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GU Lass dich nicht vergiften

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Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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fein reiben und mit Apfelessig und Schnittlauch abschmecken.
    • Schwarzwurzelsalat: Schwarzwurzeln unter fließendem Wasser schälen, anschließend reiben und mit Leinöl sowie Apfelessig oder frischem Zitronensaft vermischen.
    • Rettichsalat: Rettich reiben; aus Apfelessig, Sauerkrautsaft, Petersilie und Steinsalz ein Dressing mischen und darübergeben.
    GRÜNE MIXGETRÄNKE (SMOOTHIES)
    Aus Wildpflanzen (auch Gras), Gemüse, Salaten, Gartenkräutern und Wasser als Grundlage lassen sich feine, grüne Pflanzenbreie herstellen.
    Diese eignen sich als gesunder Drink zu jeder Mahlzeit, aber auch als Grundlage für Salatsaucen und sogar für Süßes. In einer Glasflasche hält sich die Mixtur im Kühlschrank bis zu zwei Tage. Sie kann sogar handwarm erwärmt werden (etwa 40 °C); die Drinks gelten trotzdem als Rohkost.
    Für die Herstellung der Smoothies empfiehlt es sich, einen leistungsstarken Standmixer anzuschaffen (1–2 Liter Fassungsvermögen, mindestens 1000 W sowie 30.000 Umdrehungen/Minute). Durch das Mixen werden die lebensaktiven Wirkstoffe feinst aufgeschlossen und der Organismus kann sie noch besser aufnehmen.
    Für herzhafte Drinks und Salatsaucen können Sie die Smoothies zum Beispiel mit Knoblauch, Avocado, Kokosflocken, Leinöl, Salat- oder Pizzagewürz verfeinern. Wenn Sie Lust auf Süßes haben, mischen Sie Wurzelgemüse (Möhren oder Rote Beten), Steviasirup oder Xylitpulver, Lebkuchengewürz, Zimt, Vanille, Erdmandelflocken, Carob- oder Kakaopulver unter den Drink. Falls keine Verdauungsbeschwerden bestehen, dürfen Sie zum Süßen auch Beeren, Bananen und andere Früchte dazumixen. Tipp: Falls keine Wildpflanzen verfügbar sind, verwenden Sie Gemüse und Salat, wie Brokkoli, Grünkohl, Blattsalate, Liebstöckel oder Petersilie als Grundlage.
    GESUNDE SÜSSE SNACKS
    Viele Gesundheitsbewusste, Vegetarier und Rohköstler machen den Fehler, hauptsächlich Trockenfrüchte (Datteln, Feigen, Rosinen, Aprikosen, Bananen), süßes Obst und Nüsse (wie Cashewkerne und Mandeln) oder Produkte daraus zu naschen (Energiekugeln, Riegel). Dabei können auch diese aufgrund des hohen Fruktoseanteils Blähungen, Verdauungsbeschwerden, vermehrtes Frieren und Zahnschäden verursachen. Günstiger ist es daher, auf kohlenhydratarme Süßigkeiten zurückzugreifen, etwa auf:
    • Beeren-Eis: Mischen Sie tiefgekühlte Beeren mit verdünntem Mandelmus oder süßer Sahne, süßen Sie mit Steviasirup oder Xylit und geben Sie nach Geschmack etwas Zimt zu. Im Mixer zerstoßen und sofort genießen.
    • Selbst gemachte Schokohappen: 4–8 Esslöffel Leinsamen fein mahlen und mit Xylit- oder Glycinpulver und rohem Kakaopulver (aus dem Bioladen) vermischen. Nach Geschmack gemahlene Hanfnüsse, Zimt, Lebkuchengewürz oder Vanillemark zugeben. In einem Topf 4–6 Esslöffel rohes Kokosmus und 4 Esslöffel natives Kokosöl schmelzen lassen. Leinsamen-Kakao-Mischung zugeben und zu »Streuseln« rühren. Eventuell mit Stevia nachsüßen. Abkühlen lassen. Hält im Kühlschrank etwa fünf Tage, im Eisfach Monate.
    • Nussnugatcreme: 4–8 Essöffel Kokosfett leicht erwärmen, bis es flüssig ist. 4–6 Esslöffel fein gemahlene Haselnüsse, ½ Teelöffel echte Vanille, ¼ Teelöffel Xylit, 1 Teelöffel L-Glycin oder Steviasirup sowie 2 Esslöffel Bio-Lezitin untermischen. Hält im Kühlschrank fünf bis acht Tage.
    • Süße Rohkostcracker: Leinsamen einweichen und mit Möhre, Fenchel und Gurke durch den Fleischwolf drehen. Lebkuchengewürz, Vanille, Kokosraspel oder Zimt sowie Xylit oder Steviasirup zugeben. Masse dünn auf ein Backblech streichen und bei 40–50 °C im Ofen trocknen.
    • Milchersatz: Eingeweichte und geschälte Mandeln oder Nüsse fein reiben und mit etwas warmem Wasser vermischen. Dann etwa die vierfache Menge an Wasser zugeben und verrühren. Alternativ können Sie auch fertiges Nussmus aus ungerösteten Nüssen (gibt’s im Bioladen oder Reformhaus) mit etwa der 4- bis 8-fachen Menge Wasser verrühren. Die Nussmilch eignet sich als Getränk und als Grundlage für Saucen, Dips oder Süßigkeiten (Pudding).
    INFO
    Fett
    Um die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K verwerten zu können, benötigt der Organismus Fett. Wer ausreichend grüne Blätter, vor allem als Wildpflanzen, zu sich nimmt, kann auf zusätzliche Fette oder Öle im Prinzip verzichten. Denn die Lebensmittel enthalten selbst ausreichende Mengen an lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren.
    Weitere natürliche Quellen dafür sind Samen und Nüsse,

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