Griffin, Forrest u. Krauss, Erich

Bauch statt in den Brustkorb zu atmen, denn dadurch nehmt ihr mehr Sauerstoff auf. Wenn ihr nach Luft schnappt, braucht ihr doppelt so lange, um wieder Kraft zu schöpfen.
    Tipp Nr. 41: Ernährung
    So wie ihr auch euer Auto nicht mit Schrott betankt, solltet ihr eurem Körper keinen Mist zuführen. Wenn ihr Höchstleistungen bringen wollt, braucht ihr Supertreibstoff (zugegeben, eine sehr, sehr lahme Analogie). Man muss kein Gehirnchirurg sein, um zu wissen, wie man sich richtig ernährt – magere Fleischsorten und massenhaft Obst und Gemüse. Allerdings halte ich mich nicht im Geringsten daran. Ich komme nur damit durch, weil ich andere Gene habe als ihr. Mein Körper funktioniert am besten auf der Grundlage von Keksen, Eis und blauer Zuckerwatte. Ich bin da wie ein Elf.
    Tipp Nr. 42: Die goldene Regel
    Denkt daran: Alles, was funktioniert, ist richtig. Wenn euch jemand erzählt, die eine oder andere Technik sei die größte Scheiße, doch bei euch funktioniert sie, dann behaltet sie bei. Es geht nicht darum, so zu sein wie alle anderen. Sondern darum, einen eigenen Kampfstil zu entwickeln.



6. Kapitel Der Tresor mit den supergeheimen Techniken
    Fuck Start the Head
    Als ich vor einer Weile in der Frühstücksfernsehsendung Fox and Friends aufgetreten bin, sollte ich dort eine Kampftechnik demonstrieren. Ich hätte einen Armhebel oder einen Rear-Naked-Choke erläutern können, aber das wäre ja lahm gewesen. Da ich einen guten Eindruck machen wollte, demonstrierte ich die unten gezeigte Technik. Sie nennt sich Fuck Start the Head und ist die beste Methode, um jemandem den Hals zu brechen. Wenn ihr schon mal einen Steven-Seagal-Film gesehen habt, denkt ihr wahrscheinlich, dass man den Gegner nur mit der einen Hand am Kinn und mit der anderen am Hinterkopf packen muss, um ihm dann mit einer schnellen Drehung endgültig den Rest zu geben, doch das ist kompletter Kackmist und funktioniert nie im Leben. Hey, Steven Seagal rennt wie ein kleines Mädchen; glaubt ihr denn, dass er irgendeine Ahnung davon hat, wie man Menschen den Hals bricht? Wenn ihr auf so was reinfallt, werdet ihr nie irgendwas brechen, höchstens euren Schwanz im nächstbesten Männerarsch. Wenn ihr also lernen wollt, wie man wirklich Hälse bricht, dann lernt Fuck Start the Head . Bei fähigen Kampfsportlern kommt ihr damit nicht so leicht durch, aber bei Besoffenen, ganz alten Leuten (brüchige Knochen) und Wrestlern, die mit gesenkten Händen und ungeschütztem Hals angreifen, funktioniert es prima.
    Komplett falsch

    Richtig

    1) Dem Gegner einfach so an den Kopf zu fassen ist ein sicherer Weg, um eine geklebt zu kriegen. Deshalb beginne ich mit einer Technik namens »funkelnde Finger«. Dazu muss man nur die Hände heben und wild mit den Fingern wackeln. Damit lenkt ihr euren Gegner todsicher ab und könnt euren Angriff starten.
    2) Ich führe meinen rechten Arm dicht an Neils rechter Wange vorbei. Gleichzeitig führe ich den linken Arm links an seinem Hals vorbei.
    3) Mit der linken Hand umfasse ich Neils Hinterkopf und lege dann die rechte Hand auf die linke.
    4) Ich ziehe Neils Kopf herunter an meinen Bauch.
    5) Nun schiebe ich das Becken ruckartig nach vorne und reiße die Arme hoch. Da Neils Kopf an meinem Bauch fixiert ist, wird sein Genick einer plötzlichen Zugbelastung ausgesetzt, die es brechen lässt. Wie immer, wenn ihr jemanden umbringt, solltet ihr dabei die Zunge rausstrecken, um eventuell zuschauende Mädels zu beeindrucken.
    Wie man einen Hundeangriff abwehrt
    Wie die Fotos deutlich zeigen, sind Hunde tückische Kreaturen, die euch aus Jux und Dollerei die Kehle durchbeißen. Wenn ihr euch mit einer dieser skrupellosen Killermaschinen konfrontiert seht, versucht es lieber nicht mit dem bereits demonstrierten Rear-Naked-Choke. Hunde haben sehr kleine Köpfe, weil sie dumm sind, und wenn sie es schaffen, sich aus eurem Würgegriff herauszuwinden, beißen sie sich höchstwahrscheinlich an eurem Arm fest. Eine weitaus ungefährlichere Herangehensweise besteht darin, mit einem Arm unter den Körper des Hundes zu greifen, seinen Hals unterhalb des Kiefers zu umfassen und zuzudrücken.

    1) Was ist los, du kleiner struppiger Köter? Willste mal bei Forrest abbeißen, Töle? Hä, was meinste? Große Klappe, was? Willste ’n Happen vom Griff? Du legst dich mit der 702 an, Digga. (Ja, ich spreche von mir in der dritten Person. Und ja, ich habe mir selbst Spitznamen gegeben … Wollt ihr auch ’n Happen vom Griffendor, hä?)
    2) Du machst