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Griffin, Forrest u. Krauss, Erich

Griffin, Forrest u. Krauss, Erich

Titel: Griffin, Forrest u. Krauss, Erich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Voll auf die Zwölf
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drücken, aber mein Verleger kam mir mit bedrohlichen Wörtern wie »Schuldausschlussklausel«. Er meinte, die Leute sollten erst merken, dass dieses Buch ein vollgekacktes Taschentuch ist, wenn sie es gekauft haben. Dann habe ich versucht, Leuten zu danken, die ich wirklich hasse, um sie durch die Erwähnung in diesem Buch zu beleidigen, aber das wurde mir verboten. (Ich danke Satan; danke dem Jungen, der mich in der vierten Klasse immer verhauen hat; danke den scharfen Mädels, die mich in der Highschool immer ausgelacht haben.) Also muss ich wohl einigen Leuten danken, die ich echt mag. Wenn ihr zu diesen Leuten gehört (und davon gehe ich aus, denn welcher Schwachkopf liest denn sonst die Danksagung in einem Buch?), bitte, bitte verzeiht mir.
    Zuallererst möchte ich meiner Mutter dafür danken, dass sie mich aus dem öffentlichen Schulsystem des Staates Georgia rausgeholt hat. Es wäre schön gewesen, wenn sie es getan hätte, bevor mir 40.000-mal die Fresse poliert worden ist, aber spät ist wohl besser als nie. Ich möchte außerdem Kevin Garnetts Mutter danken, denn sie hat es offenbar auch richtig gemacht. Als Nächstes danke ich Adam und Rory Singer vom Hardcore Gym. Rory ist ein großartiger Freund, denn er lässt nie zu, dass wir zu viel bezahlen, egal, wofür. Wenn wir essen gehen, und die Rechnung ist fünf Cent zu hoch, ist sofort die Hölle los. Selbst wenn die Kellnerin nur vierzig Kilo wiegt, geht er auf das kleine Miststück los. Adam ist der beste Grappler der Welt im ganzen Staat Georgia, und zwar zwei, drei Minuten lang. Nach diesen zwei, drei Minuten steht er auf und trinkt was – Mensch, die Submission hast du ja fast hingekriegt, Forrest, Zeit für ’ne Cola, find ich … Also, aus der dominanten Position kannst du sicher ’ne Menge anstellen, aber du musst jetzt von mir runter, weil ich ’n Asthmaanfall hab. Ich trink am besten erst mal ’ne Diätlimo … Er hat mir nicht nur jede Menge Grappling-Tricks gezeigt, sondern ist auch meine Hauptquelle für Buchempfehlungen. Er ist es, der mich auf Fight Club brachte, noch bevor es den Film gab. Außerdem bewundere ich ihn für den in seinem Kopf eingebauten Richtungsanzeiger. Unter erheblichem Alkoholeinfluss findet er nicht nur todsicher den Mietwagen wieder, sondern bringt uns auch von jedem beliebigen Striptease-Laden zurück ins Hotel. Ohne Scheiß: Alle anderen im Auto können komplett orientierungslos sein – er zeigt einfach in die Dunkelheit und meint: »Da lang müsste es nach Hause gehen.« An diesem Typen ist einfach alles beeindruckend, aber seine größte bisherige Leistung ist, dass er die Abkürzung MILF (Mom I’d Like to Fuck) erfunden hat. Das glauben einige bestimmt nicht, aber ich schwöre bei Gott, dass er schon zehn Jahre vor American Pie davon geredet hat.
    Der Letzte, dem ich Dank sagen möchte, ist mein Lektor Adam Korn. Ursprünglich wollten zwanzig Lektoren an diesem Buch mitarbeiten, aber er hat sie alle in einem illegalen Käfig-Fight besiegt. Erst kürzlich habe ich erfahren, dass 90 Prozent aller Lektoren Lektorinnen sind, daher bin ich mir nicht mehr so sicher, ob er wirklich würdige Gegner hatte. Aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Buch ohne ihn nicht geschrieben worden wäre. Adam Korn ist als Kampfkünstler einzigartig, denn er ist kein dicker Vierzigjähriger, der gern Kinder verblödet. Er versteht die Denkweise eines Kämpfers und hat die Entstehung dieses Buches von Anfang bis Ende geprägt. (Adam, du Arsch. Ich will endlich die 38 Dollar, die du mir für diese Schleimscheißerei versprochen hast. Ich komm sie holen, du Schwuchtel, ich komme!)

Test
(unbedingt vor dem Lesen meines Buches durchzuführen)
    Alle richtig geilen Achterbahnen der Welt setzen bei denen, die in ihren Genuss kommen wollen, eine gewisse Körpergröße voraus. Mein Buch ist zwar keineswegs so geil wie eine Achterbahn, aber trotzdem stelle ich eine Bedingung an diejenigen von euch, die es lesen wollen. Es ist mir scheißegal, wie groß ihr seid oder wie viel ihr wiegt. Es geht mich auch nichts an, ob ihr auf schräge Sachen steht, euch zum Beispiel die Brustwarzen versengt und so. Mir geht es nur um eure Männlichkeit. Wie stehe ich denn da, wenn mein Buch von einem Haufen Weicheier gelesen wird, zwischen zwei ihrer Kissenschlachten? Ziemlich blöd stehe ich dann da. Bevor ich also eure leeren Köpfe mit meiner ganzen Klugheit fülle, unterwerfe ich euch einem Test, ganz so, wie es die Cosmopolitan mit ihren

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