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Grusel Box: Drei Mystery-Thriller (German Edition)

Grusel Box: Drei Mystery-Thriller (German Edition)

Titel: Grusel Box: Drei Mystery-Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scott Nicholson
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Männlichkeit unter Beweis zu stellen, um auf sie zu achten. Eine Hand rutschte zu ihrer Brust und umfasste sie, dabei die Spitze ihres BHs dehnend. Der BH hatte sie 35 Dollar bei Vicotria’s Secret gekostet, und wenn er das Gummiband zum Reißen brachte, würde sie sich die Dollars auch ohne seine Erlaubnis aus seinem Geldbeutel holen. Seine Finger fanden ihre Brustwarze und er kniff sie, als ob es sich um eine großzügige Portion Salz handelte.
    Das stoffige Ding im Heizkessel ... hatte es sich bewegt?
    Kein Luftzug, abgesehen von dem Hurrikan der Lust aus dem Mund des Franzosen.
    Mein Gott, vielleicht war da ein Rattennest. Es gab genug davon im Hotel. Sie würde J.C.–
    Autsch.
    »Vorsicht«, flüsterte sie. Vielleicht standen sie ja auf Schmerz an der Seine. Die Franzosen hatten mehr als genug Gründe, Masochisten zu sein, aber wenn sie Lust hätte, misshandelt zu werden, würde sie einen Polizisten heiraten.
    »Du bist wunderschön«, sagte er mit Worten voller heiserer Geilheit.
    Sehr gut. Was kommt als nächstes, »Ich liebe dich«? Zieh endlich dein Ding durch, oder zumindest aus Aufwärmmanöver.
    Er öffnete den mittleren Knopf ihrer Bluse, ohne die ihr durch seinen Mund geschenkte Aufmerksamkeit zu unterbrechen, und dann war seine Hand hineingeschlüpft und streichelte die nackte Haut am elastischen Rand ihres BHs. Sie war zwar nicht übermäßig gut ausgestattet, aber es war genug, um die Körbchen ohne Zuhilfenahme von Pölsterchen zu füllen. Sie würde ihn ein bisschen gewähren lassen, vielleicht sogar einen Finger in ihrem Slip erlauben, aber sie ließ sich keinesfalls melken, bevor sie nicht Brief und Siegel auf die Farm hatte.
    Das stoffige Ding bewegte sich zweifellos, und es war nicht nur Philippe, der schwer atmete. Sie blickte umher. Dieser perverse J.C. konnte hier unten sein, um sich zu betrinken und herumzuhängen, und dabei was-weiß-Gott-was tun, um sich die Zeit zu vertreiben. Es wäre typisch für ihn, wenn er sie beobachten würde. Philippes geschwollene Schlange verlangte danach, befreit zu werden, und sie würde sich bald entscheiden müssen, sonst würde er über dicke Eier jammern und sie würde niemals eine zweite Chance bekommen.
    Sie berührte seinen Reißverschluss, aber sie konnte nur an die Ratten im Heizkessel denken. Das schwere Atmen war lauter geworden, wie einhundert Stück Sandpapier auf Holz.
    »Philippe?«
    » Oui, ma cherie ?« Er war ganz auf seinen Brustfeldzug konzentriert, rückte gegen die rohe Brustwarze vor und missachtete dabei die teure Unterwäsche.
    »Da ist etwas im Heizkessel.«
    »Diese Geistersache ... das Spiel haben wir doch schon gespielt. Zeit für ein anderes.«
    Er drückte sie fest und biss in ihren Nacken, wodurch sie ein Schock durchjagte. Es war nicht nur Schmerz, und sie war empört über den dünnen Hitzedraht der Lust, der zu ihrer Scheide jagte. Sie stöhnte und schloss die Augen. Ermutigt, biss er noch einmal zu, dieses Mal fest genug, um Bissspuren zu hinterlassen. Sein Reißverschluss war halb geöffnet und Hitze quoll aus der Öffnung.
    »Laaang-sam«, sagte sie im Wissen, dass er die Grenzen austestete, um zu sehen, wie weit sie gehen würde. Die Männer dachten, sie seien so verdammt klug und würden die Grundregeln festlegen. Aber selbst wenn sie mit ihm vögeln wollte, dieser düstere, unheimliche Keller machte sie nervös. Sie konnte sich sowieso niemals völlig entspannen, wenn sie Sex hatte, denn ein Mädchen musste immer auf der Hut sein. Aber hier, mit diesem komischen Geräusch und dem stoffigen Ding, dass sich bewegte, und–
    Seine Zähne schlossen sich und verursachten eine blutende Wunde.
    » Au . Verdammt.«
    Bevor sie sich überlegen konnte, was es heißen würde, einen Feind unter den Angestellten zu haben, hatte sie ihm schon eine Ohrfeige verpasst. Wenn sein Ziegenbart lang genug wäre, hätte sie ihm den Kopf abgerissen und ihn in die Ecke zu den Ratten geschmissen.
    »Es tut mir leid, normalerweise isch tue sowas...« Philippe starrte seine Hände an, als ob sie jemand anderem gehören würden, aber sie war schon bei der Treppe, brachte ihre Kleidung in Ordnung und betastete die kleine Wunde unter ihrem Ohr. Ihre Finger waren warm und feucht. Das schwere Atmen hörte sich nun wie Gekicher an, das aus den dunklen, geheimnisvollen Ecken des Kellers hervorquoll.
    Als sie die Tür erreicht hatte, war sie wieder etwas gefasster. Sie war schon von Besseren härter behandelt worden, und Violet Felkerson würde nicht

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