GU Lass dich nicht vergiften
von denen Sie allerdings wegen der schlechten Verdaulichkeit nicht zu viel essen sollten. Wählen Sie ansonsten ausschließlich native, kaltgepresste Pflanzenöle, die Sie luftdicht und lichtgeschützt im Kühlschrank aufbewahren und nur kalt und bald verwenden dürfen (nicht erhitzen!). Besonders günstig sind Öle, die einen Überschuss an Omega-3-Fettsäuren aufweisen, wie Leinöl, Perillaöl und Leindotteröl. Auch Hanföl kann in kleinen Mengen beigemischt werden. Es enthält im Gegensatz zu anderen Ölen relativ viel gamma-Linolensäure (3 Prozent), die sich günstig auf den Stoffwechsel auswirkt und entzündungshemmend wirkt.
DAS DÜRFEN SIE TRINKEN
Je höher der Frischkostanteil und je geringer der Kochsalzanteil an der Nahrung ist, desto geringer sind auch der Drang und die Notwendigkeit zu trinken. Denn die Frischkost führt dem Körper viel hochwertiges Zellwasser zu. Trinken Sie dennoch, sobald sich Durst bemerkbar macht.
• Als Getränke eignen sich kohlensäurearmes Wasser, Kräutertees und frische Kräutersäfte. Das Wasser sollte gereinigt und am besten ionisiert als Basenwasser (pH Wert 8–10) vorliegen.
• Verzichten Sie generell auf Softdrinks sowie andere gezuckerte Getränke.
• Fertige, also handelsübliche Obst- und Gemüsesäfte können wegen des Zuckergehalts und der Herstellung die Verträglichkeit der übrigen Nahrung behindern. Zudem enthalten sie manchmal Methanol, einen giftigen Alkohol. Dieser ist zwar auch in ganzen Früchten vorhanden, wird dort aber an den Ballaststoff Pektin gebunden, sodass es der Körper nicht gut aufnehmen kann.
• Trinken Sie in der Umstellungsphase keinen Alkohol. Er unterdrückt die Bildung des Wachstumshormons und entwässert.
• Kaffee und Schwarztee sind tabu. Ersterer enthält suchterzeugende Röststoffe, die Heißhungerattacken auslösen können. Schwarztee enthält anregendes Theophyllin, das Kreislaufprobleme auslösen kann. Zudem enthalten Schwarztee und Kaffee Tannine, welche die Aufnahme von Vitamin B 1 behindern können. Besser Finger weg heißt es auch bei koffeinfreiem Kaffee, weil dieser noch mehr schädliche Röstprodukte (Acrylamid) enthält als normaler Kaffee. Koffein selbst ist nicht schädlich. Auch auf Getreidekaffee sollten Sie wegen der Röstprodukte verzichten.
• Milch ist kein Getränk, sondern ein Nahrungsmittel für Säuglinge (siehe > ). Sie erzielen die besten Heilerfolge, wenn Sie ganz darauf verzichten. Wollen Sie Milch trinken, empfiehlt sich unbehandelte Vorzugsmilch.
Lebensmittel, auf die Sie verzichten sollten
Die Lebensmittel und Zubereitungsmethoden auf dieser Seite sollten Sie weitgehend (am besten ganz) von Ihrem Speiseplan streichen, um Ihren Körper nicht unnötig zu belasten. Verzichten Sie außerdem auf die Zubereitung im Mikrowellenofen, Teflon- und Alukochgeschirr sowie in Alufolie erhitzte Speisen.
• Zucker in jeglicher Form (beispielsweise brauner und weißer Zucker, Fruchtzucker, Milchzucker, Traubenzucker, Malzzucker, Ahornsirup, Zuckerrübensirup, Agavendicksaft, Apfeldicksaft, Melasse, Malzsirup, Sucrose, Maltodextrin, Malz, Glukosesirup, Reissirup und Vollrohzucker)
• Auszugsmehle und Produkte daraus, wie Weißbrot, Graubrot, Brötchen, Nudeln, Pizza, Grießbrei, Kuchen, Kekse und Zwieback
• Geschälter Reis und Produkte daraus
• Geröstete, ranzige und überlagerte Nüsse und Samen (auch Leinsamen, Sesam oder Sonnenblumenkerne auf Vollkornbrot)
• Erhitzte, raffinierte Pflanzenöle ; dasselbe gilt für viele pflanzliche Aufstriche, Fischkonserven, eingelegte Oliven, Kekse und Gebäck, weil sie oft erhitzte Pflanzenöle enthalten. Ausnahme: Palm- und Kokosfett
• Sojaprodukte ; Ausnahme: fermentiertes Soja, wie Tempeh, Natto und Miso
• Lebensmittel und Getränke mit künstlichen Lebensmittelstoffen, wie Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Süßstoffe (insbesondere Aspartam und Sucralose) und Glutamat
• Geräucherte Nahrungsmittel ; sie enthalten Rauch- und Teerstoffe
• Schweinefleisch und Produkte daraus (dieses Fleisch wird erfahrungsgemäß besonders schlecht vertragen)
• Mit Pökelsalz behandelte Fleisch- und Wurstwaren (Achtung: Nitrosaminbelastung)
• Fleisch aus konventioneller Haltung
• Milch und Milchprodukte aus konventioneller Haltung; homogenisierte Milch
• Zuchtfisch aus konventioneller Haltung; generell keine Raubfische (zu hohe Schadstoffbelastung), keine Fische aus dem pazifischen Ozean (speichern radioaktive Teilchen aus der
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