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Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit

Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit

Titel: Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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wollte, sein Versöhnungsangebot anzunehmen. Und um ihn dazu zu bringen, dass er ihm half, Dara zu beschützen.
    Und das alles bedeutete, dass er nicht von der Geisel kosten durfte.
    Zumindest, bis sie ihren Zweck erfüllt hatte.
    Gaius schlenderte auf sie zu und ging in die Hocke, um ihr in die Augen zu blicken. Er genoss ihren Pflaumenduft, der durch eine Mischung aus Furcht und Zorn gewürzt wurde.
    »Du bist wahrhaft bemerkenswert schön«, murmelte er und ließ seine Finger über die feuchte Haut ihrer Wange gleiten. »Es ist kein Wunder, dass Santiago dich so lange Zeit als seine Geliebte behalten hat.«
    Sie unterdrückte einen Schrei. »Ich bin seine Angestellte, nicht seine Geliebte.«
    »Du bist mehr als das.« Seine Finger wanderten weiter, um auf ihrem Puls zu verweilen, der unten an ihrem Hals hämmerte. Seit er in Santiagos Club aufgetaucht war, hatte er sich zu dieser Frau hingezogen gefühlt. »Ich kann es nur schwach wahrnehmen, doch ich bin in der Lage, seinen Anspruch auf dich zu spüren. Er betrachtet dich als Teil seines Clans.«
    Die Koboldin leckte sich über die Lippen und unternahm einen deutlich sichtbaren Versuch, ihre Nerven zu beruhigen. »Sie sind ja verrückt. Ich bin nur ein Mitglied seines Personals.« Sie versuchte vergeblich, sich seiner Berührung zu entziehen. »Wenn Sie also erwarten, mich benutzen zu können, damit Sie an ihn herankommen, dann verschwenden Sie Ihre Zeit.«
    Diese kluge Koboldin.
    Sie hatte mühelos erkannt, dass sie als Köder dienen sollte, und hoffte nun, ihn glauben machen zu können, dass sie für ihn wertlos sei.
    »Nein, er wird kommen, um dich zu holen«, erwiderte Gaius mit unerschütterlicher Zuversicht. »Santiago ist im Grunde seines Herzens ein Retter.«
    Tonya kniff die Lippen zusammen, aber sie versuchte nicht, mit Gaius zu diskutieren. »Was haben Sie mit ihm vor?«, fragte sie stattdessen.
    »Ich will ihm nur sagen, wie leid es mir tut.«
    Ihre Augen verengten sich ungläubig. »Dafür brauchen Sie mich doch nicht.«
    Gaius zuckte mit den Schultern. »Er ist zu zornig, um mir zuzuhören, wenn ich ihn nicht dazu zwingen kann, sich anzuhören, was ich ihm zu sagen habe.«
    »Dass Sie mich entführt haben, wird ihn nur wütend machen. Ganz bestimmt bringt es ihn nicht in die richtige Stimmung, Ihnen zuzuhören«, wandte Tonya ein und schauderte, als seine Finger nach unten glitten, um der Kontur ihres Schlüsselbeins zu folgen. »Oder Ihnen zu vergeben.«
    Gaius blickte sie mit gerunzelter Stirn an, legte die Finger um ihre Kehle und drückte zu. Was wusste dieses Miststück schon? Santiago war sein Sohn. Das war eine Verbindung, die nicht zerstört werden konnte.
    »Er wird mir zuhören«, knurrte er.
    »In Ordnung, in Ordnung. Er wird zuhören«, krächzte sie und holte tief Luft, als er seinen Griff lockerte. »Aber ich sage Ihnen, dass er deutlich versöhnungsbereiter sein wird, wenn Sie mich freilassen.«
    Sein Zorn ließ nach, als er von der Weichheit ihrer Haut unter seinen Fingern und dem Pflaumenduft, der ihm in die Nase stieg, abgelenkt wurde.
    »Klug und schön«, murmelte er und ließ seine Hand nach unten wandern, sodass er ihre volle, verlockende Brust umfassen konnte.
    Sie stieß einen gequälten Laut aus. »Nicht.«
    Ihr Widerstreben heizte seine Lust nur noch mehr an. »Widert dich meine Berührung an?«
    Sie erschauderte. »Ja.«
    »Ich kann dafür sorgen, dass sie dir gefällt.« Sein Griff wurde fester, bis sie einen kleinen Schmerzensschrei ausstieß. »Ich kann dich dazu bringen, dass du mich darum anflehst.«
    In den smaragdgrünen Augen blitzte Hass auf. »Nicht in einer Million Jahre«, fauchte sie und reckte das Kinn noch etwas höher. »Durch meine Adern fließt königliches Blut. Sie können mich nicht in Ihren Bann ziehen, Vampir.«
    »Königlich«, höhnte er. Die Koboldin dachte, sie stünde durch ihr edles Blut über ihm? Er würde sie lehren, wie wertlos es in Wahrheit war. »Du bist so eine dünkelhafte Koboldin.«
    Er konnte hören, wie ihr Puls einen Satz machte, als er dafür sorgte, dass seine Macht den Keller erfüllte.
    »Aufhören …« Ihre herrlichen Augen weiteten sich, als verspüre sie eine unkontrollierbare Lust. »Ich …«
    Er lachte leise und ließ seine Zunge an seinem empfindlichen Fangzahn entlang nach oben und unten gleiten.
    Vielleicht konnte ein kleiner Schluck nicht schaden.
    »Ja, meine Schöne?«
    Eine Schweißschicht bildete sich auf ihrer Haut. »Was machen Sie da mit mir?«
    Er drückte

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