Sterilität und Reproduktionsmedizin und bei Männern der Urologe) feststellen lassen und die Art der Sterilität diagnostiziert wird.
Empfehlung:
Suchen Sie einen Spezialisten auf und lassen Sie die Art Ihrer Sterilität diagnostizieren. Dies gilt für Mann wie Frau gleichermaßen!
Zyklusstörungen ohne medizinische Diagnose, die allein auf Stress und ungesunde Lebensweise zurückzuführen sind, können mit einem Glas Granatapfelsaft täglich, Entspannungsübungen, Stressabbau, einer vitalstoffreichen Ernährung und dem absoluten Verzicht auf Nikotin, Alkohol und andere Genussmittel sanft wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Das gilt auch für Spermien, die sich alle sechs Wochen komplett neu bilden. Ein schlechtes Spermiogramm kann sich innerhalb dieser Zeit verbessern, wenn Sie konsequent die Lebensweise ändern. Bei Männern kommt noch hinzu, dass heiße Bäder, Saunagänge, exzessives Radfahren und andere sportlichen Aktivitäten, die mit einer Überhitzung des Körpers einhergehen, die Spermien schädigen. Außerdem ist Rauchen und übermäßiger Alkoholgenuss (mehrals ein kleines Gläschen Rotwein pro Tag) der Spermienkiller Nummer eins!
Wer als Frau über- oder untergewichtig ist, muss ebenfalls mit Unfruchtbarkeit rechnen. Der weibliche Körper benötigt ein Mindestmaß an Fett, um überhaupt einen Zyklus starten zu können. Diese Tatsache ist ein Erbe der Steinzeit, schließlich stellte der Körper seine Fruchtbarkeit ein, wenn Hungersnöte oder Gefahren drohten, um die Frau vor einer Schwangerschaft in Krisenzeiten zu schützen. Bei Übergewicht wird der Zyklus ebenfalls eingestellt. Ein Zuviel an Fett führt also ebenfalls vorübergehend zu Zyklusstörungen.
Mixen Sie sich immer mal wieder ein Longdrinkglas voll Granatapfelsaft, Orangensaft und Beerensaft. Die hochwertigen Vitalstoffe werden Ihnen gut tun. Vermeiden Sie allerdings Granatapfelsamenöl zum Einnehmen. Es gibt darüber keine Studien in Zusammenhang mit der Fruchtbarkeit. Der Genuss von Granatapfelsaft reicht völlig aus.
Gönnen Sie sich täglich liebevolle Bauchmassagen mit Granatapfelsamenöl. Sanftes Massieren des Bauches aktiviert die Eierstöcke und »bereitet« die Gebärmutter auf die Einnistung vor. Zum Entgiften massieren Sie täglich Nacken und Schultern. Das wärmende Öl des Granatapfels ist bestens für diese Aufgabe geeignet.
Verdauungsbeschwerden
Reizdarm, Durchfall, Übelkeit, Magendrücken, Sodbrennen, Bauchkrämpfe, Blähungen – die Liste der Verdauungsbeschwerden ist unendlich lang. Dabei spielt nicht nur eine ungesunde Ernährung eine Rolle, sondern vor allem ein stressiger Lebenswandel. Sehr viele
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