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Guardian Angelinos: Die zweite Chance (German Edition)

Guardian Angelinos: Die zweite Chance (German Edition)

Titel: Guardian Angelinos: Die zweite Chance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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sie ihren Höhepunkt erreichte.
    Fast augenblicklich verfiel sie in ein andersartiges, regelmäßiges Schaukeln, ließ ihn hinein- und hinausgleiten und holte seinen Orgasmus tief aus seinem Inneren. Feuer leckte an seinen Hoden, das Verlangen krampfte sich unten in seinem Rücken zusammen, und die Spannung stieg durch seinen Penis auf, bis er es nicht mehr aushielt.
    Weißes Licht blendete ihn, ihr Haar verfing sich in seinen Händen, ihr Duft blähte seine Nüstern auf, als er sich gehen ließ, in sie hineinstieß und alles, was er hatte, vergoss, wieder und immer wieder, und seine eigenen Ächzer nur vage und wie aus weiter Ferne wahrnahm.
    Er fiel auf sie, rang nach Atem, verschwitzt, hilflos, schamlos und verloren.
    Sein Gesicht fiel gegen ihres, seine Narben pressten sich an ihren weichen Teint, ihrer beider Haut war schweißnass.
    Sie zog sich gerade so weit zurück, dass sie ihn ansehen konnte und blickte direkt in sein verstümmeltes, vernarbtes, genähtes Loch, das dort anstelle eines Auges klaffte.
    Ihre Finger fuhren wieder über die Wülste. »Ich gewöhne mich langsam daran, dass du es berührst«, flüsterte er.
    »Zach.« Ihre Stimme war voller Verwunderung und Unglauben. »Du weinst ja.«
    Er lächelte. »Meine Tränendrüsen haben die Schweine nicht erwischt.«
    »Warum hast du beschlossen, es mir zu erzählen? Was ist passiert?«
    Er zog sie dichter an sich, inhalierte ihren süßen Duft, küsste ihre Wange. »Ich habe jemandem ein Versprechen gegeben.« Er küsste sie wieder. »Ich habe es geschworen bei – «
    Er schoss in die Höhe und legte ihr unsanft eine Hand auf den Mund, als irgendein winziges Knacken in der Ferne … in der Küche … seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
    »Scheiße.«
    Er griff sich die Pistole, schwang sich aus dem Bett und landete leise auf nackten Füßen.
    Das unverkennbare doppelte Klicken einer Pistole, die durchgeladen wurde, hallte die Treppe hinauf.
    »O Gott«, flüsterte sie. »Jemand ist im Haus.«
    Schritte auf dem Hartholzboden des Wohnzimmers. Die leise Musik verstummte.
    Er zeigte zur anderen Seite des Betts und formte »Versteck dich!« mit den Lippen, und sie rollte herum und ließ sich lautlos auf den Boden gleiten.
    Ein Stiefel trat auf der untersten Treppenstufe auf.
    Zach fixierte die Schlafzimmertür, ging rasch im Kopf mögliche Szenarien durch, um die beste Angriffsstrategie zu bestimmen, und jeder seiner Sinne war hellwach, als wäre er auf einem Minenräumungseinsatz, jede Sekunde auf das Schlimmste vorbereitet.
    Doch damals hatte er noch zwei Augen für die visuelle Wahrnehmung zur Verfügung gehabt. Jetzt musste er sich auf vier andere Sinne und sein Bauchgefühl verlassen. Aus irgendeinem Grund, einem blöden, albernen Grund, schlug sein Bauch keinen Alarm.
    Warum nicht?
    Hatte er sein Gespür verloren? Seine berühmte Fähigkeit, alles Ungewöhnliche in der Umgebung wahrzunehmen? Hatte Sammis süßer Körper sein Gehirn in Gelatine verwandelt?
    Dabei musste er noch nicht einmal etwas Ungewöhnliches bemerken . Denn irgendein Arschloch kam mit einer durchgeladenen Pistole die Treppe rauf, und dieses Schwein würde sterben, bevor es jemand anderes tat.
    Wie würde ein Profi angreifen? Das war ein Auftragsmörder, ein Berufskiller. Er würde sich leise anschleichen. Aber der hier war beim besten Willen nicht leise. Warum nicht? Er befand sich jetzt auf dem Treppenabsatz vor dem Schlafzimmer im ersten Stock.
    Im Schutz des Schattens bewegte Zach sich leise, froh über seine Nacktheit, die es ihm ermöglichte, absolut keine Geräusche zu machen, und nachdem er sich an das Dämmerlicht gewöhnt hatte, konnte er gut sehen.
    Er duckte sich und huschte zur anderen Seite des Türrahmens, positionierte sich und benutzte die Tür als Deckung. Wenn der Dreckskerl einen Schritt ins Zimmer machte, war er tot.
    Er kam jetzt herauf, war nur noch drei Schritte entfernt. Zach wagte nicht, das Risiko einzugehen, sich zu bewegen, einen Satz in den Flur zu machen und einfach drauflos zu feuern. Er konnte zuerst getroffen werden, wenn er auch nur das kleinste Geräusch machte. Er brauchte das Überraschungsmoment auf seiner Seite.
    Obwohl der Eindringling die Kerzen, das Dinner, die Anzeichen von Leben gesehen hatte. Er wusste, dass sie hier oben waren. Er hatte die verfluchte Musik abgestellt, um sie zu warnen.
    Noch einen Schritt.
    Er konnte nun seinen Atem hören, langsam und gleichmäßig. Ein Killer ohne Angst, ohne Schuldgefühle, ohne Hemmungen.
    Allerdings

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