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Green Franchising

Green Franchising

Titel: Green Franchising Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Veronika Bellone , Thomas Matla
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wird die Zuordenbarkeit von Werbung zu einer bestimmten Marke gemessen. Man bezeichnet das Ergebnis als »Brand Fit«. Ist die Zuordenbarkeit einer werblichen Äußerung zu einer Marke hoch, passt sie also sehr gut zu der Marke, ist der Brand Fit es ebenfalls. Wir übertragen diesen Brand Fit als Selektionsmechanismus in die Akquisition von Greenfranchise-Nehmenden. Dadurch lässt sich die auf Werten, Fähigkeiten und Kompetenzen beruhende Zuordenbarkeit von Franchise-Nehmenden, aber auch von Mitarbeitenden und Kooperationspartnern und -partnerinnen zur Systemmarke gut messen und vergleichen. Durch diese Zugangsbeschränkung und die damit verbundene konsequente Auswahl oder Abwahl bleiben System-Marken sich selbst treu und authentisch und vermeiden ein Abfließen ihrer Stärke. Gleichzeitig werden sie einzigartiger, stärker differenzierend und weniger kopierbar.
    Prof. Dr. Max Lüscher
 
    Der Schweizer Psychiater, Philosoph und Psychologe Prof. Dr. Max Lüscher, Jahrgang 1923, entwickelte bereits 1947 seinen ersten Lüscher-Farbtest, mit dem er große Aufmerksamkeit in der weltweiten Fachwelt erregte. Heute dient dieser, weltweit anerkannt, unter anderem der raschen Beurteilung und Auslese des Personals mit dem iPad. Die Lüscher-Farb-Diagnostik ist die auf der Welt am weitesten verbreitete Methode zur psychischen und medizinischen Beurteilung der Persönlichkeit. Prof. Dr. Max Lüscher hielt weltweit Vorlesungen, unter anderem an der Yale University, USA, in Melbourne, Australien und in Santiago, Chile. Als Berater der Spitzenindustrie war er für Nestlé, Unilever, Dr. Oetker und andere tätig. Seine Buch-Bestseller wurden in verschiedenste Sprachen übersetzt, sein aktuell letztes Buch »Die Farben der Liebe« in 18 Sprachen, darunter Chinesisch. Prof. Dr. Max Lüscher beschäftigt sich in seinem nachfolgenden Statement mit dem Image und der ethischen Haltung sowie dem Verhalten und dem Auftritt:
    Image und Kommunikation
    Ein Unternehmen soll vier Bereiche so gut als möglich ausführen.
    Zwei, die sich technisch lösen lassen,
Die Gestaltung des Produktes.
Die Organisation der Verwaltung.
    Zwei, die durch die Kommunikation zu gestalten sind,
Die interne Kommunikation mit den Mitarbeitern.
Die externe Kommunikation, die das Marketing betrifft.
    Die Kommunikation wird durch zwei Formen bestimmt:
Durch die Haltung. Sie kann förderlich oder schädlich sein.Der Haltung entspricht das förderliche oder schädliche Image. Die förderliche, ethische Haltung bemüht sich um Toleranz. Toleranz ist nur möglich, wenn man keine Vorurteile hat, wenn man erstens unabhängig und frei ist und zweitens sich zufrieden fühlt. Dann kann man unvoreingenommen und tolerant das respektieren, was ein anderer aufrichtig vertritt. Eine falsche Toleranz wäre es aber, wenn man gegenüber dem Anderen nicht dieselbe Toleranz beanspruchte. Die ethische Haltung bemüht sich ebenso darum, Verantwortung zu übernehmen und stets aufrichtig und gerecht zu sein.
Außer der Haltung wird die Kommunikation besonders auch durch das Verhalten, also durch den Auftritt bestimmt. Das Verhalten äußert sich im Kontakt mit den Anderen und es äußert sich in jeder Art der Darstellung, besonders im Design. Jede Äußerung, jede Art der Darstellung soll dem Image entsprechen, z. B. das Logo, der Slogan, die Art der Schrift und die Verwendung des richtigen Farbtones.
    Die Sprache der emotionalen Logik
    Mit dem Hammer kann man keine Schraube lösen. Mit untauglichen Begriffen, wie sie die Psychologie anbietet („introvertiert, phallisch, oral, neurotisch“ et cetera), kann man die Aufgabe nicht lösen, wie das Image, wie das Design und wie die Kommunikation sein soll. Man sollte die geeigneten Begriffe kennen, mit denen alles, was erlebt wird, bestimmt und verstanden werden kann, z. B. das Image, das Design und jede Art von Kommunikation.
    Die kategoriale Logik
    Es sind die Begriffe der kategorialen Logik. Sie ermöglichen es, die Arten der Kommunikation zu verstehen und das Image und das Design zweckmäßig zu gestalten. Die kategoriale Logik macht die angeborenen Kategorien des Erlebens bewusst und definiert sie mit sechs Begriffen:
rezeptiv gegenüber direktiv
konstant gegenüber variabel
integrativ gegenüber separativ
    Rezeptiv bedeutet wahrnehmen und aufnehmen.
    Direktiv bedeutet tun und bewirken.
    Konstant ist jeder bleibende Zustand oder jede dauernde Beziehung.Variabel ist ein ändernder Zustand oder eine ändernde Beziehung.
    Integrativ ist

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