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GU Die Familienschatzkiste

GU Die Familienschatzkiste

Titel: GU Die Familienschatzkiste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Bohlmann
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der glatten Seite zusammenkleben. Zwei weitere Wäscheklammerteile werden nun auf den Rücken als Flügel geklebt. Jetzt malt man die Biene erst einmal gelb an. Dann mit dem schwarzen Stift die Streifen drübermalen. Das runde Ende ist der Kopf, der wird ebenfalls braun. An diesem Kopfende mit einem dünnen Nagel, der vorsichtig ins Holz gehämmert wird, zwei Löcher für die Augen vorbohren, und die Stecknadeln als Augen hineinpieken. Auch für den Draht, der die Fühler darstellen soll, bohrt man kleine Löcher und klebt den Draht mit Klebstoff hinein. Ebenso macht man es mit den Drahtbeinen, sechs Stück an der Zahl. Fertig ist die Summsebiene und kann mit einem zarten Band an einen Sommerast gehängt werden.
    Tipp: Am besten die Stecknadeln kürzen, sonst schafft man es kaum, sie ganz in das Holz zu stecken, selbst wenn man ein Loch vorbohrt.
    So lassen sich auch viele andere Insekten basteln wie Fliegen, Grashüpfer oder Libellen.

Der Unterschied zwischen einer Biene und einer Wespe
    Oft weiß man gar nicht, was da um einen herumfliegt. Biene oder Wespe? Hier die wesentlichen Unterschiede:
    Wespen sind schwarz-gelb, Bienen schwarz-braun.
    Bienen sterben nach dem Stechen, denn der Stachel bleibt im menschlichen Körper, Wespen überleben den Stich.
    Bienen legen neben der Bestäubung von Pflanzen auch einen Wintervorrat an, von dem wir in Form von Honig und Bienenwachs profitieren. Wespen dagegen sterben zum Winter hin, und nur die befruchtete Königin überlebt. Sie sucht sich einen Unterschlupf, und im Frühjahr gründet sie einen neuen Staat.
    An Esstischen findet man fast immer Wespen, die sich nicht nur über die süßen Dinge hermachen, sondern auch gern ein Stück vom Schinken abknabbern und damit davonfliegen.
Beim Imker Honig naschen
    Es gibt viele verschiedene Arten von Honig. Denn es kommt ganz darauf an, aus welchen Blüten die Bienen den Nektar holen. Und das wiederum kann der Imker beeinflussen, wenn er die Bienenstöcke gezielt bei bestimmten Blüten aufstellt. Für Rapsblütenhonig stellt er sie also nah an das gelb blühende Rapsfeld.
    Vielleicht habt ihr Lust und besucht als ganze Familie einmal einen richtigen Imker. Der kann viel über Bienen, deren Fluggewohnheiten und den Honig erzählen. Erkundigt euch, wo es in der Nähe den nächsten Imker gibt, der bereit ist, euch unter seinen schützenden Hut zu nehmen.

Vorsicht Blutsauger – Zecken
    Fast traut man sich nicht mehr unbeschwert durch Wiesen und Wälder zu laufen. Denn schließlich könnte sie überall lauern: die Zecke! Beachtet man allerdings ein paar Grundregeln und eignet sich ein Grundwissen über Zecken an, kann man sich Wiesen und Wälder ohne Angst auch weiterhin zum Ziel machen. In Ihrem Erste-Hilfe-Set für unterwegs sollte auch eine Zeckenzange nicht fehlen.
    Kleidung ist der beste Schutz gegen Zecken. Also vermeiden Sie kurze Hosen, wenn Sie vorhaben, durchs Unterholz zu kriechen. Auch das Einsprühen mit Mücken- und Zeckenschutz ist empfehlenswert. Zecken lassen sich nicht, wie lange vermutet, von Bäumen fallen, sondern sitzen auf Gräsern oder im Unterholz und lassen sich einfach abstreifen.
Möglichst schnell entfernen
    Je früher Sie die Zecke entdecken und entfernen können, umso ungefährlicher der Zeckenbiss. Untersuchen Sie also die ganze Familie auf Zecken, wenn Sie von einem Spaziergang im Wald zurückkommen. Zwei der Krankheiten, die Zecken übertragen können, sind Borreliose und eine spezielle Form der Hirnhautentzündung, die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Die FSME übertragende Zecke kommt nicht in allen Regionen Deutschlands vor. Hierzu erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt.
    Halten Sie sich bei der Entfernung der Zecke genau an die Anweisung auf der Zeckenzangenverpackung. Je weniger Stress die Zecke beim Herausziehen hat, desto weniger infektiöse Gifte gelangen in die Bisswunde. Wenn Sie die Zecke entfernt haben, sehen Sie sie genau an, und kontrollieren Sie, ob auch der Kopf mit herausgezogen wurde. Kreisen Sie mit einem wasserfesten Stift die Stelle ein, dann können Sie einige Tage danach beobachten, ob sich die Hautstelle im Kreis verändert. Allerdings kann eine Rötung auch noch 15 Wochen nach dem Biss auftreten. In einigen Fällen kann eine Borrelioseerkrankung auch ohne erste Anzeichen auftreten. Sogar noch nach Jahren. Tragen Sie den Zeckenbiss in Ihren Terminkalender ein. Sollten Symptome wie Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen, Fieber auftreten, können Sie dem Arzt genau den Termin des

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