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Grenzenlos

Grenzenlos

Titel: Grenzenlos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Wagner
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mich während er gähnte. Ich nickte ihm nur zu und gab ihm ein kleines Lächeln.
    Max Grinser wurde riesengroß als er die Pancakes sah. »Du hast Frühstück gemacht?«
    »Wir haben Frühstück gemacht.«
    »Wir?« Max war verwundert.
    »Ja wir...Jake hat geholfen«, lächelte ich ihn an.
    »Ah...sehr gut, also kann er jetzt auch deine guten Pancakes machen. Gut zu wissen....« Ein schelmisches Lachen entkam ihm. Ich rollte nur meine Augen.
    »Hier hast du.« Ich stellte Max die letzten Pancakes auf den Tisch. »Ich musste Jake stoppen sonst hättest du jetzt wohl nichts mehr zu essen.«
    »Danke Jess.« Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. »Wo ist er?«, flüsterte er.
    »Zimmer«, sagte ich leise zurück.
    »So....?« Max war wohl neugierig.
    »So was?« Ich hob meine Augenbrauen als ob ich nicht wissen würde was er meinte.
    »Als ob du nicht wissen würdest was ich von dir wissen will.« Er lächelte mich an und deutete mit seinen Händen, dass ich reden sollte.
    »Schon gut ich rede ja schon.« Ich rollte meine Augen.
    »Jess....hör auf immer deine Augen zu rollen. Das ist ekelhaft.« Und ich rollte nochmals meine Augen. Max stieß mich leicht am Arm und ich musste lachen.
    »Und du hör endlich auf mit vollem Mund zu reden. DAS ist ekelhaft.« Dieses Mal stieß ich ihn. Max musste lachen. »So, aber jetzt erzähl endlich, bevor Besagter wieder her kommt.«
    »Jaja...eigentlich ist ja nichts. Ich mein, er dürfte sich schon wohler fühlen bei mir. Gestern habe ich ihn nach seinen Eltern gefragt.«
    Max verschluckte sich fast an seinem Essen. »Du hast was?«, fragte er unglaubwürdig.
    »Ich fragte ihn nur ob er mir nicht erzählen möchte warum es ihn so traurig machte über seine Eltern zu reden. Er hat nämlich zufällig mitgehört was zwischen Mom und mir war und er klang so traurig als er redete auch das letzte Mal, als er mir von seinem Dad wegen der Cam erzählte. Ich dachte da ist irgendwas dahinter.«
    »Und?« Max sah mich mit großen Augen an.
    »Er wollte es mir nicht erzählen...noch nicht waren seine Worte.« Meine Stimme brach leicht. Ich wollte doch so gerne, dass er mir vertraute.
    »Er wird...bestimmt...da bin ich mir sicher.« Max nahm meine Hand, es beruhigte mich. »Er öffnet sich nicht gleich jedem.«
    Ich bin ja auch nicht jeder, ich wollte doch mehr sein.
    »Genug über mich geredet. Wie gehts dir mit Claire? Ich sehe sie aus irgendeinem Grund so selten.«
    Max Augen erstrahlten. Mehr brauchte er mir nicht erzählen. Ich war froh, dass sich die beiden gefunden hatten.
    »Es ist wirklich schön, dass ihr endlich kapiert habt, dass ihr euch eigentlich gern habt, aber ich seh euch beide so selten.« Ich begann zu schmollen.
    »Ohhh...hast du Sehnsucht nach mir?« Er tätschelte mir meinen Kopf.
    »Immer...du bist ja mein einziger Mann.« Ich klimperte mit meinen Wimpern und himmelte ihn an. »Den ich mir jetzt wohl teilen muss«, murmelte ich.
    »Arme arme Sweety...du wirst immer mein Ein und Alles sein....« Max streichelte meine Wange und musste lachen als ich ihn abwimmelte.
    »Nein, aber wirklich Max. wir könnten doch wieder weggehen. Heute? Ich muss nur bis 5:00 Uhr arbeiten und ich glaub Claire hat den selben Dienst heute.«
    »Ja, klar lass uns gehen«, sagte er erfreut.
    »Yeah!« Ich hüpfte wie ein kleines Kind in meinem Sessel auf und ab. Max schüttelte nur seinen Kopf. Aber ich war so froh, dass ich die beiden wieder sah, da konnte ich nicht anders.
    Jake kam wieder in die Küche und sah mich und Max fragend an. Max deutete ihm, dass ich verrückt war und ich stieß ihn dieses Mal etwas fester, so dass er leicht auf dem Sessel taumelte. Er sah mich an und zuckte die Schultern und ich gab ihn meinen Todesblick.
    »Jess freut sich nur, dass wir heute wieder einmal alle drei ausgehen. Du könntest doch mitgehen?« Shit...Jake mitgehen? Das wäre ja fast wie ein Pärchenabend. Aber nein...wir waren ja nicht mal ein Paar und er hatte keinen Schritt in diese Richtung gemacht. Also würde ich mich einfach so wie immer beim Weggehen verhalten. Wird schon gut gehen.
    »Ähm...ja...gerne?« Jake war nervös und sah mich an, als ob er meine Einwilligung benötigen würde.
    Ich versuchte enthusiastisch zu wirken und hüpfte wieder wie ein kleines Mädchen auf dem Sessel. »Ja...das wird ein super Abend.« Hoffentlich....

Kapitel 18
Alles verändert sich
    Nach der Arbeit fuhren Claire und ich schnell heim um noch genügend Zeit für das Herrichten zu haben. Ich wollte auffallen, aber

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