Griffin, Forrest u. Krauss, Erich
Dadurch werden seine Beine auseinandergedrückt, sodass ich mit der rechten Hand sein linkes Bein runterdrücken kann (wenn er dabei ekstatisch stöhnt oder kichert, kneift ihm in die Nüsse).
3) Ich lege meinen Oberkörper auf Neil ab und presse mit der rechten Hand sein linkes Bein auf die Matte.
4) Ich schiebe mein rechtes Knie über Neils linkes Bein.
5) Ich drücke mit meinem rechten Bein Neils linkes Bein weiter gegen die Matte, lege ihm meinen rechten Arm um den Hinterkopf und bringe mein linkes Bein über sein rechtes.
6) Nachdem ich aus Neils Guard entkommen bin, schiebe ich mein rechtes Knie unter seine linke Schulter und mein linkes Knie gegen seine linke Hüfte. Aus dieser Position heraus kann ich viel eher Treffer landen, Submissions ansetzen oder in eine noch dominantere Position wechseln.
Die Guard aus dem Stand passieren
1) Es gibt viele Möglichkeiten, in den Stand vor einem am Boden liegenden Gegner zu gelangen. Ihr könnt aus seiner Guard aufgestanden sein, ihn durch einen Wurf oder Takedown zu Fall gebracht haben, oder euer Gegner hat sich einfach fallen gelassen, um euch in seine Guard zu locken. Wenn ihr den Kampf lieber im Stehen weiterführen wollt, braucht ihr nur zurückzuweichen, und der Ringrichter wird euren Gegner in der Regel zum Aufstehen auffordern. Wenn ihr aber zum Bodenkampf übergehen wollt, solltet ihr die gegnerische Guard überwinden. In dieser Situation ergreife ich mit den Händen die Füße des Gegners.
2) Ich drehe meinen Oberkörper schnell gegen den Uhrzeigersinn, kreuze dabei Neils linkes Bein über sein rechtes und bringe seine Füße auf meine linke Seite.
3) Mit der linken Hand halte ich weiterhin Neils rechtes Bein fest, lasse mich auf die rechte Hüfte sinken und stütze mich neben seiner rechten Schläfe auf meine rechte Hand.
4) Nachdem ich Neils Beine passiert habe, lasse ich mich auf ihn fallen, damit er sich nicht herauswinden kann, lege meinen linken Arm an die rechte Seite seines Körpers und schiebe mein linkes Knie gegen seine linke Hüfte.
Tipp Nr. 36: Postura – aufgerichtet bleiben
In der gegnerischen Guard solltet ihr immer aufgerichtet bleiben. Dadurch erschwert ihr dem anderen nicht nur die Einleitung von Submissions, sondern habt auch die Möglichkeit, ihn übelst mit Schlägen einzudecken.
1) Neil hat mich in seiner Guard unter Kontrolle. Um effektiver zuschlagen zu können, muss ich Postura gewinnen.
2) Ich presse meine Handflächen in Neils Bauch und richte mich auf, indem ich die Arme strecke.
3) Nachdem ich mich aufgerichtet habe, drehe ich den Oberkörper gegen den Uhrzeigersinn und treffe Neil mit einer mächtigen Rechten im Gesicht.
4) Gleich nach diesem Cross drehe ich den Oberkörper im Uhrzeigersinn und verpasse Neil eine mächtige Linke ins Gesicht.
Tipp Nr. 37: Dem Becken folgen
Wenn ihr in der Oberlage in der gegnerischen Guard seid, wird der Gegner ständig mit seinem Becken hin- und herrutschen, um Platz zu schaffen. Wenn ihr das zulasst, hat er deutlich bessere Chancen, euch auf den Rücken zu sweepen oder in eine Submission zu bekommen. Deshalb müsst ihr den Raum sofort wieder schließen, den er mit seinen Beckenbewegungen schafft. Wenn euch dies gelingt, hat euer Gegner deutlich schlechtere Karten.
Tipp Nr. 38: Risikoarme und risikoreiche Techniken
Risikoarme Techniken sind in der Regel einfach und bestehen nur aus ein paar Schritten. Euer Gegner hat daher weniger Zeit, sich dagegen zu wehren. Hochriskante Techniken sind dagegen meist komplex und extravagant, und falls ihr sie nicht richtig umsetzt, geratet ihr in eine ungünstige Position. Aus diesem Grund sollten die meisten Techniken, die ihr im Käfig anwendet, einfach und risikoarm sein. Wenn euer Gegner jedoch bereits physisch und psychisch gebrochen ist und ihr die Submission oder den K.o. des Abends landen möchtet (was euch einen Bonus und eine Einladung zu einer weiteren Veranstaltung einbringen kann – Punktsiege sind kein sicheres Ticket), können extravagante Techniken nützlich werden. Allerdings solltet ihr euch immer fragen, ob das Risiko gerechtfertigt ist.
Tipp Nr. 39: Entspannt bleiben
Egal, ob beim Schlagen oder Ringen, ihr müsst immer entspannt bleiben. Wenn ihr angespannt seid, sind eure Attacken langsamer, ihr ermüdet schneller, und eure Reaktionen sind verzögert.
Tipp Nr. 40: Atem schöpfen
Wenn ihr müde werdet oder erschöpft seid, müsst ihr tief durch die Nase ein- und durch den Mund wieder ausatmen. Es hilft auch, in den
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