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Grenzenlos

Grenzenlos

Titel: Grenzenlos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Wagner
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Gesicht gingen wir in das Wartezimmer zurück. Als Max mich sah strahlte er auch gleich.
    »Es lief also gut?« Ich nickte nur und mein Lachen weitete sich noch mehr. Ich zeigte ihm die Ultraschallbilder und stolz sagte er: »Onkel Max...na wie klingt das?«
    »Wunderbar, du wirst der beste Onkel sein den es gibt.« Max küsste mich auf die Stirn. »Du bist glücklich. Das hat mir gefehlt. Vielleicht wendet sich ja doch noch alles zum Guten.« Ich war zuversichtlich. Die letzten Minuten zeigten mir, dass es möglich war, denn ich hatte nun eine Aufgabe zu der ich aufsehen konnte. Ich war wieder glücklich, zumindest in diesem kurzen Moment.

Kapitel 26
Verletzt
    Max fuhr Claire nach Hause, nachdem sie nachher noch bei Mike's arbeiten musste. Ich ging noch mit Max einkaufen, da ich heute den ganzen Tag frei hatte, keine Uni, keine Arbeit und alleine zu Hause sitzen wollte ich nicht, das tat ich schon mehr als genug in letzter Zeit.
    Nach zwei Stunden brachte mich Max schließlich auch heim. Er kam aber nicht mehr mit, da er endlich zum Verlag musste. Zum Abschied küsste er mich noch auf die Stirn und sagte mir, dass wir uns am Abend bestimmt noch sehen würden.
    Ich ging die Stufen zur Wohnung hinauf. Die Wohnungstür war leicht angelehnt. War Claire noch daheim? Hatte sie etwas vergessen?
    Langsam ging ich hinein.
    »Claire?« Niemand antwortete mir. Ich rief noch ein mal: »Claire? Bist du da?«
    Hatte sie die Tür vergessen zu zumachen? Irgendetwas stimme hier nicht. Vorsichtig ging ich einige Schritte weiter in das Apartment. Mein Herz raste, ich war nervös.
    »Claire?« Meine Stimme versagte.
    Hände packten mich fest von hinten und ich kreischte. Es waren Männerhände, aber keine die ich so nahe bei mir haben wollte. Mein Herz pochte wie wild, ich hatte das Gefühl, als ob es gleich rausspringen würde. Die Arme um mich griffen noch fester zu. Mein Atem wurde schneller. Warme Lippen pressten gegen meinen Hals. Diese Wärme, diesen Duft kannte ich nur zu gut, aber diesen wollte ich nicht. Ich schloss meine Augen und hoffte, dass dieser Moment bald vorbei sein würde. Er hauchte gegen meinen Hals, ich konnte den Alkohol in seinem Atem riechen.
    »Gut dass ich dich endlich alleine antreffe. Ich dachte schon du bist nur noch von deinen zwei Schatten umgeben. Aber nur gut, dass du deinen Loverboy endlich abgeschossen hast. Den hattest du ja schneller los als ich erwartet hatte. Hab ich das nicht gut gemacht? Jetzt hab ich dich endlich für mich alleine«, flüsterte er mir gegen den Hals. Ich hatte Angst, ich hatte solche Angst. Wer weiß, was er mit mir vor hatte. Ich bewegte mich nicht. Er küsste einfach meinen Nacken weiter. Mir lief ein kalter Schauer über den ganzen Körper...nicht aus Lust oder Begierde. Aus Angst. Ich hatte solche Angst und fühlte mich hilflos. Ich wollte nur weg von ihm.
    »Lass mich los Luke.« Meine Stimme war nur mehr ein Hauch.
    »Warum? Ich genieße dich gerade«, sagte er mit lustvoller Stimme und presste seinen Körper weiter in meinen. Ich konnte deutlich seine Erregung spüren. Aber ich wollte das nicht. So gut es ging wehrte ich mich gegen seine Berührung, aber sein Griff wer einfach zu stark. Luke drehte mich brutal um. Meine Haare fielen mir ins Gesicht. Er nahm die Locken in seine Hand, schloss die Augen und roch daran. »Mhmmmm...du riechst so gut.«
    Der Kampf gegen seinen festen Griff, war unnötig, er war einfach zu stark.
    »Bekämpf mich nicht, du gehörst jetzt mir.« Seine Stimme war von Lust durchzogen. Ich war machtlos gegen ihn. Vielleicht sollte ich das einfach überstehen und er würde mich dann in Ruhe lassen. Tränen liefen mir herunter, aus Angst...Angst was er mit mir jetzt tun würde. Seine Arme umfassten meine Brüste, er streichelte sie sanft. Ich begann zu zittern. Sein Mund küsste weiter an meinem Nacken. »Siehst du, alles harmlos.« Luke lachte teuflisch. Ich bekam noch mehr Angst.
    »Aber du hast mich letztens geschlagen, dass wirst du jetzt büßen.« Er packte mich ganz fest an den Oberarmen. Ich würde bestimmt Blutergüsse bekommen. »Und wehr dich ja nicht. Sonst kann ich es nicht genießen, wenn ich dich ficke!«
    Aber ich konnte nicht anders und versuchte mich aus seinem festen Griff zu befreien. Das darf nicht passieren. Aber das brachte Luke nur in Rage und zerriss mein Shirt und schlug mir ins Gesicht. Meine rechte Wange brannte höllisch. Ich konnte spüren wie sie anzuschwellen begann.
    »Bekämpf mich nicht«, stieß er zwischen

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