Grundlos erschoepft - Nebennieren-Insuffizienz

Hitze, Rötung und Anschwellen bemerkbar macht).
    Entzündungsreaktion: Reaktion des Körpers, die Rötung, Schwellung, Hitze und manchmal Schmerzen mit sich bringt.
    Eosinophil: eines der weißen Blutkörperchen, deren Menge bei Nebennieren-Insuffizienz, Allergien und Infektionen mit Parasiten oft erhöht ist.
    Erwachsenendiabetes: oft auch als »nicht insulinabhängige Erwachsenendiabetes« oder »Diabetes Typ II« bezeichnet. Die häufigste Form von Diabetes, meist nicht durch mangelnde Insulinproduktion hervorgerufen, sondern durch eine Insulinresistenz der Zellen (siehe auch »Diabetes mellitus«).
    Essenzielle Fettsäuren: die beiden Fettsäuren, die für den Menschen lebensnotwendig sind: Alpha-Linolensäure und Linolsäure.
    Fett: ein Glyzerinmolekül, das als Rückgrat für drei Fettsäuremoleküle dient. Fette können flüssig oder fest sein.
    Fett, einfach ungesättigt: eine Fettsäure, die nur eine ungesättigte Doppelbindung hat.
    Fett, gesättigt: Fette, in denen es keine ungesättigten Doppelbindungen gibt. Alle Doppelbindungen sind durch Wasserstoffmoleküle ersetzt.
    Fett, hydriert: ein Fett, bei dem eine oder mehrere der Doppelbindungen, die gewöhnlich in diesem Fett vorhanden sind, durch ein Wasserstoffmolekül ersetzt worden sind. Hydrierte Fette machen abgepackte Lebensmittel länger haltbar, sind aber auch verantwortlich für verschiedene Krankheiten.
    Fett, ungesättigt: Fette, in denen es eine oder mehrere Doppelbindungen in den Fettsäuren gibt. Die essenziellen Fettsäuren sind ungesättigt.
    Fettsäuren: Kohlenstoffkette aus 4 bis 27 Kohlenstoffatomen, die die Hauptbestandteile aller Fette und Öle in unserer Nahrung und unserem Körper sind. Fettsäuren spielen eine Schlüsselrolle in der Erhaltung gesunder Zellen.
    Fibromyalgie (Weichteilrheumatismus): rheumatische Beschwerden, die nicht die Gelenke betreffen, sondern durch Schmerzen und Steifheit von Muskeln, Sehnen und Gewebe gekennzeichnet sind. Fibromyalgie kann ein Haupt- oder Nebenaspekt einer anderen Krankheit sein. Sie kann den ganzen Körper betreffen oder lokal auftreten.
    Generelles Anpassungssyndrom (GAS): ein Begriff, den Dr. Hans Selye geprägt hat, um die drei Stressphasen zu bezeichnen: die Schock-, die Widerstands- und die Erschöpfungsphase.
    Glucocorticoide: Steroidhormone, die von der Nebennierenrinde ausgeschüttet werden und den Blutzuckergehalt beeinflussen. Das bei weitem häufigste Steroidhormon ist das Cortisol.
    Gluconeogenese: die Neubildung von Blutzucker, indem Fett- oder Aminosäuren zu Glukose umgewandelt werden.
    Glukoseintoleranz: besondere Sensibilität auf einen Glukose-Anstieg in den Zellen, wodurch oft Symptome hervorgerufen werden, die man als »hypoglykämische Reaktion« bezeichnet.
    Glykämischer Index (Glyx): ein Wert, der den Effekt eines Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel angibt.
    Glykolyse: der Prozess in den Zellen, Glukose in Brenztraubensäure aufzuspalten und diese in den Zitratzyklus einzuschleusen, den Stoffwechsel zur Energieerzeugung.
    Hirse: ein Getreide mit kleinen runden gelben Körnern, das in manchen Teilen der Welt ein Grundnahrungsmittel ist.
    Hohlvene: die größte Vene im Körper, die von der Leber zum Herzen führt und Blut zurück zum Herzen transportiert.
    Holistische Medizin: ein Begriff, der den Ansatz beschreibt, den Menschen als Ganzes zu behandeln.
    Homöostase: das Gleichgewicht aller Prozesse im Körper.
    Hormonersatz: die Einnahme von Hormonen, die außerhalb des Körpers hergestellt worden sind, entweder oral oder durch Injektion, um einen Hormonmangel auszugleichen.
    Hydrocortison: In der Medizin: die synthetische pharmazeutische Herstellung von Cortisol. In der Physiologie: die Bezeichnung für eines der Hormone der Nebennierenkaskade.
    Hypertonie: hoher Blutdruck.
    Hypoadrenie: geringe Funktion der Nebennieren.
    Hypoglykämie: niedriger Blutzuckerspiegel, Unterzuckerung.
    Hypothalamus: eine endokrine Drüse, die im Gehirn unterhalb des Thalamus und über der Hypophyse sitzt. Der Hypothalamus reguliert die meisten Funktionen des Hormonsystems und viele andere automatischen Funktionen des Körpers.
    Hypotonie: niedriger Blutdruck.
    Immunglobulin: Proteine in Y-Form, die von den B-Lymphozyten (weißen Blutkörperchen) gebildet werden und die Aufgabe haben, den Körper gegen Infektionen und Fremdkörper zu schützen.
    Indischer Ginseng: siehe Ashwagandha.
    Individuelle biochemische Variation (auch biochemische Individualität): die Annahme, dass jeder Mensch